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ich bete zu gott, das der eine oder andere hier niemals in eine entscheidungsträchtige position kommen wird oder ist. das sind die beamten, die ich von herzen liebe, sie haben ein gesetzbuch im hals.

bloß nicht nachdenken, keine lösung suchen, kreativ sein.. wir haben immer die möglichkeit einen ausweg zu finden..
 
Mich erinnert diese Geschichte an einen Fall in Bayern. 1997 APBT Altbestand mit Genehmigung, sollte nach einen Beissvorfall beschlagnahmt werden (Hund vorher unauffällig, wer zu beißen anfing war unklar).
Die damals pupertierende Tochter hatte epileptische Anfälle und eine starke Bindung zum Hund. Der Haus/Kinderarzt ! ( noch nicht einmal ein Facharzt oder Gutachter) schrieb einige Zeilen, welche die Situation und Krankheit des Kindes darlegten.
Das Ordnungsamt hatte ein Einsehen. Der Hund durfte behalten werden mit der Auflage Maulkorbzwang. So stur sind noch nicht einmal die Bayern...
 

Die illegale Haltung entnehme ich dem Artikel:
Grund: Tascha ist ein Staffordshire-Bullterrier, steht in Brandenburg auf der Kampfhund-Liste und darf nicht gehalten werden.


Der Sohn (?) hatte den Hund von Berlin mitgebracht... in Berlin ist er wohl erlaubt.

Ich bin sicher sie haben ihn als Mix gemeldet- 50 bis 100€ Steuer im Jahr gezahlt und waren der Meinugn der Hund ist gemeldet. Ich bezweifel stark das die hier geschriebene "Anmeldung" sich auf eine Anmeldung als Listenhund bezog. Steuerliche Meldung und Meldung lt. Hundeverordnung sind immernoch 2 Paar Schuhe!

Warum hier allerdings einige User gleich wieder persönlich werden, versteh ich nicht. Scheinbar ist das geschriebene Wort schwer verständlich.. es geht nicht um die Listen an sich!
 
Ich wünsche allen, die keine Ausnahme zulassen wollen, dass sie selber nie in eine Situation geraten, in der sie einwenig Menschlichkeit und Vernunft von anderen Menschen benötigen, damit sie oder ihre Familie nicht leiden muss bzw. ihnen Leiden erspart bleibt.

Der Naivität einiger User scheint keine Grenze gegeben zu sein, wenn sie die Einhaltung der Gesetze in diesem Fall fordern und meinen, dass damit Gerechtigkeit geschieht.

Lass Euch sagen, dass wir alle, früher oder später, auch krank und pflegebedürftig werden und auf die Hilfe und Güte anderer Menschen werden angewiesen sein. Wir bleiben nicht Jung und gesund ein Leben lang und leben auch nicht ewig.

Hört auf damit so einen Unsinn zu schreiben, dass es richtig sein soll, dass einem schwer kranken Kind der Hund entzogen wird, weil Gesetze das so vorsehen. Es ist ja nicht auszuhalten hier.

Wir leben nicht, um uns an unsinnige Gesetze zu halten, sondern Gesetze sollen dazu dar sein, unsere Leben zu regeln und uns Menschen dabei behilflich sein. Hier ist das nicht der Fall.

Wenn sogar der behandelnde Arzt erklärt, dass es schädlich für die Gesundheit des Kindes wäre, wenn der Hund ihm entzogen wird, verstehen ich gar nicht, was es aus menschlicher Sicht überhaupt dazu noch zu diskutieren gibt.

Hilfreich wäre es sicher, wenn die gesetzestreuen Leute mal selber die Erfahrung machen würden, wie das so ist, wenn man einen so schwer behinderten und kranken Menschen in der Familie hat.

Diese Menschen leben seit Jahren unter einer sehr schweren Belastung und befinden sich seit Jahren am Limit ihrer geistigen und körperlichen Kräfte. Ich habe Jahre lang ein schwer pflegebedürftige Mutter gehabt, was nicht annähernd so belastend ist, wie ein Kind, dass Jahre lang im Wachkoma liegt.

