Berlin: Polizei erschießt aggressiven Hund

vor dem hintergrund dessen, was er lange zeit für die diskriminierten hunde getan hat, habe ich da auch verständnis für. aber man doch nicht gleich alles auf den kopf stellen. :kp:
 
Hoffnungsvoll stimmt mich, dass er auch noch konstruktive Ansätze hat -> bspw. herausfinden, wieviele Listis in deutschen THen einsitzen und wieviel Kosten verursachen
 
zuchtverbote bringen garnichts,dann müsste die hundezucht allgemein verboten werden.
sola nge der mensch nicht seine einstellung gegenüber dem hund zentral ändert wird sich auch nichts ändern.
es wird immer solche fälle geben ob wir es wollen oder nicht.
sorry.
 
Aber sollte es stimmen, dass in Frankreich nun auf den Riesenschnauzer gesetzt wird, von eben jener Klientel, die diese Hunde in Verruf gebracht hat.... kann dann ein Zuchtverbot bzw. ein Halteverbot helfen? Oder wird das Problem doch nur auf andere Rassen verlagert?

Ehrlich?

Ich glaub das zwischenzeitlich nicht mehr.

Die gelisteten Hunde haben durchweg eine bestimmte Optik (bullig, massig, breite Schädel, verhältnismäßig kurze Schnauzen). DESWEGEN sind die bei einer bestimmten Klientel beliebt. Und deswegen stehen die auf den Listen. Und deswegen werden sie von besagter Klientel auch angeschafft. Weil sie was hermachen, so rein optisch.

Ich bezweifle, dass jene Halter, die mit Pit, Staff und Co. ahnungslosen Menschen Angst machen wollen, auf Rassen umsteigen werden, die eben nicht so bullig sind. Und zwar deshalb, weil es nicht um die tatsächliche Gefährlichkeit der Hunde geht (jeden Mali kann man mit Sicherheit mit weniger Aufwand "mannscharf" kriegen als einen AmStaff oder APBT), sondern einfach nur um die Optik.

Um es anders auszudrücken: Das Problem der Listenhunde ist nicht ihre angebliche Gefährlichkeit, sondern schlichtweg ihre Optik.

Berichtige mich wenn ich falsch liege aber ich glaube, dass die Rolle, die heute die SoKas haben (gefährlichen Eindruck vermitteln) früher die DSH erfüllt haben?

Und es gibt weitaus mehr Rassen mit "gefährlicher" Optik?
Was ist mit nem Labrador?
Entsprechend bemuskelt und mit dem Nieten-HB sehen die auch nicht übel aus?
Boxer?
Dt. Dogge?
engl. Bulldogge?
...

Sollen die also alle nicht mehr gezüchtet werden?

Ich bin mir zu 100% sicher, dass sich diese Leute neue Rassen suchen... wie gesagt, ich kenne schon Leute, die auf Boxer und Labrador umgestiegen sind...

Und ja, ich bin so egoistisch und möchte nicht auf eine wirklich gut zu mir passende Rasse verzichten weil es Idioten gibt...
 
ich glaube fast, dogmaster ist im moment so verbittert, daß er nicht objektiv ist.

warum soll ich verbittert sein?
ich schätze nur die gesetzeslage für unsere hunde der letzten 10 jahre realistisch ein, die keinen anlaß dafür gibt, die rosarote brille weiterhin zu tragen und sich was vorzumachen bzgl. abschaffung der rasselisten. luxemburg ist luxemburg, holland ist holland und deutschland ist eben deutschland.

und es wird sich auch an den berichterstattungen der medien NICHTS ändern. vorfälle mit listenhunden, werden weiterhin in der art stattfinden und die masse der bevökerung sowie unsere damen und herren der politik,wird dieses weiterhin SO zur kenntnis nehmen und entprechend handeln.

