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Aber um das zu erkennen muß man selbst zumindest halbwegs Ahnung von der Materie haben. Einen völligem Laien wird dann gern mal "was vom Pferd" erzählt.
Jedenfalls wäre der TA nicht unbedingt meine erste Wahl, bzw. meine einzige diesbezügliche Anlaufstelle.
 
Wie viel darf denn eigentlich z.B. Hühnchenfleisch kosten? Und was kauf ich da bzw. wo?

Und darf an Gemüse etwas nicht sein?
Zwiebel ja wohl nicht.

Ansonsten würd ich morgen nämlich meine Suppenmischung kochen: Möhren, Kohlrabi, Sellerie, Blumenkohl.
Porree auch eher nicht, oder?
 

da kaufe ich ein!
bei gemüse lass bitte alles an kohl weg, denn das vertragen viele hunde nicht sonderlich gut weil es extrem blähend wirkt. erbsen , tomaten und paprika sollte man auch weglassen.
bestell dir doch einfach die broschüre von swanie simon, da steht alles kurz und knackig und leicht verständlich drin.
und den puringehalt von den ganzen fleisch und gemüsesorten findest du im internet, da gibt es etliche listen online.
 
Kaufen, da mußt Du mal die Umgebung abchecken, ob es Futterläden, Bauern gibt, die Preiswert abgeben.
Manches ist auch im Supermarkt preiswerter.


Ansonsten, die Broschüre übers Barfen ist zum Einstieg wirklich sehr gut geeignet und sehr preiswert.
 
Was etwas kosten darf liegt an dir/deinem Geldbeutel. Kaufen kannst du auch wo du willst. Wenn ich für mein Fleisch bezahlen müßte, würde ich nach Sonderangeboten im Supermarkt Ausschau halten. Aber ich bin ja auch politisch nicht so korrekt wie viele Andere hier im Forum.
Allerdings ist Hühnchen (Geflügel allgemein) purinreicher als Rind/Schwein.
haste mal eine Tabelle zu den Puringehalten.
Beim Obst/Gemüse würde ich jetzt nicht so einen Hype veranstalten und auf das "Normale" zurückgreifen. Kohl und Hülsenfrüchte haben übrigens ähnliche Auswirkungen wie beim Menschen.
Zwiebelgewächse werden wegen der enthaltenen Schwefelverbindungen als problematisch angesehen. Diese werden aber beim Garen weitgehend zerstört. Wenn du also ne Brühe kochst macht Zwiebel/Porree keine Probleme mehr. Kannst deine Brühe also wie gewohnt kochen.
 
Das Buch ist doch schon bestellt.

Ah, Jan, die Purintabelle ist prima. Hatte auch schon mehrere gesehen, aber die find ich gut.

Gut, dann koch ich morgen meine normale Suppe und nehm Lady dann davon was ab.
 
Was vielleicht sinnvoll wäre, wäre mal deinen Hausarzt zu fragen welche Ernährung bei Gicht zu empfehlen ist. So gravierend unterschiedlich sind die Ernährungsbedürfnisse Mensch - Hund ja nun auch wieder nicht. Bin sicher das du da unvoreingenommener beraten wirst und Vieles adaptieren kannst.
 
Ja, hab mich auch auf "Menschenseiten" informiert. Nur mein Hausarzt hat leider für sowas keine Zeit. Der hat genug mit den Menschen zu tun.

Aber prinzipiell wüsst ich in meiner Umgebung noch eine Person, die seit Jahren erfolgreich barft. Da hab ich auch schon überlegt, mit mit ihr kurz zu schließen.
 
Ich brauch da mal einen crashkurs....

Wollte demnächst wieder gerne Barfen, bin überhaupt nicht mehr mit der Auswahl/kosten von den Trockenfuttersorten zufrieden....
Zwei Dinge:
Jack ist ja schon ein betagter Oppa... Sollte also leicht verdauliches sein.
Würde da bei ihm muskelfleisch und Pansen reichen? Welche Zusätze würdet ihr geben?

Das andere, damals hatte ich immer einen 10liter einer Gemüse/Obst Pampe hergestellt und portionsweise eingefroren... Fand das aber nicht so berauschend....
Habt ihr da Tipps wie ich das besser halten könnte?
Was haltet ihr von diesen gemüseflocken? Hört sich ja lecker an....
Oder was meint ihr?!
 
