Bio-Betrug

nasowas

10 Jahre Mitglied
Wiedermal ein Tierskandal größeren Ausmaßes.Gestern im TV-Fakt ARD.(Wie billig kann Bio sein?)
Die ARD recherchierte monatelang,blickte hinter die Kulissen von Öko_Höfen.Das Ergebnis.....Zustände in Bio-Farmen unterscheiden sich kaum von herkömmlichen Betrieben.Die Hühner hocken dicht an dicht ,Augen vor Stress weit aufgerissen.Ihr Gefieder ist zerpflückt.Am Hals liegt das Fleisch blank-voller Schwellungen...
Schweine stehen in ihrer eigenen Gülle(ein Bioschwein hat eine Box von 1,3 qm zur Verfügung,das aus konv.Haltung 0,65qm)
Experte Jürgen Foss,Diplomphysiker und Betreiber der Internetseite
sagt:"Die allermeisten Biotiere durchleiden die gleichen Qualen wie Tiere aus der industriellen Massentierhaltung."

In der Sendung Fakt (zu finden Mediathek) wurde u.a. die Firma "allnatura" (Eier-Hühnerhaltung :(:)mad:
 
  • 25. April 2024
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Hi nasowas ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es ist die doppelte Fläche, aber es ist immer noch skandalös - und es ist nicht wirklich das, was ich erwarte, wenn ich Biofleisch kaufe.
 
Das Problem liegt doch darin, das der Verbraucher für wenigst möglich Geld Bio in den Einkaufskorb legen mag. Bio ist "Trend", Supermarktketten bieten inzwischen an und mit ein wenig Hirn sollte eigentlich klar sein, das Unmengen an solch produzierten Artikeln immer einhergehen mit der Qualität bzw. Lebensqualität des Schlachtviehs. Verantwortungsbewusster Konsum (Anbau sowieso) schließt z.B. Kartoffeln aus Ägypten komplett aus
 
Abgesehen davon , ist das jetzt wirklich so überraschend? Bio ist kein geschützter Begriff, ein Schwein ist nun mal Biologisch, ein Synthetisch Schwein gibt es noch nicht, wenn es mal so weit ist, ist Tierschutz wohl kein Thema mehr.
 
Wiedermal ein Tierskandal größeren Ausmaßes.Gestern im TV-Fakt ARD.(Wie billig kann Bio sein?)
Die ARD recherchierte monatelang,blickte hinter die Kulissen von Öko_Höfen.Das Ergebnis.....Zustände in Bio-Farmen unterscheiden sich kaum von herkömmlichen Betrieben.Die Hühner hocken dicht an dicht ,Augen vor Stress weit aufgerissen.Ihr Gefieder ist zerpflückt.Am Hals liegt das Fleisch blank-voller Schwellungen...
Schweine stehen in ihrer eigenen Gülle(ein Bioschwein hat eine Box von 1,3 qm zur Verfügung,das aus konv.Haltung 0,65qm)
Experte Jürgen Foss,Diplomphysiker und Betreiber der Internetseite
sagt:"Die allermeisten Biotiere durchleiden die gleichen Qualen wie Tiere aus der industriellen Massentierhaltung."

In der Sendung Fakt (zu finden Mediathek) wurde u.a. die Firma "allnatura" (Eier-Hühnerhaltung :(:)mad:

Das kann doch jetzt aber nicht wirklich jemanden überraschen :rolleyes:
Ich kaufe seit Jahren eigentlich sehr gezielt KEIN Bio ein.
Gehe lieber zum Bauern und kaufe die heimischen Produkte, die es aktuell gerade gibt; gehe lieber zum Metzger, bei dem ich weiß, wo er sein Fleisch bezieht, anstatt mich im Supermarkt über die schlechte Qualität des Hackfleisch zu wundern usw.

Es gibt genügend Produkte, die wirklich 'Bio' sind, aber nicht beim Discounter um die Ecke und die Kosten m.E. immer noch ihren Preis.
 