Wenn man selber gesund ist und auch kein so schweres Schicksal in der Familie zu tragen hat, hat man schlicht und ergreifend keine Ahnung wovon man da redet und sollte lieber einfach die Klappe halten und sich freuen, dass es einem so gut geht.

Wir leben in einer Armen Welt, wenn wir nicht in der Lage sind, zum Wohl eines schwer kranken Kindes und der vom Schicksal gebeutelten Eltern von einem duseligen Gesetz eine Ausnahme machen können.

Und ich möchte auch noch einmal daran erinnern, dass es hier ausschliesslich wegen der Rasse des Hundes dieses Theater gibt. Bei einem Nichtlistenhund, der für die Therapie eines schwer kranken Kindes benötigt wird und hilfreich ist, würde es niemals zu solchen Diskussionen kommen, ob der Hund weg soll oder bleiben darf.
 


selbst wenn es so wäre,dann muss man den hund nicht einziehen. es werden die auflagen nachgeholt und die erhöte steuer nachgezahlt,fertig.
was anderes wäre es wenn sie sich weigern würden,die auflagen zu erfüllen,aber davon steht nirgend etwas.
 
Ach wie liebe ich das deutsche "Gutmenschentum".... Weihnachten naht.
Lasst und doch alle kuscheln und uns endlich mal richtig lieb haben.. *kotz*

Das Leben ist kein Ponyhof.....

Gesetze mögen uns nicht gefallen, wir können dagegen kämpfen- aber solange sie existieren müssen wir uns daran halten oder eben wir hier mit den Konsequenzen tragen. Genau das was hier im Forum in jedem Thread gefordert wird. Wer der Meinung hier den "Revoluzzer" machen zu können....bitte- lebt damit.
 
Mat (und vielleicht auch procten),

ich äußere mich nirgends dahingehend, dass der Hund eingezogen werden muss. Ganz im Gegenteil. Atme mal durch, mach dir ´nen Tee und lies meinen Post noch einmal ganz in Ruhe durch.
Vielleicht bemerkst du dann, dass ich schreibe, dass ich eine Ausnahmeregelung eben _nicht_ gut finde, weil sie keine Ausnahme sein sollte, sondern der Regelfall. Dass ich es gut fände, wenn hier die Chance genutzt werden würde (so bei der weltweiten medialen Aufmerksamkeit), die Rasselisten als solche an den Pranger zu stellen und man versuchen würde, dahingehend auch etwas zu erreichen. Dass hier die Chance betseht, in den Köpfen etwas zu bewegen - von der Kampfmaschine der Boulevardpresse zum Nanny-Dog.
Und dass ich es eben schade finde, dass dies wohl eher nicht geschehen wird und man sich auf diesen einen Fall beschränkt. Und das sehe ich eben als vertane Chance.

Kaltherzig bin ich deswegen nicht. Jedenfalls kommen mein Spiegel und ich noch gut miteinander klar.
 

Bitte was soll ich gesagt haben?! Unterstell mir doch nicht so einen Blödsinn! Ich hab hier in dem Thread nicht einmal meine Meinung darüber kundgegeben! Ich hab lediglich zugestimmt, was Morgaine geschrieben hat und das bezog sich vor allen Dingen auf den letzten Absatz. Mach mal halblang!
 


es geht hier nicht ob man gesetze einhält, sondern wie auf die nichteinhaltung reagiert wird.
und da muss es nicht das ultimaratio sein,die entscheidungsfreiheit haben die behörden.
 
heilung? bei lebenslangem wachkoma?

nun ja...

Jo ...

Wäre ich in dem Zustand, würd ich mir selbst nur den Tod wünschen. Aber wayne.

