Blutohr

Gibsy&Stoja · 4. Juli 2009

Huhu,
meine Dicke hat auch seid ca 3 Wochen ein blutohr, allerdings wird es punktiert(aber bisher keine besserung).So langsam verzweifel ich daran.
Wie gross ist es den bei euch?
Gibs hat fast das ganze Ohr dick.

Hi Gibsy&Stoja ... hast du hier schon mal geguckt?

Mopi · 4. Juli 2009

Sam hatte auch mal ein Blutohr, ist schon länger her im Oktober 2005.
Es half nichts, werder Tensolvet noch punktieren.

Wir kamen um eine OP nicht herum.
Ich war mit dabei, ist kein grosser Eingriff, natürlich die Narkose.
Das Ohr wurde regelrecht gesteppt.
Die Fäden blieben 5 Wochen drin, das Ohr musste ruhig gehalten werden was ich mit einem Stulpen gut hinbekommen habe.

Es kam nie wieder.
Hier mal ein Bild vom meinem damaligen Mützel-Männchen. :love:

B.B. · 4. Juli 2009

Bei Bexter war jetzt gut das halbe Ohr dick. Es wird aber jetzt langsam etwas weniger.
Von punktieren halte ich gar nix und eine Op kommt nicht mehr in Frage. Narkose wäre extrem hohes Risiko.
Das erste Blutohr auf der and. Seite haben ich mit Tensolvet hinbekommen. Halt jetzt kein Stehohr mehr sondern ein Knickohr am Spitzchen

Mopi · 4. Juli 2009

Ich drücke die Daumen das es Bexters Ohr bald wieder gut ist.

Ohne OP ist natürlich viel besser.

B.B. · 4. Juli 2009

Danke

Deiner hat mit der Stulpe aber auch sehr schick ausgesehen

Mopi · 4. Juli 2009

Er war auch echt brav, in 5 Wochen hat er sich die Stulpe nur zweimal vom Kopf gezogen.

Zum Glück war es Oktober, und nicht so heiss wie jetzt.

liselotte20 · 16. November 2009

Hallo Leute,

ich habe vorhin einen Termin zur OP veranlasst. Mir ist gar nicht wohl bei der Sache, aber es haben mir 3 TÄ unabhängig von einander gesagt, dass die OP die beste Wahl ist.
Beim Punktieren ist die Rezidivrate sehr hoch, von Salben hat die eine TÄ gar nichts gewusst, ein anderer TA hat mir davon abgeraten, weil das zwar erstmal nach ein paar Wochen abklingen kann, dann aber die Ohrmuschel zusammen schrumpelt.
Also gibt es nur noch die OP als Möglichkeit, wobei die Rezidivrate sehr gering ist und auch kein "Krüppelohr" zurück bleibt.
Mein Süßer ist 10 Jahre alt

aber sonst noch sehr fit.. nur am rennen und spielen. Die OP wird ca. 20 min dauern - Kosten ca. 150€ mit Antibiotikum und allem drum und dran

Morgen bin ik den ganzen Tag bestimmt völlig fertig - 16 uhr kann ich erst anrufen und nachfragen *ich hoffe, die zeit vergeht morgen schnell*

Ich berichte dann wieder . . .

matty · 16. November 2009

liselotte20 schrieb:
Hallo Leute,

ich habe vorhin einen Termin zur OP veranlasst. Mir ist gar nicht wohl bei der Sache, aber es haben mir 3 TÄ unabhängig von einander gesagt, dass die OP die beste Wahl ist.
Beim Punktieren ist die Rezidivrate sehr hoch, von Salben hat die eine TÄ gar nichts gewusst, ein anderer TA hat mir davon abgeraten, weil das zwar erstmal nach ein paar Wochen abklingen kann, dann aber die Ohrmuschel zusammen schrumpelt.
Also gibt es nur noch die OP als Möglichkeit, wobei die Rezidivrate sehr gering ist und auch kein "Krüppelohr" zurück bleibt.
Mein Süßer ist 10 Jahre alt aber sonst noch sehr fit.. nur am rennen und spielen. Die OP wird ca. 20 min dauern - Kosten ca. 150€ mit Antibiotikum und allem drum und dran

Morgen bin ik den ganzen Tag bestimmt völlig fertig - 16 uhr kann ich erst anrufen und nachfragen *ich hoffe, die zeit vergeht morgen schnell*
Ich berichte dann wieder . . .

Willi hatte Anfang September plötzlich Blutohren, so als ob sie platzen wollten.

TA wollte operieren.
Habe ihn dazu überredet mit punktieren das Blut abzuziehen und jeweils danach Cotison
ins Blutohr zu geben.
Musste ca. 4x wiederholt werden, dann war die Sache ohne OP und vor allem ohne den lästigen Verband, der dem Hund nach der OP verpasst werden muss, erledigt.

Bei den Hunden der Staffordshire-Hilfe hat das auch immer so geklappt. Nun sei er um eine Erfahrung reicher. Von der Cortisongabe an diese Stelle hatte er noch nichts gehört.

Der TA hat mir jetzt erzählt, dass er bisher immer operiert hat und er zunächst auch nicht so recht glauben wollte, dass es klappt.
(Er hat sich, bevor er die Behandlung anfing, beim sehr bekannten Chirurgen in Berlin erkundigt, ob die Praxis wirklich so verfährt.)

(Es war risikoreich, weil wir Anfang Oktober in Urlaub fahren wollten, aber der herzkranke Willi hatte 2009 schon 2 Narkosen.)

Natalie · 16. November 2009

Ich verstehe das Problem am Krüppelohr ehrlich gesagt nicht - außer die Blutung reicht bis ins Innenohr und eine Verkrüppelung könnte da ersthaft Schaden anrichten.