unsere hunde sind wirklich tolle hunde, was ich hier schon mehrmals beschrieben habe aber ihre zeit in deutschland ist abgelaufen.
ich selbst, bin also seit 32 jahren halter der rassen sbt,amstaff und es werden immer meine lieblingsrassen bleiben. aber weil ich eben liebhaber dieser rassen bin, bin ich ihnen gegenüber auch dazu verpflichtet, schaden von ihnen abzuwenden. in den letzten 10 jahren wurde doch nun wirklich alles mögliche versucht, die rasselisten wegzubekommen. es ist nicht gelungen im gegenteil, die auflagen werden ständig höher geschraubt(auch die maßlose erhöhung der hundesteuer ist eine auflage) und selbst thüringen, plant die einführung einer rasseliste( nach 10jahren ohne) ausgelöst durch nur E I N E N , auch noch tödlichen vorfall mit listenhunden.

und wenn ich nun der meinung bin, dass man hunde bestimmter rassen dadurch schützen kann, in dem man
1. die zucht komplett verbietet
2. die haltung komplett verbietet
3. punkt 1 und 2. durch drastische strafen (hohe geldstrafen und knast) ahndet, dann tut man den hunden dieser rassen, damit einen großen gefallen.

es geht mir hierbei einzig und allein darum, hunde bestimmter rassen zu schützen und nicht um die wohlbefindlichkeiten und das ego von haltern dieser rassen, denn ich bin tierschützer und kein philanthrop.

wenn nun wie von einigen hier zurecht angedeutet, das gewisse klientel auf andere rassen umsteigt, dann ist dass ein problem der halter dieser rassen, die dann ihre maßnahmen ergreifen können/müssen, damit diese, ihre rassen nicht derart in verruf geraten, wie es unsere rassen erfahren mußten.
 
Ich bekenne mich dazu, dass ich die von mir geliebten Bullis weiter halten will ... und aus den THen und von den Orgas gibt es ja leider genug "Nachschub"

Und was die Niederlande angeht: die Gesetze dort waren viel krasser als die derzeitigen deutschen Gesetze.
 
Ja Claudia so heiße ich, steht ja auch da.
Du schreibst es doch schon selber.
Wenn ich einen Hund illegal erwerbe und den ja quasi nicht anmelden kann weil ich nicht belegen kann wo der her kommt bräuchte man nur von mir die angegebene Strafe oder ebend Knast dafür anzwenden.
Wenn dieses publik würde kauft sich ganz schnell keiner mehr einen illegalen Hund.

Und wenn niemand diese Hunde mehr kauft gibt es auch nur noch da Welpen wo welche sein dürfen.

Siehst Du, Rajko, und genau das glaube ich eben nicht, leider :( .

Es ist schlichtweg nicht möglich, Haftstrafen zu verhängen, weil jemand einen Hund der *falschen* Rasse führt. Das scheitert an der Verhältnismäßigkeit (man darf auch kein Gesetz erlassen, demzufolge einem Ladendieb die Hand abgehackt wird). Die von Dir vorgeschlagene Lösung ist somit in der Realität nicht umzusetzen.

Mal ganz davon ab, dass man den Betreffenden erstmal beweisen muß, dass sie den Hund wirklich gekauft und nicht, wie so gern behauptet, im Pappkarton im Wald ausgesetzt gefunden haben. Oder eben Stein und Bein geschworen wird, dass ihnen der als "Boxer-Labbi-Mix" verkauft wurde und sie gutgläubig auf nen Betrüger reingefallen seien. Also: Der Halter bleibt (weitgehend) straffrei, kriegt ein "Du, Du!" und evtl. eins aufn Deckel wegen Steuerhinterziehung, aber der Hund darf das Ganze im Tierheim ausbaden :( .
 
Das Problem ist doch das sich solche Leute immer wieder "solche" Hunde anschaffen werden und auch können. Die werten "Züchter" scheissen doch auf Zuchtverbote, die bieten dann fleissig ihre Mischlinge an. Oder erfinden neue Rassen. Oder kaufen im Ausland. Die Liste lässt sich beliebig erweitern.

Ich bin mitterweile der festen Überzeugung das wir es nicht ändern können. Nur aufklären und vor solchen Subjekten und Vermehrern warnen und informieren können.

Solanges es Asis gibt die einen IQ von hier bis zur Tischkante haben, solange wird es diese Hunde und solche absolut vermeidbaren und nunnützen Unfälle mit ihnen geben.
 
