Bayern: Exzesse in Hundeführerschule - Polizei ermittelt in eigenen Reihen

Marion

Harry Hirsch™
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EXZESSE IN HUNDEFÜHRERSCHULE
Polizei ermittelt in den eigenen Reihen

Von Julia Jüttner

Alkoholexzesse, S.exuelle Demütigungen, Tierquälerei: Die Hundeführerschule im bayerischen Herzogau ist ins Visier der Staatsanwaltschaft gerückt. Ausbilder stehen im Verdacht, Beamte drangsaliert und erniedrigt zu haben. Innenministerium und Polizei nehmen die Vorwürfe sehr ernst....

 
  • 6. Mai 2024
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Hmmh.

Zwei spontane Eindrücke:

1) das ganze klingt ein bisschen wie aus dem Sado-Maso-Hundeausbildungs-Fantasiekatalog zusammengestellt. Alles was man (oder frau) sich eventuell in ner dunklen Stunde mal zum Thema "Hundeplatz" und "Diensthunde" so vorstellt, kommt vor - aber mehr (zumindest in diesem Artikel) auch nicht...

[Ob das trotzdem realistisch oder vorstellbar ist, müssen mir Leute sagen, die mehr Einblick in die Diensthundeausbildung haben. Abu Ghreib in Herzogau? - Naja, die menschliche Phantasie ist auch in der Niedertracht im Grunde recht beschränkt, ausschließen mag ich das also nicht. :( ]

2) Das Bild von der Hundeführerin samt Hund in Schleswig-Holstein plus Bildunterschrift hat mich wieder daran erinnert, was ich am "Spiegel" nicht mag.

Eine Frau aus Norddeutschland (von hinten aufgenommen, für Eingeweihte am gut sichtbaren Hund vermutlich eindeutig zu erkennen) mit dem "passenden Beruf", die das Pech hatte, auf einem verfügbaren Archivfoto abgebildet zu sein, wird durch die BU in Zusammenhang mit Ereignissen gestellt, die aber laut Artikel eindeutig in Bayern stattgefunden haben. Nee, echt, sowas nervt mich. Die müssten es besser wissen und tun es eigentlich auch. :sauer:

So macht man das sicherlich nicht! :nein:
 
EXZESSE IN HUNDEFÜHRERSCHULE
Polizei ermittelt in den eigenen Reihen
Innenministerium und Polizei nehmen die Vorwürfe sehr ernst....
Na fein. Ob da ewas herauskommt?
Dieser Bericht kam ja auch gestern in den TV-Nachrichten.
Für meinen persönlichen Geschmack ist die Beweislage derzeit allerdings recht dünn für einen solchen öffentlichen Wirbel.
Unter seriösen Journalismus stelle ich mir etwas anderes vor.
Grüße Klaus
 
Guten Morgen,

Hmmh.

1) das ganze klingt ein bisschen wie aus dem Sado-Maso-Hundeausbildungs-Fantasiekatalog zusammengestellt.

wenn man davon ausgehen würde, das die sogenannten SM'er Gewalt ausüben, gegen Leute die dies nicht möchten, muss ich Dir recht geben. Wenn man sich allerdings mal genau mit dem Sachverhalt des BDSM (so nennt man es nämlich wirklich) auseinandersetzt würde man feststellen, das hier einvernehmlich miteinander abgesprochene Dinge, zwischen mündigen Erwachsenen, passieren und das hat nun so gar nichts mit den Taten von denen berichtet wird zu tun ;). Somit ist Deine Aussage genauso wie das falsch eingestellte Bild im Spiegel, ein Vergleich von Äpfel mit Birnen.

Lieber Gruß
Schwarzer
 
@SchwarzerT

Falsch nicht (was du schreibst, ist mir bekannt), aber missverständlich, wie ich zugeben muss.

Bitte um Entschuldigung, es war gestern mal wieder recht spät, und im Moment hab ich's scheinbar nicht so mit dem Verständlich-Schreiben. ;)

Also: Was ich mit dem besagten Wortungetüm nämlich genauso mit "Fantasie" meinte (aber nicht gesagt habe, ging ja in erster Linie um Hunde), war der Begriff "Sado-Maso" -

In anderen Worten wollte ich sagen: "In diesem Artikel kommt alles zusammen, was sich Klein-Fritzchen oder Hertha Müller sowohl unter Hundeplatz als auch unter "Sado-Maso" (im Ggs. zu real existierendem BDSM) vorstellen."

Findest du das immer noch unzutreffend?

Falls ja, warum?

