Danke Euch weiterhin fürs Daumendrücken!
Es scheint ihm weiterhin besser zu gehen. Draußen ist er weiterhin interessiert an Gerüchen, er markiert, ausschließlich dreibeinig (*seufz*).
@Becky Tut mir leid mit Xolani!!
Geröngt worden ist er nicht...jetzt bin ich verunsichert...der TA war sich recht schnell recht sicher und hat heute nur seine Diagnose noch erweitert...allerdings hat er ihn heute erneut komplett untersucht, akso nicht nur gesagt: Hm, läuft ja wieder.
Beruhigen tut mich, dass es insgesamt sehr viel besser geworden ist, wobei man natürlich auch nicht unterschätzen darf, dass er ziemliche Schmerzmittel intus hat...
Vorhin hatte er einmal Probleme hochzukommen, allerdings hatte er da die Hinterbeine auch doof hingestellt. Eben wollte er seinen Platz zurechtbauen (obwohl ich extra liebevoll Hügel eingebaut habe, weils so gerne hügelig liegt). Der Versuch sah aus wie immer, allerdings habe ich ihn unterbrochen (wie doof ist es mit Rückenschmerzen einen Hügel bauen zu wollen?).
Draußen ist er langsamer, zog allerdings vorhin schonmal vor, als er Richtung Deich ging, ich bestand dann auf langsam.
Was mir momentan ein bißchen Gedanken macht, ist dass er so "aufmerksam" ist. Vorhin hupte draußen ein Auto- mein Hund drehte sich um und starrte eine ganze Zeit in die Richtung. Auch wenn ich, keine Ahnung, eine Tasse abstelle oder so, hebt er den Kopf und guckt. Normalerweise interessiert ihn sowas nicht...
Und er liegt manchmal einfach nur da und starrt vor sich hin. Er ist dann aber, sobald man ihn anspricht, freudig und hat klare Augen- ich denke nicht, dass das an Schmerzen liegt.
Eine Freundin beruhigte mich gerade, dass unsere Klienten dies auch tun, wenn sie auf Droge sind...und da die Schmerzmittel ziemlich heftig sind, kann das schon durchaus sein...
Ansonsten fällt mir noch auf, dass er unglaublich viel träumt, und zwar die gesamte Bandbreite (laufen, wedeln, bellen, knurren...fressen nicht, tut er nie *g*).
Solange ein Aufwärtstrend vorhanden ist, mach ich mir erstmal keine Sorgen...oder ist das zu blauäugig? Gestern ihm auch noch Röntgen anzutun, wäre kaum mehr gegangen, dafür hätte man ihn schon sedieren müssen. Der TA hat es aber auch gar nicht angesprochen...
Den Ultraschall der Prostata hat er heute angesprochen, wollte ihm den aber auch erstmal ersparen.
Ich habe im Internet gelesen (ich weiß, google ist nicht immer mein Freund), dass es bei einem Bandscheibenvorfall "Typ I" (hieß es so,ich bin komplett übermüdet...), wo es zu starken Schmerzen, eventuellen, leichteren Lähmungserscheinungen usw kommen kann, normal ist, die Diagnose ohne Röntgen zu machen und nur Medikamente zu verabreichen. Beim Hinterpfotentest gestern (und heute) hat er zwar (auf einem Bein, sagte der TA) verzögert reagiert, aber er hat es korrigiert...
Der TA fragte heute auch nach Kotinkontinenz, die hatte er aber nicht (im Gegenteil, er hat gestern sich sehr gezielt gehockt, auch wenns doof aussah...er hat sogar seinen Hintern noch in ein Gebüsch gepackt dabei...ist so bei ihm...).
Und es war auch beim Urin keine Inkontinenz im eigentlichen Sinne, er ist ja schon aufgestanden, ein Stück von seiner Decke weg, hat sich breitbeinig hingestellt und laufen lassen...nur das gestern auf der Treppe war eine andere Nummer...