Allein über die Gabe von Traumeel/Enzymen und abwechselndes Salben mit Heparin+Menthol und Traumeel (Arnika, Calendula, Hammamelis etc.) ist das Blutohr innerhalb weniger Wochen ohne wiederholtes Punktieren, OP oder Druckverbände abgeheilt. Ja, die Ohrmuschel ist stellenweise etwas verdickt, wie zusammengezogen. Dadurch ist das Ohr etwas kürzer als das andere. UND? Solange ich meinem alten Mädchen die OP ersparen konnte, ist alles gut. Die eine hat ne Krüppelzunge, die andere 'n Krüppelohr - tut ihrer Schönheit keinen Abbruch :love:

Meine TA hat von einer OP abgeraten und auch nur zum Cremen mit Heparin (50.000er) geraten. Alllerdings eben auch, weil die Schwellung nicht bis ins Innenohr reichte, dann wärs anders.

Shiwa sieht mit ihrem Krüppeloht heute übrigens so aus - finde ich

matty · 16. November 2009

Ein klein wenig Krüppelohren hat Willi auch als Andenken behalten. Ihn stört es in keiner Weise und mich erst recht nicht. Sie sind auch nicht verkürzt, was mir auch wurscht wäre.

Willis Ohren waren wie pralle Gelkissen kurz vor dem Platzen, deshalb musste sofort etwas getan werden.

liselotte20 · 18. November 2009

Hallo,

also mein Dicker hat es gut überstanden. Die OP verlief komplikationslos *puuuuh*. Jetzt hat er einen lästigen Krangen um den Hals und muss in 2-3 Tagen zur Nachuntersuchung - gucken, ob es nachblutet. Wenn alles gut ist, werden in 10 Tagen die Fäden gezogen, bis dahin bekommt er Antibiotikum. Den Zahnstein haben wir auch gleich, wenn er schon mal in Narkose liegt, entfernen lassen. Jetzt muss es nur noch gut verheilen und dann bin ich erst wieder richtig beruhigt

Bei der Untersuchung des Hundes haben sie festgestellt, dass im anderen Ohr das Trommelfell "kaputt" ist (was das genau heißt, frage ich noch nach, erstmal war die Info "komplikationslose OP" das Wichtigste)

Ich werde wieder berichten, wenn die Fäden etc raus sind

LG

matty · 18. November 2009

liselotte20 schrieb:
Hallo,

also mein Dicker hat es gut überstanden. Die OP verlief komplikationslos *puuuuh*. Jetzt hat er einen lästigen Krangen um den Hals und muss in 2-3 Tagen zur Nachuntersuchung - gucken, ob es nachblutet. Wenn alles gut ist, werden in 10 Tagen die Fäden gezogen, bis dahin bekommt er Antibiotikum. Den Zahnstein haben wir auch gleich, wenn er schon mal in Narkose liegt, entfernen lassen. Jetzt muss es nur noch gut verheilen und dann bin ich erst wieder richtig beruhigt
Bei der Untersuchung des Hundes haben sie festgestellt, dass im anderen Ohr das Trommelfell "kaputt" ist (was das genau heißt, frage ich noch nach, erstmal war die Info "komplikationslose OP" das Wichtigste)

Ich werde wieder berichten, wenn die Fäden etc raus sind

LG

Gute Besserung!
Wenn die Zahnreinigung sowieso anstand, habt ihr so 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen, dafür hätte der Hund auch in Narkose gemusst.

Nice · 20. November 2009

Ich wünsche Deinem Bub recht gute Besserung.

liselotte20 · 29. November 2009

Hallo Leute,

so langsam bin ich am verzweifeln...

erstmal der Verlauf:
3 Tage nach OP waren wir zur 1. Nachuntersuchung. Es hat noch etwas geblutet, was für mich normal ist (Wundflüssigkeit). Wir haben das Antibiotikum verlängert bekommen, da die Entzündung im Ohr noch nicht nachgelassen hatte und meine Familie es nicht schafft, ihm das Medikament bis runter zum Trommelfell zu applizieren. Ich wohne noch in Dresden und kann das nicht übernehmen; leider bin ich seine Bezugsperson. Also quält sich meine Familie, ihm das Zeug zu verabreichen, obwohl er sich maßlos dagegen wehrt. (ich habe ihm das damals LEIDER nicht beigebracht, dass viell. mal jmd am Ohr oder an den Zähnen fummelt)
Gestern waren Sie beim TA, ihm wurden zwar die Fäden gezogen, aber die ENtzündung ist immer noch da. Wir sollen ihm bis Donnerstag Eas Otic weiter verabreichen und nun das Schlimme: er sieht die Flasche und rennt weg bzw bellt er meine Familie zornig an.
Es ist zum verrückt werden.. ich kann nichts machen, kann ja wegen meinem Hund keinen Sonderurlaub nehmen. Benny verliert das Vertrauen zu meiner Familie und hat immer noch diesen Trichter um, der ihm ganz und gar nicht gefällt.
Wer hat gute Ratschläge, wie man ihm das Zeug noch ins Ohr applizieren kann?
Für große Übungsmaßnahmen ist die Zeit zu knapp (Donnerstag) und mit tot spielen oder mit seltenen Leckerlies locken bringt alles nichts...

hier mal ein Bild.. man erkennt sehr gut die kleinen Röhrchen die oben und unten eingenäht waren. Ohne Fäden habe ich ihn noch nciht gesehen

liselotte20 · 29. November 2009

Ach der ist sooo süß.... wenn er nicht so einen Tanz jedes mal aufführen würde

Blutohr

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