@ dogmaster

unsere hunde sind wirklich tolle hunde, was ich hier schon mehrmals beschrieben habe aber ihre zeit in deutschland ist abgelaufen.

das hatten wir, glaube ich, schonmal in deutschland, das deutsche meinten, für einige sei die zeit in deutschland abgelaufen..

wenn nun wie von einigen hier zurecht angedeutet, das gewisse klientel auf andere rassen umsteigt, dann ist dass ein problem der halter dieser rassen, die dann ihre maßnahmen ergreifen können/müssen, damit diese, ihre rassen nicht derart in verruf geraten, wie es unsere rassen erfahren mußten.

aha, dann machen wir also eine problem verlagerung... was interessieren mich denn andere rassen ?? ist das nicht sehr einfach gedacht ??

das übel muss an der wurzel gepackt werden und zwar von allen hundehaltern und nicht einfach elegant auf andere rüber geschoben werden. es ist für alle hundehalter in deutschland schwierig geworden. wir reden doch hier über bauernopfer.... sind diese weg, dann nehmen wir uns andere opfer, das war schon immer so.. und dagegen wehre ich mich.

aber selbst hier im forum scheitert es daran. für was möchtest du denn zahlen haben, die belegen, wieviel die hunde dem staat kosten. ICH würde die zahlen gerne haben, um die unsinnigkeit der gesetze zu belegen .. und du ??:unsicher:
[/quote]
 
aha, dann machen wir also eine problem verlagerung... was interessieren mich denn andere rassen ?? ist das nicht sehr einfach gedacht ??
rosi, hast du hier nicht in unzähligen freds auch die fehlende solidarität andersrassiger hundehalter bemängelt? es wurde auch in unzähligen freds festgestellt, dass sich eigentlich jeder selbst der nächste ist. schreibst du nicht auch in freds wo es um vorfälle mit dem dsh geht diese entsprechende kommentare a la; sind ja nur schäferhunde und ein soka wäre schon lange tot usw.?


aber selbst hier im forum scheitert es daran. für was möchtest du denn zahlen haben, die belegen, wieviel die hunde dem staat kosten. ICH würde die zahlen gerne haben, um die unsinnigkeit der gesetze zu belegen .. und du ??:unsicher:
eben, es scheitert daran, dass keiner und insbesondere DIE listenhundhalter selbst, sich dafür engagieren. der fred ist bis auf ein paar kommentare tot.
tja, und wofür hätte ich wohl gerne die zahlen gehabt.:unsicher:
 
die fehlende soli war und ist natürlich ein thema. gerade hier in berlin war es 2000 erstmals sehr drastisch zu spüren, vdh vereine: ganz doll. gerade vom rotti club, er war ja 2000 erst gelistet hier, kam dann aber nicht mit rauf. ich vergesse nie das foto vom 1. vorsitzenden (seine frau zuchtwart)auf einer titelseite in vollmontur mit fangstange mit drahtstange: bereit für die kampfhunde. er leitete das sogenannte interventionsteam persönlich mit einen breiten grinsen. es hiess, die sachen wurden dem armen senat geschenkt, schutzanzüge usw.
dann unsere klage in brbg. , verhandlungstag zwei ältere herren mit vor ort, keine begrüßung, zum IM gehörten sie auch nicht, urteilsverkündung, weg waren sie. auch das IM wunderte sich und kannte sie nicht. kurze zeit aufklärung auf einer vdh sitzung: unser kläger wurde mit blabla überhäuft, wußte erst gar nicht wer die ist und worum es geht. die erklärung kam dann: vorstand adrk, man hätte "anmelden"müssen dass wir klagen wollen. wir ziehen doch alle an einem strang. sie hätten schliesslich auch geklagt, aber nach uns eingereicht und wegen uns wäre ihre klage nun hinfällig. worauf haben sie denn geklagt? auf die wiederlegbare gefährlichkeit in brbg., der rotti gehöre nicht auf die liste! ah ja, wir ziehen alle an einem strang, klar doch!
dann war da noch jemand sehr aktives mit staff bulls, kaum waren sie von der liste hier, hat man von dem nichts mehr gehört. war übrigens einer, der sich bei unserer vereinsgründung sehr aufgeregt hat, wie wir unseren verein staffordshire-hilfe nennen können, das könnte zu verwechslungen führen, staffordshire (bullterrier) sind nicht in Not. war auf eine veranstaltung vom senat. ich fragte ihn darauf, ob das sein einziges problem zurzeit wäre und das wir den verein so nennen wie wir wollen.
dann war da noch die bordeuxdogge, war hier auch jemand vom vdh sehr aktiv, habe ich auch nichts wirklich mehr von gehört, seitdem sie nicht mehr gelistet ist