(ein Bioschwein hat eine Box von 1,3 qm zur Verfügung,das aus konv.Haltung 0,65qm)

Auch wenn es auch in der Bio-Tierhaltung Missstände gibt, ist das für mich schon ein gewaltiger Unterschied - das ist die doppelte Fläche!
So kann man sich den eigenen Verbraucherbeschiss auch schönreden. :eg:

Sicher - aber was ist die Alternative für Leute, die in der Stadt wohnen und keinen Bauern um sie Ecke haben, bei dem sie sich mal eben die Ställe angucken können:verwirrt:

Klar- gar kein Fleisch essen... werden aber wohl die wenigsten so umsetzen (mich mal eingeschlossen, ich esse gern Fleisch und Eier und trinke Milch) - also doch wieder "normales" Fleisch?



Ich kenne hier auch nur zwei Höfe, bei denen die Tiere relativ gut gehalten werden (einer ist vor kurzem weggezogen) - da bekomm ich aber auch nicht alles und ja, dann kauf ich halt lieber Bio als normal.
 
Verantwortungsbewusster Konsum (Anbau sowieso) schließt z.B. Kartoffeln aus Ägypten komplett aus
Das würde auch den Konsum von Südfrüchten allgemein ausschließen (oder zumindest weitestgehend einschränken). Mich würde in dem Zusammenhang ja mal interessieren wieviele Vegis wir noch hätten wenn Diese sich auf das saisonale und regionale Angebot beschränken müßten. Schließlich wird ja ua. auch der Umweltschutz als Argument gegen den Fleischverzehr ins Feld geführt.
 
Abgesehen davon , ist das jetzt wirklich so überraschend? Bio ist kein geschützter Begriff, ein Schwein ist nun mal Biologisch, ein Synthetisch Schwein gibt es noch nicht, wenn es mal so weit ist, ist Tierschutz wohl kein Thema mehr.

Das ist so nicht richtig.

Bio ist ein durch EU-Recht geschützter Begriff. Um den Begriff Bio für seine Produkte verwenden zu dürfen, muss man bestimmte Vorgaben erfüllen.

Dass diese nicht gleichbedeutend mit artgerecht ist, steht auf einem anderen Blatt.
 
Ich frag mich immer, ob die Verbraucher wirklich meinen, dass sie im Discounter für 5 Euro das Kilo Hackfleisch, Fleisch von "glücklich gelebten" Tieren bekommen... Jeder normal intelligente muss doch merken, dass das nicht richtig sein kann...

Für mich wollen Biofleischesser nur ihr eigenes Gewissen beruhigen, nicht aber das Leben eines Tieres verbessern!
 
Ist ja eigentlich ein ernstes Thema, aber weil ich das Werbevideo kürzlich zugeschickt bekam und es schon irgendwie niedlich ist: so geht "bio".

Migros Werbung Huhn - YouTube

Also wisst ihr Bescheid. Wer nie ein Huhn an der Ampel getroffen hat, der sollte das Biosiegel vielleicht doch ein wenig skeptischer betrachten. ;)
 
wenn Diese sich auf das saisonale und regionale Angebot beschränken müßten. Schließlich wird ja ua. auch der Umweltschutz als Argument gegen den Fleischverzehr ins Feld geführt.

Na sicher wird er ins Feld geführt, oder siehst Du da keinen Zusammenhang?
Aber wenn ich völlig frei von Umweltsünden leben will, dann muss ich mein Auto verkaufen, darf keine Flugreßen mehr unternehemn, darf nur heimische prdoukte essen und diese natürlich auch nur vegan. Ich muss genau darauf achten welche Klamotten ich kaufe und bei Möbeln ists auch schon schwierig. Unser kompelttes Leben ist doch verseucht von Waren, deren Produktion die Umwelt belastet.

