Du gehst da von einer falschen Prämisse aus. Die CO2 Belastung von Rindern und dem Transport von Südfrüchten ist eine Andere. Der CO2 Ausstoß von Rindern besteht aus dem was sie zuvor mit der Nahrung aus der Umwelt aufgenommen haben, ist also ein nachhaltiger Kreislauf. Der Transport von Südfrüchten/überregionalen Lebensmitteln verbraucht hingegen fossile Energieträger, belastet also zusätzlich. Das Ganze ist im Prinzip vergleichbar dem Verhältnis zwischen einer Holzpellet- und einer Ölheizung. Was ist also nachhaltiger/umweltfreundlicher?Wieso vorgeschoben? Rinder furzen und tragen erheblich zur Co2 Belastung bei. Das ist doch Fakt. Warum werden die Rinder gehalten? Für Fleisch oder Milch.
Eigentlich schon, aber offenbar nicht offensichtlich genug.Der Zusammenhang ist doch deutlich.
Du gehst da von einer falschen Prämisse aus. Die CO2 Belastung von Rindern und dem Transport von Südfrüchten ist eine Andere. Der CO2 Ausstoß von Rindern besteht aus dem was sie zuvor mit der Nahrung aus der Umwelt aufgenommen haben, ist also ein nachhaltiger Kreislauf.
Du gehst da von einer falschen Prämisse aus. Die CO2 Belastung von Rindern und dem Transport von Südfrüchten ist eine Andere. Der CO2 Ausstoß von Rindern besteht aus dem was sie zuvor mit der Nahrung aus der Umwelt aufgenommen haben, ist also ein nachhaltiger Kreislauf. Der Transport von Südfrüchten/überregionalen Lebensmitteln verbraucht hingegen fossile Energieträger, belastet also zusätzlich. Das Ganze ist im Prinzip vergleichbar dem Verhältnis zwischen einer Holzpellet- und einer Ölheizung. Was ist also nachhaltiger/umweltfreundlicher?Wieso vorgeschoben? Rinder furzen und tragen erheblich zur Co2 Belastung bei. Das ist doch Fakt. Warum werden die Rinder gehalten? Für Fleisch oder Milch.
Sind sie in den allermeisten Fällen auch - ich wüsste jetzt nichts sichereres...
Nein, der Bolzenschuß ist lediglich die Betäubung vor der eigentlichen Schlachtung durch Kehlschnitt und Ausbluten.
Ist das ekelhaft!!!
Belege doch mal das Futtermittel für die Massentierhaltung eingeflogen werden. Bei den Frachtpreisen für Flugtransporte käme man da auf utopische Summen.Muss man bei den Rindern denn nicht auch die eingeflogenen Futtermittel berücksichtigen?Du gehst da von einer falschen Prämisse aus. Die CO2 Belastung von Rindern und dem Transport von Südfrüchten ist eine Andere. Der CO2 Ausstoß von Rindern besteht aus dem was sie zuvor mit der Nahrung aus der Umwelt aufgenommen haben, ist also ein nachhaltiger Kreislauf.
Ich denke, dass ein Fleischkonsum in der Form, in der er heute praktiziert wird, ohne eingeflogene Futtermittel doch auch kaum noch denkbar wäre.
Da finde ich es irgendwie unausgewogen, Vegetatiern ggf. konsumierte Südfrüchte "vorzuwerfen"/"vorzurechnen", Flugsoja aber quasi unerwähnt zu lassen.
Natürlich ist das immer noch ein natürlicher Kreislauf. Alles was die Tiere in die Umwelt blasen stammt auch unmittelbar aus Dieser. Zum Futtermittelanbau verweise ich auf meine Antwort an Helki.Aber ist ja nicht nur das wie, sondern auch das wieviel. Die Viehmassen produzieren einfach dermaßen viel Belastung, dass man doch nicht mehr von einem natürlichen Kreislauf sprechen kann. Dieser natürliche Kreislauf wird doch künstlich vom Menschen in unverhältnismäßige Dimensionen getrieben die in keinem verhältni mehr stehen. Zudem werden für die Nahrung der Tiere ja auch noch Wälder abgeholzt die ein wichtiger Bestandteil in diesem Kreislauf sind.
Isch bin aber nicht HSH2.@HSH2: Hast Recht, sie werden eher verschifft als eingeflogen. Mein Fehler.
Bei den Massen betrachte ich das dennoch nicht als ökologisch unbedenklich. Und denke auch, dass das in die Diskussionen zum Thema Fleischkonsum reingehört und mindestens ebenso viel Beachtung bekommen sollte wie die von Veggies ggf. konsumierten nicht regionalen Waren (die von Nicht-Veggies natürlich nie nicht konsumiert werden).
Hab ich ja auch nicht gesagt. Aber er ist immer deutlich noch ökologischer/ökonomischer als der Import von zeitkritischen Waren wie Obst/Gemüse.Momentan ist es jedoch so, dass das eingeführte Futter nicht gerade als Pluspunkt in Sachen 'ökologisch' gewertet werden kann.
