Augsburg: DSH beißt zweimal und wird freigesprochen

Gerade WEIL diese Leute Ahnung haben, bezweifle ich, dass sie sich für einen Schwachfug wie den HFS hergeben würden.

Gerade ein Thomas Baumann betont immer wieder, dass es (insbesondere natürlich im Verhaltensbereich) die Standardlösung für den Standardhund nicht gibt, sondern jedes Individuum einzeln und situationsbezogen bewertet werden muß.

Er würde seine eigenen Aussagen ad absurdum führen und sich selber widersprechen, würde er an solch einem HFS mitwirken.

Da lehnst Du Dich aber weit aus dem Fenster. Da wäre ich mir nicht so sicher.
 
  • 15. Mai 2024
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Hi procten ... hast du hier schon mal geguckt?
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Von mir aus können die Baumanns, Rütters oder wer auch immer, ihre Scheine anbieten. Auf freiwilliger Basis, dann kann jeder entscheiden, ob er so was benötigt.

Offenbar will Procten ja nun den Schein, losgelöst vom Sinn und Einsatzzweck diskutieren - warum auch immer.
Wir machen also einen Schein um des Scheines willen?
Oder was soll das jetzt?

Schau mal, der Sinn einer solchen Diskussion ist es nicht, bei seiner Meinung zu verharren und mit der selben Meinung wieder aus der Diskussion zu kommen, sondern Argumente auszutauschen, um eventuell seinen Horizont zu erweitern. Eventuell auch seine Meinung zu ändern.

Was Baumann und Co. meinen und was nicht, das weiß keiner von uns. Wir können es nur ahnen.

Wenn ich mir aber Herrn Baumanns Meinung z.B. zu VPG anhöre, dann denke ich schon, dass er der Meinung ist, dass es in bestimmten Bereichen mehr Reglementierung und Schulung bedarf. Er würde z.B. Schutzhundsport für Privatpersonen sicher verbieten lassen, wenn er könnte.
 
... womit er sich für mich outet und ich eigentlich keinen weiteren Bedarf an seinen Erkenntnissen oder Scheinen habe.

Schau mal, wir reden also über etwas, von dem noch gar nicht klar ist, was der Inhalt sein soll und erwarten davon bereits Weltwunder?
Ist ja fast schon sektenmäßig.
Schick Baumann mal ein Jahr in's Sabbatical nach Thüringen, da kann er praktische Feldstudien betreiben und wird sicher erkennen, daß es keinerlei weiterer Reglementierungen bedarf, um mit einem Hund vernünftig zusammenleben zu können. :D
 
... womit er sich für mich outet und ich eigentlich keinen weiteren Bedarf an seinen Erkenntnissen oder Scheinen habe.

Schau mal, wir reden also über etwas, von dem noch gar nicht klar ist, was der Inhalt sein soll und erwarten davon bereits Weltwunder?
Ist ja fast schon sektenmäßig.
Schick Baumann mal ein Jahr in's Sabbatical nach Thüringen, da kann er praktische Feldstudien betreiben und wird sicher erkennen, daß es keinerlei weiterer Reglementierungen bedarf, um mit einem Hund vernünftig zusammenleben zu können. :D

Überall in Deutschland schaut es nicht wie in Thüringen aus.
 
Eine Ausbildung von HH finde ich nach wie vor sehr sinnvoll, auch zum Schutz der Tiere.

Und nicht alle angebotenen HFS-Ausbildungen finde ich so dilettantisch, wie es hier dargestellt wird ... und die Behauptung, dass die Verantwortlichen für solche Konzepte nicht daran interessiert sind, die Ausbildungsinhalte zu verbessern/korrigieren finde ich ... na ja ... gewagt!

Es würde mich wirklich interessieren, welche Ausbildung so grottenschlecht ist, wie es hier dargestellt wird und welche in die richtioge Richtung gehen und was nach Meinung der Kritker geändert werden müsste, um eine gute Ausbildung (mit welcher Zielgruppe und mit welcher Zielsetzung) zu liefern.
PS: und auch wenn hier immer auf dem HFS rumgeritten wird .. es gibt ja auch noch andere Ausbildungskonzepte, von daher rede ich zumindest von einer HH-Ausbildung
 
Was Baumann und Co. meinen und was nicht, das weiß keiner von uns. Wir können es nur ahnen.
[...]

Er würde z.B. Schutzhundsport für Privatpersonen sicher verbieten lassen, wenn er könnte.

Das halte ich jetzt aber für ein Gerücht.

Es würde mich wirklich interessieren, welche Ausbildung so grottenschlecht ist, wie es hier dargestellt wird und welche in die richtioge Richtung gehen und was nach Meinung der Kritker geändert werden müsste, um eine gute Ausbildung (mit welcher Zielgruppe und mit welcher Zielsetzung) zu liefern.