und dann neulich der vdh züchter (minis), der war auch gut. hund, von ihm verkauft, sollte beschlagnahmt werden, trotz papiere, wegen übergröße. tip an die junge käuferin: sie solle berlin lieber verlassen, das amt sitzt ja eh am längeren hebel! klasse!
 
tja, die von dir hier gen. beispiele, gibt es zuhauf und ziehen sich durch die gesamten letzten 10 jahre.

jeder ist sich selbst der nächste, solange seine hunderasse nicht auf irgendeiner liste steht.
würde nun ein bundesweites zucht und halteverbot für pitti und co. beschlossen werden, wäre es mir persönlich völlig wurscht, welches klientel sich nun welche hunderasse holt und an deren negativ image bastelt.

dazu müßte allerdings so ein generelles zucht und halterverbot vom gesetzgeber beschlossen werden.

wenn beispielsweise aus listenhundhalterkreisen selbst also aus den eigenen reihen, die forderung nach einem zucht und halteverbot laut werden würde, dann kann ich mir vorstellen, dass es wahrscheinlicher wäre, in absehbarer zeit, dieses zucht und halteverbot schneller zu erreichen, als die abschaffung der rasselisten jemals erreicht werden würde.

wie gesagt, für pitti und co, wäre es ein segen. aber die, die daran beteilgt wären das dieses gesetz kommt. müßten wohl das land verlassen. wenns dann ein land ist, in dem man problemlos einen pitbull,amstaff.sbt,bulli halten kann, wäre das ja so schlecht nicht.;):lol:
 
Das ist genau das, was Teile der Politik und die Medien brauchen - aus Listi-Halter-Reihen: Jawoll, rottet sie aus, erschiesst gleich alle mit, die noch in TH sitzt, macht Jagd auf alle, die irgendwo privat hausieren ... das (!!!) ist die Chance für die Kampftölen, dann geht es ihnen besser

:wand:
 
aha, dann machen wir also eine problem verlagerung... was interessieren mich denn andere rassen ?? ist das nicht sehr einfach gedacht ??
rosi, hast du hier nicht in unzähligen freds auch die fehlende solidarität andersrassiger hundehalter bemängelt? es wurde auch in unzähligen freds festgestellt, dass sich eigentlich jeder selbst der nächste ist. schreibst du nicht auch in freds wo es um vorfälle mit dem dsh geht diese entsprechende kommentare a la; sind ja nur schäferhunde und ein soka wäre schon lange tot usw.?


aber selbst hier im forum scheitert es daran. für was möchtest du denn zahlen haben, die belegen, wieviel die hunde dem staat kosten. ICH würde die zahlen gerne haben, um die unsinnigkeit der gesetze zu belegen .. und du ??:unsicher:
eben, es scheitert daran, dass keiner und insbesondere DIE listenhundhalter selbst, sich dafür engagieren. der fred ist bis auf ein paar kommentare tot.
tja, und wofür hätte ich wohl gerne die zahlen gehabt.:unsicher:


stimmt, stephan, diese kommentare schreibe ich, weil sie auch der tatsache entsprechen und der DSH, einfach diese sonderstellung in deutschland hat.... selbst als urteilsbegründung wurde es uns um die ohren gehauen. nichts destso trotz kann die RASSE schäferhund nichts dafür und der hund als solches,kann noch weniger dafür.. und was den threat der "zahlen " angeht.. du hast doch eine orga, stell sie dochmal ein. dann hat man doch wenigstens mal einen ansatz. ( nicht bös gemeint )

und stimmt, jedem sitzt die hose näher am hintern, als dem anderen. aber ich muss mich doch wirklich fragen, warum man nicht in diese ganzen hypothesen bezüglich des beißvorfalles verfällt. auch hier ist es doch so, das jeder sich die finger an solchen themen wund schreibt. ( soka vorfälle )

ich sehe halt ein generelles hunde halter problem, das natürlich auch immer von den medien hochgepuscht wird und jeder wischt sich den schweiß von der stirn, wenn er liest, das nicht SEINE bevorzugte rasse benannt ist und atmet erleichtert auf.