Das würde auch den Konsum von Südfrüchten allgemein ausschließen (oder zumindest weitestgehend einschränken). Mich würde in dem Zusammenhang ja mal interessieren wieviele Vegis wir noch hätten wenn Diese sich auf das saisonale und regionale Angebot beschränken müßten. Schließlich wird ja ua. auch der Umweltschutz als Argument gegen den Fleischverzehr ins Feld geführt.Verantwortungsbewusster Konsum (Anbau sowieso) schließt z.B. Kartoffeln aus Ägypten komplett aus
Ich frag mich immer, ob die Verbraucher wirklich meinen, dass sie im Discounter für 5 Euro das Kilo Hackfleisch, Fleisch von "glücklich gelebten" Tieren bekommen... Jeder normal intelligente muss doch merken, dass das nicht richtig sein kann...
Für mich wollen Biofleischesser nur ihr eigenes Gewissen beruhigen, nicht aber das Leben eines Tieres verbessern!
Von daher find ichs gut, wenn man sich die Fakten vor Augen hält und für sich etwas raussucht, was man ändern möchte. Klar macht man das auch zum Gewissen beruhigen, allerdings weiß ich ganz genau, dass ich trotzdem immer ein "Umweltsünder" bleiben werde.In einer Höhle mit Feigenblatt bekleidet und Wurzel und Käfer verspeisend möchte ich dann einfach auch nicht leben.
Hab mich grade auf der HP umgesehen...
Ich glaube werde mich wieder Fleischlos ernähren!
Muss sagen das ich es immer iwi ausblende wenn ich das leckere Stück Steak esse, aber das sollte ich mir öfters ins Gedächtniss rufen.
In den Videos war das aber nicht der Fall
HSH Freund schrieb:Isch bin aber nicht HSH2.
Soja/Getreide muß zB. beim Transport nicht gekühlt werden, der Transport ist nicht zeitkritisch (der Treibstoffverbrauch steigt mit zunehmender Geschwindigkeit exponentiell) und rationeller (Schüttgut contra Container) da keine/weniger Transportverpackungen als totes Gewicht benötigt/mittransportiert werden müssen.
Gleiches kann man auch zu Rodungen für Bananenplantagen, Palmöl, ect sagen.Soja/Getreide muß zB. beim Transport nicht gekühlt werden, der Transport ist nicht zeitkritisch (der Treibstoffverbrauch steigt mit zunehmender Geschwindigkeit exponentiell) und rationeller (Schüttgut contra Container) da keine/weniger Transportverpackungen als totes Gewicht benötigt/mittransportiert werden müssen.
Na ja, die für den Sojaanbau gerodeten Regenwälder sehe ich aber schon ziemlich kritsch.
Was ja das "eigentliche" Thema war.Auch wenn sie nicht unter den Aspekt Transport fallen.
Auch ohne die Wasserproblematik ist es ökologischer Unfug Kartoffeln importieren. Aber darum ging es mir nicht.Das würde auch den Konsum von Südfrüchten allgemein ausschließen (oder zumindest weitestgehend einschränken). Mich würde in dem Zusammenhang ja mal interessieren wieviele Vegis wir noch hätten wenn Diese sich auf das saisonale und regionale Angebot beschränken müßten. Schließlich wird ja ua. auch der Umweltschutz als Argument gegen den Fleischverzehr ins Feld geführt.Verantwortungsbewusster Konsum (Anbau sowieso) schließt z.B. Kartoffeln aus Ägypten komplett aus
Nein, bei meinen Kartoffeln ging es um die in Ägypten, in der Wüste angebauten Kartoffeln, welche mit unendlich viel Grundwasser (welches extra angebohrt wird) extra für Lidl und Aldi angebaut werden. Das Wasser hat den Grundwasserspiegel im Land schon messbar gesenkt und fehlt den Volk anders wo - Im Gegensatz zum Kartoffelanbau bei uns in z.B. der BRD wo zum normalen Wachstum der Regen ausreichend ist.
Fair Trade ist bestenfalls ein Nischenprodukt und kann den Bedarf niemals auch nur ansatzweise decken.Südfrüchte gibt es durchaus auch fair trade
In unseren Breiten braucht es dazu günstige Lagen und zudem hat nur ein verschwindend geringer Teil der Bevölkerung Zugang zu Wintergärten oder geeigneten Gärten überhaupt. Von daher reine Polemik, und das weißt du auch.und Bananen, Feigen, Zitronen und Orangen wachsen auch in Wintergärten, im Garten gedeihen bei uns die Pfirsiche, Trauben und Kiwis...das ich Sie verschenke
Das Problem liegt doch darin, das der Verbraucher für wenigst möglich Geld Bio in den Einkaufskorb legen mag. Bio ist "Trend", Supermarktketten bieten inzwischen an und mit ein wenig Hirn sollte eigentlich klar sein, das Unmengen an solch produzierten Artikeln immer einhergehen mit der Qualität bzw. Lebensqualität des Schlachtviehs. Verantwortungsbewusster Konsum (Anbau sowieso) schließt z.B. Kartoffeln aus Ägypten komplett aus
. Bio ist "Trend", Supermarktketten bieten (dies ebenso) inzwischen an und mit ein wenig Hirn sollte eigentlich klar sein, das Unmengen an solch produzierten Artikeln (nötig sind, um alle Discounter, welche auf diese Produkte anbieten) immer einhergehen mit der Qualität bzw. Lebensqualität des Schlachtviehs. Verantwortungsbewusster Konsum (Anbau sowieso) schließt z.B. Kartoffeln aus Ägypten komplett aus
In welchem Supermarkt findest du "Unmengen" von Bioprodukten? In den Supermärkten, die ich kenne, sind es Nischenprodukte.