Einerseits ja, andererseits kann ich Mauso auch verstehen. Für den Wawa bin ich der Nabel der Welt, der vertraut mir 100%ig und auf die restliche Menschheit außerhalb der Familie verzichtet er dankend. Das ist schon auch schmeichelhaft. Andererseits - wenn mit mir und meinem Mann was wäre und er müsste woanders hin, ich glaube, da würde die Welt für ihn untergehen. Ich bin mir nicht sicher, ob er nicht dran zugrunde gehen würde. Auch kein schöner Gedanke.Aber es ist wirklich auch praktisch, wenn man weiß, man kann seinen Hund, wenn was ist, zu jemandem geben, und der Hund findet sich auch dort zurecht.
Belle wäre nie mit Fremden mitgegangen. Chili würde, ohne mit der Wimper zu zucken. Mittlerweile ist sie aber so, dass sie schon schaut wo ich bin, aber mitgehen würde sie. Hätte die Person was fressbares oder macht so richtig Gaudi, wäre die wirklich schnell und einfach "geklaut".
Ich muss zugeben, dass mich das anfangs ziemlich am "Ego" gekratzt hat. Mittlerweile, muss ich sagen, dass es eigentlich viel stressfreier für den Hund ist, wenn sie das so handhaben. (sah ich am Beispiel Tierspital bereits 2x oder wenn mal wirklich extrem ausserplanmässig was ist und sie Fremdbetreut wird)
Ich weiss mittlerweile, dass Chili das nicht "persönlich" meint, die ist halt einfach so.
Was machst Du denn, um Eure Bindung zu stärken?
Davon unabhängig kann man auch Gutes daran finden, wenn der Hund nicht einzig von einer Person abhängig ist. Wenn man mal krank ist, auf Dienstreise muss oder wwi und sich jemand anderes kümmern muss, ist es von Vorteil.
Wie alt wird Kiki denn ungefähr sein? Franzi war als Junghund sehr angetan von Fremden, jetzt, mit drei Jahren, sind ihr die nicht mehr so wichtig, außer, die haben ebenfalls nen Hund dabei. Dann bin ich erstmal abgeschrieben. Ob sie aber letztendlich tatsächlich richtig mit anderen mitgehen würde, bin ich nicht so sicher. In fremde Autos würde Franzi auch klettern, aber einfach nur, weil sie extremst neugierig ist und immer alles erkunden möchte. Vielleicht ist es bei Kiki auch eher Neugier?
Alles gutMit schlecht drauf sein kenne ich mich aus
Ich find´s ja selber komisch, dass sie einfach so mit jedem mitgehen und auch in Autos einsteigen wuerde.
Ich habe keine Ahnung was fuer Rassen in ihr drin stecken
In den Papieren vom Tierheim und im Impfpass steht Schaeferhund, aber sie ist so klein.
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Du hattest einen Spitz-Mix? Interessant, den (Wolf)Spitz find ich von der Charakterbeschreibung ziemlich toll. Nur leider haben alle Spitze viel zu viel Fellals ich es vom Pudel und Spitz-Mix gewohnt war.
Meine Hündin hatte gar nicht so viel Fell. Sie hatte einen Kragen und einen buschigen Schwanz, ansonsten war das Fell am Körper etwas wellig. Aber sie hat auch nicht gebellt. Keine Ahnung, was noch mitgemischt hatte.Du hattest einen Spitz-Mix? Interessant, den (Wolf)Spitz find ich von der Charakterbeschreibung ziemlich toll. Nur leider haben alle Spitze viel zu viel Fell
Also, 100%ig würde ich sowieso niemals einem Hund vertrauen . Man kann nicht in die Köpfe reingucken.Aber Bindung hat doch schon etwas damit zu tun, dass man sich gegenseitig vertraut und ernst nimmt.
Grundgehorsam haben Beide. Trotzdem nicht vergleichbar. Der Wawa mag schon von vornherein keine Menschen. Ist wohl auch rassebedingt, Charaktersache, irgendsowas. Schlechte Erfahrungen hat er jedenfalls noch nicht gemacht.Dazu gehört für mich auch, dass der Hund einem gewissen Grundgehorsam hat