und was die klage bereitschaft der verbände betrifft. die ist bei 0. ob es der ADRK, der GBF oder auch der DCBT ist ( war ) da hält man sich vornehm zurück. wir haben im jahr 2000 mit 100 anderen haltern geklagt und sind aufgrund der widerlegbaren gefährlichkeit auf die nase gefallen. der anwalt hat abgezockt und gebracht hat es damals nichts.

aber mittlerweile gibt es neue ansatzpunkte. man wird sehen. auf jeden fall geben einige nicht kampflos auf.
 
wenn nun wie von einigen hier zurecht angedeutet, das gewisse klientel auf andere rassen umsteigt, dann ist dass ein problem der halter dieser rassen, die dann ihre maßnahmen ergreifen können/müssen, damit diese, ihre rassen nicht derart in verruf geraten, wie es unsere rassen erfahren mußten.

Tja, warum haben denn dann die Kampfhundhalter nichts dagegen getan, dass die Rasse in Verruf geraten?:rolleyes:
Als ob man da einen Einfluss drauf hätte...

Wenn die Leute meine Hündin beim Arbeiten sehen, sind sie immer total begeistert von ihr - wenn ich aber jemandem erzähle, dass ich nen Dobi (und es ist nur ein Dobi!)
Mix habe gucken viele gleich komisch...

Es ist doch Wunschdenken, anzunehmen, dass die vernünftigen Halter eine Rasse vor schlechtem Ruf schützen könnten...


Sprich - wenn es nach deiner Lösung ginge wäre es das langfristige Aus für alle größeren Hunde!

Tolle Idee...:unsicher:
 
Buroni, ich bin sogar noch pessimistischer als dogmaster.

Ich glaube, mittelfristig wird die Haltung ALLER größeren Hunde derart erschwert (man ist doch jetzt schon dabei,. kaum wächst irgendwo ein Grashalm durch den Beton, knallt die Gemeinde ein Hundeverbots- oder Leinenzwangschild nebendran) dass die Hundehaltung einfach keinen Spaß mehr macht. Zumindest denjenigen nicht, die ihre Hunde hundegerecht halten wollen, und zu einem hundegerechten Leben gehört für mich Freilauf (AUSSERHALB des eigenen Gartens) dazu! Wenn ich meinen Hunden das mal nicht mehr bieten kann, verzichte ich lieber auf die Hundehaltung, ganz ehrlich!

Es ist nicht nur die SoKa-Feindlichkeit, die in D permanent zunimmt, es ist die Hundefeindlichkeit. Möglicherweise ist die Ursache in bewusst geschürten Ängsten zu suchen, und zwar NICHT NUR bei Nicht-Hundehaltern! Auch Hundehalter untereinander verhalten sich zunehmend abwehrend oder gar hysterisch und deswegen entsprechend feindselig.
 
@Hovi - von solchen Sachen bekomme ich ehrlich gesagt immer nicht so viel mit, da wir hier relativ ländlich leben, hier sind freilaufende Hunde noch vollkommen normal und gehören zum "Stadtbild" - auch der Unterschied SoKa und Schoßhund ist hier nicht wirklich groß...
 
dazu müßte allerdings so ein generelles zucht und halterverbot vom gesetzgeber beschlossen werden.

wenn beispielsweise aus listenhundhalterkreisen selbst also aus den eigenen reihen, die forderung nach einem zucht und halteverbot laut werden würde, dann kann ich mir vorstellen, dass es wahrscheinlicher wäre, in absehbarer zeit, dieses zucht und halteverbot schneller zu erreichen, als die abschaffung der rasselisten jemals erreicht werden würde.

