P.S. Ich finde es immer wieder lustig, wenn hier darauf hingewiesen wird, dass Jagdhunde gut im Gehorsam stehen/stehen müssen.
Nein, müssen sie nicht und tun sie auch nicht.
Jagdbegleithunde, Apportier-und Vorstehhunde und vielleicht auch Laufhunde müssen gut im Gehorsam stehen.
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Ok, präzisiert: Jagdhunde wie sie in Deutschland noch zur Jagd eingesetzt werden und zu deren Rassen auch der hier beschriebene Hund zählt. Weder die eigenständigen Hetzer noch die auch sehr eigenständig jagenden Nordischen sind hier grade Thema.
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Das Problem was ich habe ist das der Besitzer irgendwie von vielen Leuten schon gehört hat, das der Hund immer mehr fordert, wenn er es mit Beschäftigung übertreiben würde.
Er denkt halt das er wenn er weniger macht sich der Hund irgendwann dran gewöhnt.
Hat mir eine Bekannte, mit zwei Bordercollies, bestätigt.
Bei ihrem ersten hat sie auch, immer wenn sie das Gefühl hatte, der Hund sei nicht ausgelastet, mehr gemacht.
Aber irgendwann ging es nicht mehr und der Hund drehte wieder am Rad.
Sie hat das Ganze dann langsam runter gefahren und es funktionierte.
Beim zweiten hat sie es gar nicht erst so weit kommen lassen, dass der Hund zu weit aufdreht.
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Das Problem was ich habe ist das der Besitzer irgendwie von vielen Leuten schon gehört hat, das der Hund immer mehr fordert, wenn er es mit Beschäftigung übertreiben würde.
Er denkt halt das er wenn er weniger macht sich der Hund irgendwann dran gewöhnt.
Hat mir eine Bekannte, mit zwei Bordercollies, bestätigt.
Bei ihrem ersten hat sie auch, immer wenn sie das Gefühl hatte, der Hund sei nicht ausgelastet, mehr gemacht.
Aber irgendwann ging es nicht mehr und der Hund drehte wieder am Rad.
Sie hat das Ganze dann langsam runter gefahren und es funktionierte.
Beim zweiten hat sie es gar nicht erst so weit kommen lassen, dass der Hund zu weit aufdreht.
Finde ich bei so einem unausgelastetem Hund aber völligen Blödsinn.
Kann ich natürlich nicht beurteilen, ob er ausgelastet ist oder nicht.
Zumindest gestern und heute war der Besitzer bei seinen Eltern auf dem Dorf und der Hund konnte mal im Garten richtig rumtoben.
Vom Zaun randalieren wird er ja auch ausgepowert...........
Stimmt, aber ist natürlich nicht die geeignetste Methode.
Vor allem nicht für die Nachbarn und Passanten!
@ Buroni
Zum wiederholten male:
Nicht überall in Deutschland rennen Hasen, Kaninchen Rehe usw. in der Stadt und auf allen Wiesen und Feldern rum.
Selbst bei einem Waldspaziergang kann es einem durchaus passieren, dass man nicht auf Wild stößt.
Man kann also durchaus mit einem unangeleinten jagdbegeisterten Hund spazieren gehen, ohne dass er sofort von der Fahne geht!.
Klappt sogar, zugegeben mit Einschränkungen, bei Kimba.
Aber die darf sich dann ja auf dem eingezäunten Hundespielplatz austoben.
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also ich wüsste keinen junghund/(nicht alten hund, also so dass..) der mit leinenrunden ausgelastet wäre? .
.
ich stelle mir den hier nach der beschreibung "immer etwas drüber vor". der muss ausgelastet sein, um überhaupt einen fuß in die tür zubekommen, dass der besitzer sowas wie ein paar kommandos draussen aufbauen kann..
und nich jeder hat ein umzäuntes areal zur verfügung, dass er nutzen kann, egal ob garten oder kommerzieller auslauf. ich glaube kimba wäre ohne den auslauf auch etwas ungemütlicher.
@ Buroni
Zum wiederholten male:
Nicht überall in Deutschland rennen Hasen, Kaninchen Rehe usw. in der Stadt und auf allen Wiesen und Feldern rum.
Selbst bei einem Waldspaziergang kann es einem durchaus passieren, dass man nicht auf Wild stößt.
Man kann also durchaus mit einem unangeleinten jagdbegeisterten Hund spazieren gehen, ohne dass er sofort von der Fahne geht!.
Klappt sogar, zugegeben mit Einschränkungen, bei Kimba.
Aber die darf sich dann ja auf dem eingezäunten Hundespielplatz austoben.
