Basenji - schwer erziehbare Rasse?

Clara_Simi

10 Jahre Mitglied
Liebe KS Gemeinde, wer hat Erfahrung mir dieser Rasse? Sind die wirklich so schwer erziehbar, oder kenne ich einfach nur schlecht erzogene Exemplare? Ich frage das aus reinem Interessen, ich will mir keinen zulegen oder so. Begegne allerdings täglich einem Exemplar dieser Rasse, das mich zur Weissglut treibt bzw. deren Besitzer. Wenn ihr mir jetzt sagt, klar, ist ein halber Wildhund, kann gar nicht erzogen werden, dann kann ich das irgendwie gelassener nehmen, dennoch doof, aber naja...:eg:
 
  • 29. April 2024
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Hi Clara_Simi ... hast du hier schon mal geguckt?
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die können sicherlich erzogen werden, aber es sind eben sehr ursprüngliche hunde. schema f klappt nicht gut ;)

viele besitzer von rassen, die als "schwierig" oder "schlecht erziehbar" gelten, ruhen sich gerne auf diesen "wahrheiten" aus. man muss sich eben drauf einlassen und evtl andere wege beschreiten.
 
nuja der basenji ist aber doch schon eher als stur bekannt oder? jetzt mal unabhaengig vom besitzer...
 
In den meisten Hundebüchern wird geschrieben "man sollte bei dieser Rasse Humor haben" :unsicher:
bezieht sich wohl auch meistens darauf, dass sie ned immer das machen, was man von ihnen will ^^

Fänd nen Hund, der sich wie ne Katze putzt, allerdings nicht sehr "hundig" :gruebel:
 
Liebe KS Gemeinde, wer hat Erfahrung mir dieser Rasse? Sind die wirklich so schwer erziehbar, oder kenne ich einfach nur schlecht erzogene Exemplare? Ich frage das aus reinem Interessen, ich will mir keinen zulegen oder so. Begegne allerdings täglich einem Exemplar dieser Rasse, das mich zur Weissglut treibt bzw. deren Besitzer. Wenn ihr mir jetzt sagt, klar, ist ein halber Wildhund, kann gar nicht erzogen werden, dann kann ich das irgendwie gelassener nehmen, dennoch doof, aber naja...:eg:

Irgendwie scheint das ein Phänomen zu sein, das man bei sehr vielen Hundebesitzern sehen kann. Jeder Hund gehört einer schwer erziehbaren Rasse an egal welche dies auch gerade ist....
Ich persönlich kenne nur ausgesprochen gut erzogene und sehr sozialverträgliche Basenji.
Aber wie schon geschrieben wurde - leider ruhen sich die Besitzer ihrer Hunde auf dem angeblichen "Ruf" aus.
 
aber es ist ja wohl nicht von der hand zu weisen dass es rassespezifische unterschiede gibt, so ist zu beispiel ein kangal eher dazu gezuechtet eigenstaendig zu handeln wie ein labrador oder? das muss nicht immer eine ausrede sein aber wieso redet man den vom terrier typischen dickopf oder von der nervositaet des border collies, von der arbeitswut der malinois... das liesse sich beliebig fortfuehren. sicher mag es auch traege border collies geben, faule malinois, jagdhunde ohne jagdtrieb aber das alles als ausreden abzutun ist ja wohl auch nicht angebracht.
 
Nun ja es ist ein *ur*tümlicher Hund und kein halbe Wildhund *gg* ergo kann er erzogen werden wenn vielleicht nicht so einfach wie ein Schäfi

Ich glaube Alphatierchen das sie sagen wollen, das es wohl etwas *schwierige* Rassen gibt, es manche auch wissen wohl und meinen gar nichts tun zu müssen weil *sinnlos* anstatt sich damit aus einander zu setzen und dementsprechend Zeit zu investieren.
 