Ich frage mich gerade, weshalb "die Kritiker" in die Pflicht genommen werden sollen, den ultimativen HFS zu erfinden, bzw. zu verbessern. Normalerweise preist der Verkäufer seine Waren an, nicht der Käufer.

Ich bin immer noch gegen eine Zwangsausbildung. HFS auf freiwilliger Basis halte dagegen immer noch für okay;)
 
Auch eine freiwillige Ausbildung sollte gut sein.

Und wenn kritisiert wird, ist es doch normal, wenn man nach Details gefragt wird, wenn der Diskussionspartner an dem Hintergrund der Kritik interessiert ist, oder :kp: ?
 
Was Baumann und Co. meinen und was nicht, das weiß keiner von uns. Wir können es nur ahnen.
[...]

Er würde z.B. Schutzhundsport für Privatpersonen sicher verbieten lassen, wenn er könnte.

Das halte ich jetzt aber für ein Gerücht.

Es würde mich wirklich interessieren, welche Ausbildung so grottenschlecht ist, wie es hier dargestellt wird und welche in die richtioge Richtung gehen und was nach Meinung der Kritker geändert werden müsste, um eine gute Ausbildung (mit welcher Zielgruppe und mit welcher Zielsetzung) zu liefern.

Ich frage mich gerade, weshalb "die Kritiker" in die Pflicht genommen werden sollen, den ultimativen HFS zu erfinden, bzw. zu verbessern. Normalerweise preist der Verkäufer seine Waren an, nicht der Käufer.

Ich bin immer noch gegen eine Zwangsausbildung. HFS auf freiwilliger Basis halte dagegen immer noch für okay;)

Baumann lässt sich bei seinen Vorträgen regelmäßig über Privatpersonen aus, die Schutzhundesport betreiben. Seiner Meinung nach sind die wenigsten Hunde dafür geeignte und die Hundeführer nicht dazu in der Lage.
 
Auch eine freiwillige Ausbildung sollte gut sein.

Schon. Aber ich werde kein Konzept für eine solche gute Ausbildung erstellen (können).

Und wenn kritisiert wird, ist es doch normal, wenn man nach Details gefragt wird, wenn der Diskussionspartner an dem Hintergrund der Kritik interessiert ist, oder :kp: ?

Ähm, nein.

Der Hundeführerschein/ die HH-Ausbildung ist ein in der Luft schwebendes Konstrukt. Einen detaillierten Plan, wie das Ganze explizit auszusehen hat, wie es umzusetzen ist, welche Ziele es verfolgt und was es kosten soll, habe ich hier nicht gesehen.
Folglich kann ich auch nur allgemein kritisieren.
Jede ins Detail gehende Kritik kann damit abgefangen werden, dass der "ultimative HFS" dieses Problem berücksichtigen wird.


Baumann lässt sich bei seinen Vorträgen regelmäßig über Privatpersonen aus, die Schutzhundesport betreiben. Seiner Meinung nach sind die wenigsten Hunde dafür geeignte und die Hundeführer nicht dazu in der Lage.

Mag sein, dass er das so sagt. Ich war auf keinem seiner Vorträge. Jedoch umfasst das, was er da sagt, noch kein Verbot.
 
Ähm nein, es gibt schon unterschiedliche HFS-Konzepte, die durchaus als Anhaltspunkt sowohl für positive als auch für negative Kritik hergenommen werden können (da muss auch nichts neu erfunden werden).

Und Hovi hat sich ja wohl bei ihrem Zeckenbeispiel auf irgendeinen bestimmten Test bezogen.
 
Wenn Pommel in einem Punkt Recht hat, dann in dem, daß dieser Kiki hier nicht erfunden wurde. Der Schein geistert schon seit Einführung der HVO's durch alle Foren Deutschlands. Österreichs und der Schweiz. Alle labern geheimnisvoll und vielsagend, welche Erlösung er doch bringen wird, alle Listen sind dann passe und nix passiert mehr in der Hundewelt.

Macht man sich dann den Spaß, etwas konkreter nachzufragen, beginnt das große Herumeiern. Wie hier eben auch.

Und wenn ich dann noch höre, daß ein VPG - Feind (so es denn stimmt, was Procten da wieder mal loslässt, da habe ich so meine Zweifel) an der Ausarbeitung mitwirken soll, dann hoffe ich um so mehr, daß die Dummheit nicht einen weiteren Sieg in Deutschland verzeichnen kann.
 
Ich entdecke in dem Thread nichts derart katastrophenmässiges, dass alles negiert werden muss.

Selbst wenn die Antwortvorgabe zu FSME nicht völlig korrekt gewählt ist, ist das nichts, was einem Hund Schaden zufügt und ehrlich gesagt ein Nebenkriegsschauplatz, der präzisiert werden sollte, bspw. durch ein "in seltenen Fällen FSME" und diese Antwort dann zusätzlich als richtig zulassen.