@ Buroni
Zum wiederholten male:
Nicht überall in Deutschland rennen Hasen, Kaninchen Rehe usw. in der Stadt und auf allen Wiesen und Feldern rum.
Selbst bei einem Waldspaziergang kann es einem durchaus passieren, dass man nicht auf Wild stößt.
Man kann also durchaus mit einem unangeleinten jagdbegeisterten Hund spazieren gehen, ohne dass er sofort von der Fahne geht!.
Klappt sogar, zugegeben mit Einschränkungen, bei Kimba.
Aber die darf sich dann ja auf dem eingezäunten Hundespielplatz austoben.
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also ich wüsste keinen junghund/(nicht alten hund, also so dass..) der mit leinenrunden ausgelastet wäre? .
Richtig, ob mit oder ohne "Jagdtrieb"!
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ich stelle mir den hier nach der beschreibung "immer etwas drüber vor". der muss ausgelastet sein, um überhaupt einen fuß in die tür zubekommen, dass der besitzer sowas wie ein paar kommandos draussen aufbauen kann..
Kann durchaus sein, aber ich bin kein Fan von Ferndiagnosen.
und nich jeder hat ein umzäuntes areal zur verfügung, dass er nutzen kann, egal ob garten oder kommerzieller auslauf. ich glaube kimba wäre ohne den auslauf auch etwas ungemütlicher.
Was aber nur indirekt mit dem Jagdtrieb zu tun hat.
Fast jeder Hund, der an einer kurzen Leine run trotten muss wäre bald unzufrieden.
An der Flexileine darf Kimba allerdings schon recht viel und notfalls auch mal nach Mäuschen buddeln.
Ich habe nirgends geschrieben das der Hund absolut nicht hört.
Die Grundkommandos sitzen und er führt die auch verdammt gut und schnell aus,
wenn ihm nicht sein eigener Trieb das Leben schwer macht.
Manchmal bin ich auch etwas neidisch weil Blacky in der Beziehung selten von der schnellen Sorte ist.
Der Jagdhund war auch ne Zeit lang mit seinem Besitzer zum Mantrailing in der Rettungshundestaffel,
leider gibt's es die aber nicht mehr und so ist das zu ner Schönwetterwochenendbeschäftigung geworden.
In der Richtung kann ich aber auch nicht helfen, weil ich davon keine Ahnung habe.
Meine vorherige Hündin war nur Trümmer und Flächenhund, ist ne ganz andere Art zu suchen.
Wir hatten das mal mit der Spielzeugsuche außerhalb der Wohnung probiert, hat Basti aber irgendwie falsch verstanden und versucht zu trailen.
Das mit dem "Jagdtrieb" wird immer so hingestellt, als sei es eine absolute Notwendigkeit, dass ein Hund, der zur Jagd gezüchtet wurde auch jagen muss!
Klingt nach der alten Theorie von Sigmund Freud.
Der "Druck" (Trieb) im Kessel steigt und wenn das Ventil nicht geöffnet wird platzt der Kessel.
Dem ist aber nicht so und die Theorie hat sich als falsch herausgestellt.
Wir haben drei (oder vier?) Hunde mit "Jagdtrieb" und eine davon hat, in Spanien, aktiv gejagt.
Alle können prima ohne Jagt leben, aber ergibt sich die Gelegenheit sind sie dabei, wenn wir es nicht verhindern.
Statt "Jagdtrieb" sollte man vielleicht eher "Jagdmotivation" oder "Motivation zum Jagen" sagen.
Und ein Hund, wie unsere Kimba, lässt sich weder mit Spielzeug, noch mit Leckerlie vom Jagen abbringen.
Das Eine hat nicht zwangsläufig etwas mit dem Anderen zu tun.
P.S. Ich finde es immer wieder lustig, wenn hier darauf hingewiesen wird, dass Jagdhunde gut im Gehorsam stehen/stehen müssen.
Nein, müssen sie nicht und tun sie auch nicht.
Jagdbegleithunde, Apportier-und Vorstehhunde und vielleicht auch Laufhunde müssen gut im Gehorsam stehen.
Ich habe nirgends geschrieben das der Hund absolut nicht hört.
Die Grundkommandos sitzen und er führt die auch verdammt gut und schnell aus,
wenn ihm nicht sein eigener Trieb das Leben schwer macht.
Manchmal bin ich auch etwas neidisch weil Blacky in der Beziehung selten von der schnellen Sorte ist.
Der Jagdhund war auch ne Zeit lang mit seinem Besitzer zum Mantrailing in der Rettungshundestaffel,
leider gibt's es die aber nicht mehr und so ist das zu ner Schönwetterwochenendbeschäftigung geworden.
In der Richtung kann ich aber auch nicht helfen, weil ich davon keine Ahnung habe.