klar aber es GIBT schwierigere rassen und einfacherere rassen, das immer pauschal abzutuen wenn leute schwierigkeiten haben ist von beiden seiten kontra produktiv. es gibt natuerlich halter die keine ahnung haben was da am andren ende der leine vor sich geht oder nicht, allerdings gibt es rassen bei denen so was gefaehrlicher ist als bei anderen.

also das praedikat "schwieriger hund" sollte immer ne motivation sein und nie eine ausrede. :)
 
nur so ein paar beispiel zur illustration: ich komme mit clara daher (auch so eine *schwierige* rasse, sagen manche leutchchen..), sie hört mittlerweile recht gut. dann konnt diese freche ding angerannt, provoziart wie sau und wenn clara nur knurrt, hab ich den bösen hund (wohlbemerkt mein hund an der leine, der andere nicht und unter keinen umständen abrufbar).

dann denke ich auch, besagter hund ist unterfordert, gelangweilt, haut meilenweit ab, geht mit anderen hunden und deren besitzer mit. darauf frauchen und herrchen "wieso nehmen sie underen hund mit? der gehört uns, den dürfen sie nicht wegnehmen.."


Und der gipfel... besagtes hündchen hat anderes hündchen (mischling) begattet... der hund hat einen hoden im bauchraum( wie sagt man der krankheit schon wieder?), wäre also von einer regulären zucht sowieso schon mal ausgeschlossen. die begattete hündin wird als seine "freundin" bezeichnet, eine vermenschlichung sondergleichen. und ein welpen soll zu besagtem hünchen dazu genommen werden, weil hündchen so gerne noch eine weitere freundin oder einen freund hätte. viel spass bei der nächsten begegnung, diesmal aber dann mit 2 kleinen provokateuren...
 
klar aber es GIBT schwierigere rassen und einfacherere rassen, das immer pauschal abzutuen wenn leute schwierigkeiten haben ist von beiden seiten kontra produktiv.

Schwierig ist immer relativ. Meiner Meinung nach gibt es keine "schwierigen" Rassen. Im Regelfall entstehen Probleme weil sich die Leute einfach den falschen Hund aussuchen;)
Wenn sich z.B. ein Jogger für seinen Sport einen vierbeinigen Partner sucht, ist er mit einem Bulldog sicher falsch bedient, genau wie Angehörige der "Antibewegungsfraktion" mit einem Border Collie.
 
die falsche hundewahl ist doch wieder was andres. ich kann einen schwererziehbaren hund haben der trotzdem zu mir passt. wenn ich mir zu beispiel einen kangal anschaffe, den ich jetzt mal als nicht besonders erziehungsfreudig bezeichnen wuerde, oder anders ausgedrueckt schwr erziehbar. nun gibt s zwei moeglicheiten entweder er passt zu mir oder nicht. (passt es nicht hab ich und vor allem meine umwelt massive probleme) ich hab ja selbst hier einen hoellenhund und wenn ich den mit unseren familienlabby vergleiche, dann kann ich nur sagen, labby ist einfacherer als staffborder collie mix.

und nochmal "schwer erziehbar" darf natuerlich keine ausrede sein.
 
die falsche hundewahl ist doch wieder was andres. ich kann einen schwererziehbaren hund haben der trotzdem zu mir passt. wenn ich mir zu beispiel einen kangal anschaffe, den ich jetzt mal als nicht besonders erziehungsfreudig bezeichnen wuerde, oder anders ausgedrueckt schwr erziehbar. nun gibt s zwei moeglicheiten entweder er passt zu mir oder nicht. (passt es nicht hab ich und vor allem meine umwelt massive probleme) ich hab ja selbst hier einen hoellenhund und wenn ich den mit unseren familienlabby vergleiche, dann kann ich nur sagen, labby ist einfacherer als staffborder collie mix.