Ich weiss, dass alles rund um Zeckenbisse ein neuralgischer Punkt bei Dir ist und Du da mit Deinem Hund echt harte und schwierige Zeiten durchgemacht hast ... aber dass in seltenen Fällen FSME übertragen wird, sollte ein TA (mittlerweilen) wissen.
 
Auch so ein Punkt, der zwingend beherrscht werden muß, um einen Hund gefahrlos durch unsere sensible Umwelt zu bringen.
 
Baumann lässt sich bei seinen Vorträgen regelmäßig über Privatpersonen aus, die Schutzhundesport betreiben. Seiner Meinung nach sind die wenigsten Hunde dafür geeignte und die Hundeführer nicht dazu in der Lage.

Mag sein, dass er das so sagt. Ich war auf keinem seiner Vorträge. Jedoch umfasst das, was er da sagt, noch kein Verbot.

Er sagt ganz deutlich, dass Schutzhundesport für Privarpersonen ein absolutes No-Go wäre, weil es keine angemessene und gute Auslastung für den Hund wäre und die Hunde, die in der Regel von Privatpersonen dafür verwendet werden, seiner Meinung nach nicht geeignet sind und die Halter (Privatpersonen) in der Regel zu einem Training nicht in der Lage sind, ohne das diese Hunde eine ernsthafte Gefahr für die Gesellschaft darstellen.

Aus Respekt den VPG lern hier habe ich es extra respektvol ausgedrückt. Er macht das in seiner bekannt direkten Art.
 
Vielleicht muß man erstmal einen Hund mit Toxoplasmose (die übertragen Zecken ja angeblich auch nicht) gehabt haben, um zu wissen, wie fatal es ist, zu glauben, dass die Biester nur Borreliose übertragen.

Aber darum geht es im Endeffekt nicht.

Auch in dieser "Sachkundeprüfung" (wie auch in der von NRW) sind Fragen enthalten, die eine FALSCHE Antwort verlangen.

Das kann´s nicht sein! Wer sich sowas freiwillig antun will: gerne!
 
Und wie lastet Baumann Hunde angemessen und gut aus?
Welche Hunde?
Universal oder gibt's da vielleicht Unterschiede?
Was ist z.B. mit Leistungszucht beim DSH?
Brauchen wir die noch oder eher nicht?
Ist das das Gleiche wie die Hochzucht?
 
Vielleicht muß man erstmal einen Hund mit Toxoplasmose (die übertragen Zecken ja angeblich auch nicht) gehabt haben, um zu wissen, wie fatal es ist, zu glauben, dass die Biester nur Borreliose übertragen.

Aber darum geht es im Endeffekt nicht.

Auch in dieser "Sachkundeprüfung" (wie auch in der von NRW) sind Fragen enthalten, die eine FALSCHE Antwort verlangen.

Das kann´s nicht sein! Wer sich sowas freiwillig antun will: gerne!
Na ich denke wir reden hier in erster Linie über Alternativen zu den Listen?
So langsam verliere ich den Faden.
 
Vielleicht muß man erstmal einen Hund mit Toxoplasmose (die übertragen Zecken ja angeblich auch nicht) gehabt haben, um zu wissen, wie fatal es ist, zu glauben, dass die Biester nur Borreliose übertragen.

öhhmm?, auch wen ich hier schon oft ne große klappe hatte in punkto "zeitlebens tierhaltung und erfahrung" ,und ich auch weiß das borleo. nicht die einzge gefahr für hundi is,was is toxoplasmasmose?hab ich noch nie gehört?!?!(oder in latein nicht zugehört)
bitte klär mich mal auf!!!man lehrnt ja nie aus.....
 
Der Hundeführerschein war nie eine "Alternative zu den Listen" und wird nie eine sein - das weißt Du so gut wie ich.;)

Er wäre eine Zusatzschikane, um die Hundehaltung noch unattraktiver und teurer zu machen.

Zur "Wissensbildung" bei angehenden HH taugt er ebenfalls nicht, wie die zahlreichen grenzwertigen oder gar falschen geforderten Antworten in den bereits bestehenden Sachkundeprüfungen belegen.

Ich versuche vezweifelt, zu verstehen, warum es Hundehalter gibt, die um Zusatzschikanen (und -kosten) betteln, als würden Hundehalter (in den meisten Bundesländern) nicht schon genug drangsaliert.

Kann man wirklich so naiv sein, zu glauben, dass irgendwelche Rasselisten fallen, nur weil plötzlich Tante Emma mit Dackel Otto und Harry Hirsch mit Schäferhund Hasso ein paar auswendig gelernte Kreuzchen auf einem vermutlich teuer zu bezahlenden Prüfungsbogen machen? :verwirrt:

Andererseits versteh ich mich selber nicht, meine Meinung zum HFS hab ich hier schon zigmal dargelegt... immer wieder lasse ich mich verleiten, mich dazu zu äußern. :unsicher:
 
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