Meine vorherige Hündin war nur Trümmer und Flächenhund, ist ne ganz andere Art zu suchen.
Wir hatten das mal mit der Spielzeugsuche außerhalb der Wohnung probiert, hat Basti aber irgendwie falsch verstanden und versucht zu trailen.
wo ist dann das problem?wieso muss der hund dann an der leine laufen, wenn die grundkommandos sitzen?
nachtrag: sorry. deine ersten beiträge hier lasen sich für mich deutlich dramatischer.
der hund hat einen soliden (halben) Grundgehorsam. sein problem ist demzufolge einzig der rückruf? das phänomen dass man nur eins sollte (trailen oder fährten), weil die hunde nicht umschwenken können, hab ich schon öfter gelesen - hier gabs aber mal ein thread, wo jemand beides gemacht hat.
naja er könnte den hund neu aufbauen zum fährten. und einfach den rückruf trainieren. sollte beide erstmal anstrengenwas bei meinem stöberer sehr gut geholfen hat, war der aufbau und einsatz einer pfeife. das war der fuß in die tür...ich hab nur noch das gemacht. gefüttert nur auf pfiff. ging dann. vorher hat der mich auch völligst ignoriert. mhm ansonsten würd ichs einfach mal mit fahrrad fahren (vielleicht auch jören, wenn er den zug kennt) probieren, das der hund sich auch mal "auslaufen kann"
naja das einzige was ich bisher gesehen habe, was ziehen kann, ist übers futter. mein stöberer hat nicht gespielt, war auch kein kuschler...was hätte ich ihm bieten können an spaß und spannung..ausser leckerlie werfen (was ab und zu auch dran war...aber eher um den hund mal an einem fleck zu halten)
naja so gesehen kann ich dazu auch nichts weiter sagen, ausser das was ich bereits geschrieben habe bzw. was sonst geschrieben wurde.
Ich habe nirgends geschrieben das der Hund absolut nicht hört.
Die Grundkommandos sitzen und er führt die auch verdammt gut und schnell aus,
wenn ihm nicht sein eigener Trieb das Leben schwer macht.
Manchmal bin ich auch etwas neidisch weil Blacky in der Beziehung selten von der schnellen Sorte ist.
Der Jagdhund war auch ne Zeit lang mit seinem Besitzer zum Mantrailing in der Rettungshundestaffel,
leider gibt's es die aber nicht mehr und so ist das zu ner Schönwetterwochenendbeschäftigung geworden.
In der Richtung kann ich aber auch nicht helfen, weil ich davon keine Ahnung habe.
Meine vorherige Hündin war nur Trümmer und Flächenhund, ist ne ganz andere Art zu suchen.
Wir hatten das mal mit der Spielzeugsuche außerhalb der Wohnung probiert, hat Basti aber irgendwie falsch verstanden und versucht zu trailen.
wo ist dann das problem?wieso muss der hund dann an der leine laufen, wenn die grundkommandos sitzen?
nachtrag: sorry. deine ersten beiträge hier lasen sich für mich deutlich dramatischer.
der hund hat einen soliden (halben) Grundgehorsam. sein problem ist demzufolge einzig der rückruf? das phänomen dass man nur eins sollte (trailen oder fährten), weil die hunde nicht umschwenken können, hab ich schon öfter gelesen - hier gabs aber mal ein thread, wo jemand beides gemacht hat.
naja er könnte den hund neu aufbauen zum fährten. und einfach den rückruf trainieren. sollte beide erstmal anstrengenwas bei meinem stöberer sehr gut geholfen hat, war der aufbau und einsatz einer pfeife. das war der fuß in die tür...ich hab nur noch das gemacht. gefüttert nur auf pfiff. ging dann. vorher hat der mich auch völligst ignoriert. mhm ansonsten würd ichs einfach mal mit fahrrad fahren (vielleicht auch jören, wenn er den zug kennt) probieren, das der hund sich auch mal "auslaufen kann"
Ich stehe gerade auf dem Schlauch was ist denn der Unterschied zwischen trailen und fährten?
Bikejöring mache ich ja ab und an mit Blacky, der Besitzer von Basti hat aber zu viel Angst das sein Hund da irgendwie nur dort langfährt, wo gerade was spannendes ist.
Bzw das er stürzen könnte.
Wenn ich im Winter mal meinen Hundeschlitten rauskrame, wollte ich mal testen ob beide Hunde davor vielleicht ne Option sind.
Zug kennt der Hund, schleift seinen Besitzer gern an der Schleppleine hinter sich her.
Pfeife werd ich nochmal ansprechen. Hatte ich damals bei Blacky auch später nochmal aufgebaut und ist das zuverlässigste Mittel.