Ich halte nichts von solchen Rassen-Ausrottungs-Theorien. Und sei es auch "nur" für Deutschland.
Und natürlich, solche "Radikal-Lösungen" finden in Deutschland sicher schneller Gehör als andere vernünftige Ansätze, die das Problem verantwortungsloser Hundehaltung und illegaler Vermehrung versuchen generell einzudämmen. (Denn mehr als Eindämmen kann man es ohnehin nicht).

Aber daran ist die Politik nicht wirklich interessiert. Man braucht ein paar Rassen als "Bauernopfer", schert sich darüber hinaus kein Deut um die wirklichen Ursachen, um den illegalen Import, um Einhaltung der VOs und Gesetze in allen Bereichen der Hundehaltung.
(Ein zeitlich begrenztes Zucht-/Vermehrungsverbot aus Tierschutzgründen könnte ich ja unterschreiben)

Aber nun kommt der ultimative Vorschlag von den Soka-Leuten selbst? Und das incl. öffentlichem Aufruf zur Denunziation in roten Lettern (nicht von Dir!).

Schlimm genug, daß einige Soka-Leute mittlerweile soweit sind, mit Politik und Presse in ein und dasselbe Horn zu stoßen, wie man hier in diversen Freds nachlesen kann.

Da scheint jeder reißerische Artikel fast wie ein "gefundenes Fressen", um diese Ausrottungs-Theorien bekräftigt zu sehen. Da scheint mir, wird nicht mal im Ansatz mehr gefragt, was an diesen Yellow-Press-Berichten dran ist, wie der Hergang der Sache wirklich war.

Alles in allem berühren mich solche "Ziele" auf sehr sehr unangenehme Weise.
 
wenn nun wie von einigen hier zurecht angedeutet, das gewisse klientel auf andere rassen umsteigt, dann ist dass ein problem der halter dieser rassen, die dann ihre maßnahmen ergreifen können/müssen, damit diese, ihre rassen nicht derart in verruf geraten, wie es unsere rassen erfahren mußten.

Tja, warum haben denn dann die Kampfhundhalter nichts dagegen getan, dass die Rasse in Verruf geraten?:rolleyes:
Als ob man da einen Einfluss drauf hätte...

Wenn die Leute meine Hündin beim Arbeiten sehen, sind sie immer total begeistert von ihr - wenn ich aber jemandem erzähle, dass ich nen Dobi (und es ist nur ein Dobi!)
Mix habe gucken viele gleich komisch...

Es ist doch Wunschdenken, anzunehmen, dass die vernünftigen Halter eine Rasse vor schlechtem Ruf schützen könnten...


Sprich - wenn es nach deiner Lösung ginge wäre es das langfristige Aus für alle größeren Hunde!

Tolle Idee...:unsicher:



alsö hier gabs mal ne zeit, anfang der 90er wo dieverse leute sehr aufgepasst und dafür gesorgt haben, das entsprechende rassen nicht in die falschen hände kamen.
hab selbst noch denn ein oder anderen srafbefehl hier rumliegen.zwecks diverser erziehungsgespräche.
leider sind die maßnahmen mit der ganzen histery seit 2000 auch in der focusdiverser beamter gerückt.
 
@Hovi - von solchen Sachen bekomme ich ehrlich gesagt immer nicht so viel mit, da wir hier relativ ländlich leben, hier sind freilaufende Hunde noch vollkommen normal und gehören zum "Stadtbild" - auch der Unterschied SoKa und Schoßhund ist hier nicht wirklich groß...

Ja, und ich lebe hier ziemlich zentral - inmitten von Irren. Das meine ich wirklich so. Denn wenn ich ins Auto steige und z. B. nach Mannheim rüberfahre oder Richtung Bad Dürkheim, sind sowohl Hunde- als auch Nichthundehalter komplett anders. Als wäre man auf einem anderen Stern.

Ich weiß nicht, was das hier im Raum LU ist, vielleicht ein Virus in den Köpfen der Leute oder sowas. Ich nehme deswegen lieber 2 x täglich 20 - 30 Minuten Anfahrt in Kauf, um von hier wegzukommen, als mich mit den Hysterikern hier rumzuplagen. Mein Alptraum ist aber, dass dieses Virus um sich greifen und sich ausbreiten könnte.
 
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