Ich hasse das, nach der Nummer mit dem Bein und der ersten Fehldiagnose bin ich sowas von mißtrauisch gegenüber TA-Diagnosen, das ist schon nicht mehr feierlich...
Aber wie gesagt, enorme Verbesserung gegenüber gestern, das heißt die Diagnose kann nicht völlig falsch gewesen sein.
Ach übrigens, das Pinkelproblem hat sich auch gebessert. Er pinkelte heute morgen vor dem TA-Besuch noch einmal einen unglaublichen See (dachte, der Baum bei uns im Garten sackt ab...), danach quetschte er wie gestern Tropfen raus.
Nach dem TA-Besuch (und der Spritze) setzte er vor die TA-Praxis einen See und dann war erstmal gut. Nun hebt er draußen wie erwähnt das Bein, dabei kommt aber immernoch mehr raus, als sonst. Allerdings längst nicht so viel, wie gestern und er kann es anscheinend wieder besser "portionieren". Riechen tut es auch nicht mehr so schlimm und die Farbe ist normal...
Danke Euch allen für die Gedanken, die Ihr Euch macht! Ich halte Euch weiterhin auf dem Laufenden und hoffe, dass alles sich weiter einrenkt...was meinen Urlaub nächste Woche angeht, bin ich übrigens weiterhin unschlüssig- schöner Mist!
@pommel Hab ich das richtig verstanden, sie hat sich nur blöd hingelegt und dadurch die Lähmung ausgelöst? Oh Gott, davor kann man seinen Hund ja nun gar nicht verwahren. Sprünge, Treppen etc, das krieg ich hin, aber sowas? Passiert das oft? Ich habe im Internet (böses Google) gelesen, dass nach einem Bandscheibenvorfall "Boxenruhe" gehalten werden soll. Mal davon abgesehen, dass ich das meinem Hund nicht antun könnte, weil er sich weggesperrt noch eher aufregen würde und das Verletzungsrisiko noch größer wäre, hat der TA mir heute auf meine Nachfrage gesagt, dass er sich ruhig bewegen kann und auch soll...was denn nu?
Ach ja, Becky, schwimmen...oh ja, er schimmt gerne, sehr gerne...allerdings befürchte ich, dass das, was er da macht, nicht besonders schonend ist...er schwimmt nicht einfach ruhige Bahnen, sondern springt zunächst erstmal ins Wasser oder geht, bis er nicht mehr stehen kann, springt dann und schwimmt los (ich glaub, er weiß gar nicht, ob und wie das anders geht...). Und der Schwimmstil selber...der ist eher kreativ als koordiniert, sehr schnell aber auch sehr hektisch...ich glaub schwimmen lass ich lieber erstmal...
Im Nachhinein fallen einem übrigens so viele Dinge auf. Er hat letztens zweimal verweigert, die Treppe zu laufen. Allerdings hatte ich ihn vorher auch ein paar Mal unten im Treppenhaus abgestellt, weil ich was vergessen hatte. Auf ein leichtes Schnalzen ging er aber beide Male, als er unten stehen blieb, hinter mir hoch.
Ebenso ist mir über den Sommer aufgefallen, dass er langsamer geworden ist und nicht mehr so viel galloppiert...ich habs aufs Wetter und auf die knapp 15 Jahre geschoben.
Samstag war er schwimmen und als er das erste Mal drin war, wunderte ich mich, weil sein Hintern ein wenig abgesenkt schien (normalerweise ist der direkt unter der Wasseroberfläche). Danach war aber alles gut und ich hab an eine Sinnestäuschung geglaubt, weil Hund so zufrieden war...
Ich hab immer gedacht, einen recht guten Blick für den Hund zu haben. Und ich finds auch weiterhin erklärlich, dass es mit seinem Alter zusammenhängt. Es kamn ja nicht plötzlich, das mit dem langsam Laufen meine ich, sondern immer mal wieder und dann trotzdem fröhlich.
Ach, was weiß ich...
LG
Sina