Blutohr

peggo

Hab mich schon durchs Archiv geforstet aber ich hätte gern noch ein paar Erfahrungsberichte was geholfen hat, was nicht ...und wie die Sache ausging?!

Paul hat seit gestern ein Blutohr von der Größe eines 2 Euro Stückes!
Waren gleich beim TA, aber der wollte es nicht gleich Punktieren weils sofort wieder nachbluten würde!
Haben nen Termin für Ende der Woche bekommen!
Reicht Erfahrungsgemäss ne Punktion??
Ich hab auch schon einiges über Op´s gelesen...*schluck* ist das wirklich nötig....???
weil das ist dass letzte was wir gebrauchen können!:(
Werd jetzt mal Heparin schmieren und Arnica Globuli geben!
Danke schon mal;)
 
  • 18. April 2024
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Hi peggo ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo,

beim Thema Blutohr können wir uns die Hand reichen. Mittlerweile kämpfen wir ca. alle vier Wochen mit einem Blutohr.

Unsere Tierärztin hat uns gesagt, dass es leider immer wieder kommt wenn es einmal da war.

Bei uns wird es jedesmal punktiert und hinterher eine Lösung in diese entstandene Tasche gespritzt.

Wir hatten schon an OP gedacht, weil es wirklich nur stressig und nervig für den Hund ist. Unsere Ärztin hat uns dazu (augrund des hohen Alters) abgeraten.

Liebe Grüße

Katja
 
Na Prima :( - hört sich ja nich so toll an!
Das Ohr ist noch ein bisschen Dicker geworden!
Ich schmier fleissig Heparin ran - was ihm überhaupt nicht gefällt - stinkt nämlich!;)
Hat sonst vielleicht noch jemand Erfahrungen damit?!
 
Das erste Bltohr habe ich beim TA behandeln lassen, das 2. habe ich selbst behandelt.

Er hat Traumeel bekommen, das Ohr habe ich mit Heparin Salbe eingeschmiert.
 
Soweit ich bislang mit dem Thema in Berührung kam, gibt es immer eine Ursache für die Entstehung eines Blutohrs und diese muss gefunden und behandelt werden.

Sitzt ein Fremdkörper im Ohr, z.B. eine Granne, muss diese entfernt werden. Wurde eine Ohrenentzündung ausgeschlossen? Pilze, Milben?

Meine TA/THP sagt dazu, das Blutohr an sich sei nicht "schlimm", es resorbiert und verwächst sich zu einem Blumenkohlohr. Es kann homöopathisch behandelt werden. Wichtig ist, die Ursache für das Schütteln zu finden.

Die Stellen sollten mit Heparin-Salbe nur betupft werden, die Salbe nicht einmassieren.

Wenn die Wunde am Ohr nicht offen ist, kann man sie mit Arnika-Tinktur bestreichen, im Fall einer offenen Wunde mit Calendula-Tinktur. Antibiotische Salben wirken nur, wenn der Juckreiz im Ohr auf Bakterien zurückzuführen ist.

http://forum.ksgemeinde.de/archive/index.php/t-25701.html



Gute Besserung & Grüsse von
Dingo
 
also er hat keinen Fremdkörper und keine Milben wurde vom TA abgeklärt!
Denke er hat sichs irgendwo angehaun oder es ist beim Schubbeln am Tisch passiert! keine Ahnung!:(
Würdet ihrs Punktieren lassen?:verwirrt:
 
Nein! Füllt sich viel zu schnell wieder und vergrößert sich danach noch weiter...gnubbelig wirds Ohr trotzdem. Warten und Heparinsalbe tupfen ist bei mir das Mittel der Wahl. ;)
 
Auch Dana hat seit einer Woche ein "Blutohr'" :(
Heparin 50.000 zeigt keine Wirkung, die Flüssigkeitsansammlung hat sich in der Woche verdoppelt. Unsere Tierärztin rät vom Punktieren ab, schlägt eine OP vor. Die möchte ich aber möglichst vermeiden. Seit heute teste ich Percutin-Paste ...
 
Pascha's Ohr wurde damals auch nicht punktiert. Er hat auch nur Salbe bekommen.
Nun hat er halt ein Knubbelohr... seine ganz persönliche Marke:)

LG
Petra
 
Bexter hatte auch vor kurzem ein Blutohr. Habe die Stelle 3-4 mal am Tag mit Tensolvet-Gel (für Pferde) vorsichtig eingeschmiert (nicht einmassiert) und es wurde innerhalb von Tagen besser. Habe insges. ca. 1 1/2 Wochen geschmiert u. dann war es ok.
Er hat halt jetzt ein Knickohr ;)
 
Malle hat seit enigen Wochen eins. War damit beim TA, erstmal hat er so´n Corisonzeux bekommen und eine Woche Kragen.
Das Ohr wuchs weiter...
Dann hat der TA es punktiert und ihm einen Druckverband dran gemacht- vier Tage, dann abwarten, ob es sich wieder füllt.
Das tat es...
Wieder zum TA, der es wieder punktiert, nachdem er mir meine "bringt doch eh nix"-Bedenken ausredete...
Vier Tage Druckverband, es füllte sich trotzdem wieder...