Übrigens procten: gerade ich, die im Rettungsdienst arbeitet, weiß wie hart es einen treffen kann - ich sehe oft genug das Elend - also bin ich mit Sicherheit nicht naiv. Aber ich sehe es nunmal wie Morgaine und Pyrrha. Damit muss man leben.
 
ich versteh das ja auch nicht mit diesen doofen Ausnahmeregelungen für Blindenhunde
Warum dürfen die Blindenführhunde mit in die Geschäfte nur weil die Besitzer nix sehen können. Mein Lumpes würde auch gern mit in den Aldi rein
Ich möchte gleiches Recht für alle, solang meine nirgends mit rein dürfen dann auch die Behindertenführköter nicht!




Achtung das war Ironie
 

Ich habe Auszüge aus einem Buch eines ehemaligen Wachkomapatienten gelesen, das war sehr interessant was er da beschrieb. Seitdem urteile ich nicht mehr so schnell darüber. Der hat nämlich fast alles mitbekommen was um ihn herum passiert ist.
 
Wie ich hier lese, gibt es doch den ein oder anderen, der meint, das die Halter den Hund illegal halten.
Es sind alle Auflagen erfüllt. Dem OA ist die Haltung auch bekannt.
Diese Reaktion, das der Hund beschlagnahmt werden soll, kommt nur durch den Beissvorfall.
Die Halterin hat die Kosten für den gebissenen Hund getragen und sich entschuldigt.
Nach dem Vorfall ist sie sogar noch extra in eine Hundeschule gegangen, was sie auch früher gemacht hatte, um sicher zu gehn, das so etwas nicht wieder vorkommt.
So wie ich den Bericht lese, ist sie für mich auch Zuverlässig. Und Ausnahmeregelungen gibt es ganz sicher.
Ich denke auch, wenn der behandelten Arzt einen Bericht schreibt, das es dann positiv ausgeht. Es geht schliesslich um ein sehr krankes Kind, was durch den Hund noch Lebenswille hat und auch positiv reagiert.
Eine Lücke im Gesetz gibt es überall. Selbst Beamte halten sich nicht immer genau an die Gesetze.
Man sollte jetzt nicht auf den Gestzen rum reiten, sondern was tun, damit das Kind sich weiterhin wohl fühlen kann.
 

Meine Oma lag jahrelang im Wachkoma, für Außenstehende lag sie nur da und bekam nichts mit.
Bin ich hin und habe ihre Hand gedrückt und Oma gesagt sind ihre Augen ganz klar geworden und sahen völlig lebendig aus und sie erwiderte zaghaft den Druck meiner Hand, hab ich mir aber sicher nur eingebildet...
Leider starb sie im Wachkoma....
 
ein kind das seit geburt im wachkoma liegt ist aber schon was anderes als jemand, der für einige tage oder wochen im wachkoma lag. wir reden hier von lebenslang - in dem fall 10 jahre


ich erlaube mir gar kein urteil zu der situation an sich - wunder mich nur über die ein oder andere aussage.

sicher ist es traurig, dass der hund weg muss.

wir kennen sicher nicht alle fakten und diverse orgas (ich sage nicht diese) sind ja auch bekannt dafür, dass sie einen grösseren bohei um etwas machen als wirklich gegeben und gerne mal die eine oder andere tatsache verdrehen oder unter den tisch fallen lassen...
 
Der Mann lag auch mehrere Jahre im Koma, wie es dazu kam, weiß ich allerdings nicht.

Hoffnung hätte ich als Mutter wohl trotzdem, auch wenn die Fakten etwas anderes sagen
 
klar, ich sag auch nicht, dass es die nicht gibt - aber es ist schon "mutig" bei der konstellation von heilung zu sprechen.

besserung sicher.
aber ich bezweifel, dass dieses kind jemals ein "normales" leben führen kann. das ist für mich heilung...
 





Man könnte der Gemeinde auch schreiben: hauptamt@gemeinde-schoenwalde-glien.de
Das sie mal den anscheinend altersschwachen Ordnungsamtsleiter absetzen sollen, der lebt wohl in der Bild Welt.
 

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