Jack ist ja schon ein betagter Oppa... Sollte also leicht verdauliches sein.
Würde da bei ihm muskelfleisch und Pansen reichen? Welche Zusätze würdet ihr geben
Grundsätzlich ja, aber genügend Fett nicht vergessen. Und auch wenn er betagt ist heißt das nicht zwingend das er zwingend nur leichtverdauliches benötigt. Meine Kangaloma war fast 16 und hat mit Begeisterung auch große Knochen ect. vertilgt (und vertragen).
Ich würde hinsichtlich der Mineralienaufnahme versuchen ob zB. Hühner-, Putenhälse oder auch Rinderbrustbein (viel Knorpel) vertragen werden. Ist sicher besser als irgendwelche Zusätze zu geben.
Gemüse wird hier so gut wie nie gefressen, dafür gibts dann mal Pansen/Blättermagen inkl. Inhalt. Ansonsten würde ich Gemüse frisch geben. Ist ja kein sonderlicher Aufwand das mal schnell frisch zu pürieren.

Edit: Hier mal das Öhmchen:



Hat lieber den Knochen als das Hack genommen.
 
Knochen verträgt er schon sehr lange nicht mehr...
Er hat sofort sehr harten knochenkot...

Er hat auch ein hohes Risiko das er sich verschluckt, er erbricht auch mehrmals... Ich denke das da was nicht mehr sicher arbeitet (magenpförtner/Speiseröhre.... Keine Ahnung)

Kauartikel für Oppa totales no-go...


Edit. Gibst du deinen außer Magen also gar kein Gemüse?
 
Ok, wenn er keine Knochen verträgt fallen die weg.

Gemüse fressen meine so gut wie nie. Wenn ich das Futter damit "kontaminiere" bleibts stehen, notfalls tagelang ... Dafür gibts hier eben auch mal ganze Tiere, also komplett mit allem drann und drinn.
 
Ich kann Dir nur sagen, wie ich´s machen würde: Muskelfleisch, Pansen, Herz, Leber und Niere würde ich schon geben. An Gemüse püriere ich einmal die Woche ein paar Karotten, Apfel, Zucchini und ein bißchen Salat. Ist ne Sache von 10 Minuten. Dann gibt´s drei, vier Tage am Stück Gemüsepampe zum Futter. Bissel Öl und Ca-Citrat (oder Eierschalenpulver, oder Knochenmehl) dazu, und fertig ist die Laube.

Wenn ich zu faul zum Pürieren bin, gebe ich die Mixflocke von Lunderland.
 
Habe heute auch, unabhängig von diesem Thread, gelernt, dass man das Gemüse auch pürieren kann und evtl. etwas Öl drüber. Muss man nicht zwangsläufig kochen.
Habt ihr ja hier heute auch untermauert.
 
Ich sehe das mit Gemüse/Obst auch nicht so eng. Wenn was da oder über ist, bekommt es der Hund, extra irgendwas kaufen mache ich nicht.

Als ich fürs Training noch keine Karotten verfüttert habe (er steht total drauf), bin ich im Monat auf schätzungsweise 500-600g Gemüse+Obst gekommen, statt der empfohlenen 3 Kilo (bei 70/30 Rechnung). Selbst habe ich das Gemüse und Obst aber so auch nie berechnet.
Irgendwelche Leiden oder Mangel hatte er nie.

Edit: Mal eine andere Frage, auch wenn es mir peinlich ist, so was zu fragen.. Ich hätte letzte Woche ein totes Kaninchen bekommen können, allerdings wurde es euthanasiert.. Kann man so was trotzdem verfüttern oder ist das zu gefärhlich?..
Habe irgendwie nichts dazu im www gefunden, so ganz geheuer ist mir das eigentlich auch nicht..
 
Euthanasiert würde ich nicht geben. Hier werden kranke Kaninchen/Hasen ganz normal (Not-)geschlachtet und dann verfüttert.
 

Genauso habe ich es schon bei vielen alten Hunden gemacht. Innereien zumindest 1x pro Woche, wobei Herz nicht dazu gehört.
Manchmal gab es noch ein paar Kartoffeln dazu oder Gemüse variiert, was gerade da war. Und wenn es ihnen mal nicht so gut ging, gekochtes Huhn und Hühnerbrühe.
 
Die Barf-Broschüre von Swanie Simon ist heute angekommen. Jetzt brauch ich nur Zeit, um das zu lesen. Aber spätestens nächste Woche sollte ich dazu kommen.
 
Bin bei FB in einer Barf-Gruppe, da steht in so einer liste, von wegen inneren nicht roh füttern?!
Ich weiß das Jack mal richtig Bauchweh hatte damals nach inneren und auch erbrochen hatte?

Wie handhabt ihr das?
 

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