Von daher find ichs gut, wenn man sich die Fakten vor Augen hält und für sich etwas raussucht, was man ändern möchte. Klar macht man das auch zum Gewissen beruhigen, allerdings weiß ich ganz genau, dass ich trotzdem immer ein "Umweltsünder" bleiben werde. :( In einer Höhle mit Feigenblatt bekleidet und Wurzel und Käfer verspeisend möchte ich dann einfach auch nicht leben.
 
Hab mich grade auf der HP umgesehen...

Ich glaube werde mich wieder Fleischlos ernähren!

Muss sagen das ich es immer iwi ausblende wenn ich das leckere Stück Steak esse, aber das sollte ich mir öfters ins Gedächtniss rufen.

Dachte eigentlich das wenn die Tiere mit dem Bolzenschussgerät "bearbeitet" werden sofort tot sind?!
In den Videos war das aber nicht der Fall :heul:
 
In einer Höhle mit Feigenblatt bekleidet und Wurzel und Käfer verspeisend möchte ich dann einfach auch nicht leben.
Wenn du im Süden leben würdest wär das Feigenblatt, zumindest aus ökologischer Sicht, schon Ok. :lol:
Schließlich wird ja ua. auch der Umweltschutz als Argument gegen den Fleischverzehr ins Feld geführt.
Na sicher wird er ins Feld geführt, oder siehst Du da keinen Zusammenhang?
Ehrlich gesagt Nein! Wenn ich auf nicht möglichst konsequent auf regionale/saisonale Produkte setze, sondern mir meinen "Spline" dadurch ermögliche/schmackhaft mache das die dafür benötigten Lebensmittel um die halbe Welt gekarrt/geflogen werden, ist der Umweltgedanke in meinen Augen nur vorgeschoben.
 
Wieso vorgeschoben? Rinder furzen und tragen erheblich zur Co2 Belastung bei. Das ist doch Fakt. Warum werden die Rinder gehalten? Für Fleisch oder Milch. Der Zusammenhang ist doch deutlich.

Das wäre eben eine Umweltbelastung.

Wie ich schreib gibt es eben die, dass Lebensmittel rund um den Erdballgeflogen werden. Auch eine Belastung.

So gibt es eben zig verschiedene Belastungen und jeder von uns unterstützt mehr oder weniger davon. Warum findest Du nun eine Kombination davon (kein Fleisch dafür Südfrüchte) dann ist doch da kein Umweltgedanke vorgeschoben.

In Sachen Massentierhaltung leistet der Vegetarier nicht so viel Beitrag zur CO2 Belastung wie jemand der Fleisch isst. Allerdings könnte jemand der Fleisch isst, nur regionales isst und von mir aus kein Auto fährt wiederum besser da stehen.

Mir gehts nicht darum den Fleischverzicht als Allheilmittel dar zu stellen. Die Tiermassen sind ein Belastungsfaktor wie viele andere auch.


Konnte ich meine Gedanken jetzt besser erklären? Das fällt mir nicht immer so leicht :D
 
Dachte eigentlich das wenn die Tiere mit dem Bolzenschussgerät "bearbeitet" werden sofort tot sind?!
In den Videos war das aber nicht der Fall :heul:

Sind sie in den allermeisten Fällen auch - ich wüsste jetzt nichts sichereres...


Nein, der Bolzenschuß ist lediglich die Betäubung vor der eigentlichen Schlachtung durch Kehlschnitt und Ausbluten.

:heul:

Ist das ekelhaft!!!
 
Dachte eigentlich das wenn die Tiere mit dem Bolzenschussgerät "bearbeitet" werden sofort tot sind?!
In den Videos war das aber nicht der Fall :heul:

Sind sie in den allermeisten Fällen auch - ich wüsste jetzt nichts sichereres...


Nein, der Bolzenschuß ist lediglich die Betäubung vor der eigentlichen Schlachtung durch Kehlschnitt und Ausbluten.

Gibt Hochrechnungen wieviel Schlachttiere bei vollen Bewusstsein aufgeschlitzt und ausgeblutet werden.... von weiteren "Produktionsschritten" ganz zu schweigen. Hab aber keine konkrete Zahl, kann amn sicher googlen.
 
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