Naja - auch ein Kangal in der Großstadt ist oft die falsche Wahl. Hättest du, wie ein Türke in unserer Gegend, eine Weide auf der die Schafe bewacht werden sollen, wäre der Kangal eher eine gute Wahl ;)
 
ich kenne genau 2 basenjis... einen sehr gut erzogenen und einen, der bei mir mit seinen leutchen die basics lernte.

dieser hund war abartig fett und die leute schon ältere herrschaften. leider haben sie die jahre vorher überhaupt nicht genutzt und der hund machte auf mich anfangs einen richtig autistischen eindruck.
nach einiger zeit wachte die dicke maus aber auf und lernte das kleine hundeeinmaleins, so dass sie endlich auch ohne leine mit ihren herrschaften spazieren gehen konnte.

sobald ich rausgefunden habe, was die kleine motiviert, war sie ein hund der gern lernt und mit dem seine menschen freude hatte. alles natürlich im rahmen eines viel zu dicken hundes (ich habe mir den mund fusselig geredet) und seinen älteren besitzern.

hier mal der link zu meinen anfangsversuchen mit dem dicken basenjitier:

http://forum.ksgemeinde.de/erziehung-verhalten/53250-halterbindung-0-koennte-tipps-gebrauchen.html
 
Kangals sind im ürbigen nicht so schwer erziehbar wie´s immer gesagt wird, die haben nur einen ausgeprägten Jagdtrieb und neigen dazu, Probleme mit ihren Artgenossen zu entwickeln, aber im Gegensatz zu manch anderem Herdenschutzhund ist mir unter den Kangals noch kaum ein aggressiv gegen Menschen vorgehender Hund begegnet (und mir sind schon ziemlich viele Kangals begegnet).
 
na wir haben gleich zwei solche exemplare im TH sitzen deswegen bin ich vll vorgeschaedigt. ;) na war dann vll ein schlechtes beipiel mit dem kangal. hab einfach einen als beispiel genommen der nicht ganz so einfach ist. ihr versteht schon worauf ich hinaus wollte gebts zu ;) :D
 
Habe Kangals auch nur als aesserst 'eigenstaendige und selbstbestimmte' Hunde kennen gelernt ... ist ja nicht gleichbedeutend mit agressiv gegen den Menschen!
 
sie kamen noch ein paar monate zum training, aber über eine gewisse stufe kamen wir nicht - lag aber nicht am hund sondern an den leuten.
leider blieb der hund dick, aber sie konnten ihn beim gassi ableinen... letztendlich haben wir das gewünschte ziel erreicht.
ich hoffe, sie blieben einigermassen am ball...!
 
leider blieb der hund dick, aber sie konnten ihn beim gassi ableinen... letztendlich haben wir das gewünschte ziel erreicht.
ich hoffe, sie blieben einigermassen am ball...!

Es kommt eben immer darauf an, was man von einem Hund erwartet. Wenn ich meinen Hund beim Gassi gehen ableinen kann, ist auch mein persönliches Ziel schon erreicht. Das beinhaltet für mich, dass der Hund zuverlässig abrufbar ist und mit Artgenossen, Joggern und Radfahrern etc. keine Probleme hat. Viel mehr erwarte ich persönlich von meinen Hunden eigentlich auch gar nicht.

Vielleicht müsste man bei der Frage näher definieren, was "schwer erziehbare Rasse" heisst. Zu unserer Lhasa- Hündin bin ich ja eher zufällig gekommen und musste mich da erst rassekundig machen. Da sind sich auch alle einig, ein Lhasa macht etwas aus freien Stücken oder gar nicht. Hat sich bestätigt, auch wenn ich das nicht glauben wollte. Sie ist genauso, wie unsere Katzen es waren. Obwohl die leichter zu motivieren waren. Bei der Lütten könnte ich mit einem Kringel Fleischwurst um den Hals auf dem Boden kriechend um Aufmerksamkeit wimmern- wenn sie mich ignorieren will, dann tut sie das. :kp: Und obwohl sie bisher der einzige meiner Hunde ist, die nicht einmal das "Sitz" oder "Platz" beherrschen, ist der kleine Phlegmat überall gern gesehen, weil sie einfach ein ausgeglichenes Wesen hat. Was will ich mehr?
 
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