Mittlerweile hatte ich einen zutiefst angenervten Hund, der der festen Überzeugung war, nichts mehr hören zu können und deswegen Leinenzwang verordnet bekam, was die Situation auch nicht verbesserte...

Die Schwellung war recht klein und wanderte in Richtung Ohrspitze.
Ich hab mich entschieden, damit nicht wieder beim TA aufzuwarten und das Tier weiterhin zu frustrieren.
Es tat und tut nicht weh, es juckt nicht, es läuft nicht in Richtung Gehörgang- so what?

Mittlerweile hat es sich verhärtet, es ist knubbelig geworden und irgendwie platt. Weiterhin tut es nicht weh oder juckt, es stört ihn schlicht nicht...ganz ehrlich, das Punktieren und vorallem der Kragen und die angeklebten Verbandsrollen haben ihn wirklich gestört und beeinträchtigt- gebracht hat es nichts!
Selbst dieses Cortisonzeux hat meines Erachtens dazu geführt, dass es eher wieder wuchs (das mag Einbildung sein *g*).

Ich habs im Auge, aber wenn es sich nicht groß verändert, bleibt es, wie es ist. So lange es den Hund nicht stört und keine Schmerzen verursacht, lass ich da nicht weiter dran rumdoktorn.

LG
Sina
 
Da meine Motte über die Jahre schon mehrere Male so ein Blutohr hatte und wir diesbezüglich unsere Erfahrungen gesammelt haben, würde ich NIEMALS irgendwas punktieren oder operieren lassen.
Das bildet sich von allein zurück.

Je nach Größe (das Größte war etwa so groß wie eine sehr, sehr große Pflaume...) hat es bei uns zwischen 3 und 8 Wochen gedauert, bis die Schwellung anfing "weich" zu werden und sich aufzulösen.

Auch die jeweilige Voraussage des Tierarztes, daß leider das Öhrchen hinterher dann etwas "schrumpelig" zurückbleiben würde, hat sich nie bestätigt.
Die Motte hat noch heute Öhrchen wie ein junges Reh. :love:
Also selbst das Schrumpelohr MUSS nicht zwangsläufig sein. (Und wenn schon...)

Von Arnikasalbe über Arnika-Kügelchen und kühlende Quarkumschläge, bis hin zu kräftig Heparin schmieren haben wir alles mögliche ausprobiert, und ich denke, Heparin hilft ganz klar am schnellsten.

Wenn dein Hund es sich gefallen lässt, versuch zu kühlen (oder zumindest die Salbe gut gekühlt aufzutragen). Motte wollte das absolut nicht, also habe ich das Ohr ab und an dick mit kaltem Quark eingeschmiert. Das klebte schön, war ne riesen Sauerei, hat aber durchaus geholfen, wie ich meine.


Gute Besserung - und hab Geduld. :hallo:
 
Als Diego vor ca. 1 Jahr ein Blutohr hatte, haben wir es auch mit Heparinsalbe behandelt. Die Schwellung ist super zurück gegangen und Diego hatte seit dem auch nie wieder Probleme damit.
Das einzige was zurück geblieben ist ist ein leichtes Hängeöhrchen.
 
also ich habs jetzt mal so gelassen!:(
Der Kleine hat ne leichte Erkältung bekommen und ich möchte ihn nicht noch zusätzlich
Plagen!
Bin weiterhin am Schmieren und abwarten!
Wie lange hats den bei euch gedauert bis die Schwellung zurückging???:verwirrt:
 
So sieht es jetzt aus.
Glaube man erkennt aber nicht wirklich viel
 

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Es sieht ungefähr so aus, als hätte man dem Hund eine halbe Walnuß in's Ohr eingenäht. Eine dicke Beule eben, gefüllt mit Blut.

Und, wie gesagt, bei uns hat es jeweils zwischen 3 und 8 Wochen gedauert, bis es sich zurückbildete. Kam auf die ursprüngliche Größe und die "Behandlungsmethode" an. Hochdosierte Heparinsalbe beschleunigt das ganze sicherlich.
 
ja genauso siehts bei uns auch aus! :(
Heute ist´s ne Woche und noch keine Veränderung, weder positiv noch negativ!
Werd hartnäckig weiterschmieren!;)
 
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