Interessierte Grüße von

Lektoratte
 
@SchwarzerT

Bitte um Entschuldigung, es war gestern mal wieder recht spät, und im Moment hab ich's scheinbar nicht so mit dem Verständlich-Schreiben. ;)

Oki, das kann ich verstehen, Entschuldigung nicht nötig, aber ich mochte es richtig stellen ;)

Also: Was ich mit dem besagten Wortungetüm nämlich genauso mit "Fantasie" meinte (aber nicht gesagt habe, ging ja in erster Linie um Hunde), war der Begriff "Sado-Maso" In anderen Worten wollte ich sagen: "In diesem Artikel kommt alles zusammen, was sich Klein-Fritzchen oder Hertha Müller sowohl unter Hundeplatz als auch unter "Sado-Maso" (im Ggs. zu real existierendem BDSM) vorstellen."
Findest du das immer noch unzutreffend?
Nein, ganz im Gegenteil, deswegen hatte ich ja geantwortet, weil mir genau das "aufgefallen" ist und für mich nicht klar rüber kam, und die "Klein Fritzchen's" und "Herttha Müller's" lesen eben auch hier mit und dann finde ich Deinen ausführlichen Satz viel viel besser, der stellt nämllich klar wie es gemeint war, wenn man Dich nicht kennt.

Dankeschön :hallo:
Lieber Gruß
Schwarzer
 
ich fürchte, die werden wenig ausrichten, nachdem sie mit dieser dünnen Beweislage schon an die Öffentlichkeit gegangen sind...
Gewalt gegen vermeintlich schwächere ist immer wieder ein beliebtes Thema in Bereichen, in denen sich gern "richtige Männer" unter sich sehen.
Wenn ich mir so manchen Polizeihund angucke, kann ich mir schon vorstellen, dass die nicht immer über Trieb motiviert sind....
 
...wer in Bayern lebt, wird wohl eher fürchten, das dies bekannt gewordene nur die "Spitze des Eisberges ist"... ich fürchte das da noch viel mehr dahinter steckt.
 
Nach den schweren Vorwürfen gegen Ausbilder der bayerischen Polizeihundeschule Herzogau in Waldmünchen hat es erste personelle Konsequenzen gegeben. Wie der Sprecher des bayerischen Innenministeriums, Karl-Michael Scheufele, bestätigte, hat das Bereitschaftspolizeipräsidium drei Beamte bis zur Aufklärung der Vorwürfe von der Hundeschule an andere Dienststellen versetzt.

Quelle und kompletter Text:
 
Neues im Riesenskandal an der Polizei-Hundeschule: In Herzogau (Lkr. Cham) sei es zu massiven Misshandlungen und S.exuellen Demütigungen von Auszubildenden gekommen, hatte vor kurzem ein anonymer Schreiber behauptet. Diesen Vorwürfen ist die Staatsanwaltschaft in Regensburg nachgegangen - mit überraschendem Ergebnis.

Quelle und kompletter Text:
 
Der Skandal an der Polizeihundeschule in Herzogau ist offenbar keiner: Die Staatsanwaltschaft hat 15 von 16 Absolventen befragt und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass an den Vorwürfen nichts dran sei. Bei den "Misshandlungen" habe es sich um einen Abschlussscherz gehandelt.

Quelle und kompletter Text:
 
Stern schrieb:
Die drei an andere Dienstorte versetzten Ausbilder blieben jedoch zunächst, wo sei seien.

...und werden vermutlich ganz da bleiben. Konsequenzen sind immer schnell gezogen - rückgängig gemacht wurden sie meines Wissens noch nie:(. Tut mir leid für die Kollegen...

LG
Mareike
 
"Die Hinweise in dem anonymen Schreiben sind einfach zu detailliert und konkret, als dass sich jemand so etwas mit der Nennung konkreter Namen einfach ausdenkt."

Hmmh. :unsicher:

[Nee, mehr sag ich dazu nicht, ohne das Schreiben gesehen zu haben...

Nur soviel: ich halte es prinzipiell sehr wohl für möglich, sich "so etwas" (gern auch mit Nennung konkreter Namen) "einfach auszudenken". Wer das bezweifelt, möge sich mal mit gewissen Randaspekten des Phänomens "Fanfiction" auseinandersetzen.]
 
Beamte bestätigen Halsbandrituale und Striptease-Show

Sie legten ihren Kollegen Elektrohalsbänder an, ließen sie Hundekekse knabbern - und nennen das Taufe. Polizisten, die ihre Prüfung zum Hundeführer bestanden, wurden in der Polizeihundeschule in Herzogau absonderlichen Ritualen unterzogen. Nach Informationen des SPIEGEL haben Beamte einen Teil der Vorwürfe bestätigt...


 
Die Polizeihundeschule Herzogau in Bayern ist erneut ins Visier der Ermittler geraten. Nachdem weitere S.ex-Vorwürfe gegen Mitarbeiter aufgetaucht sind, laufen wieder Vernehmungen.

Quelle und kompletter Text:
 
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