Augsburg: DSH beißt zweimal und wird freigesprochen

Wenn Du gut in der Vermittlung der Inhalte bist, spricht ja nichts dagegen ;)
 
  • 29. April 2024
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Hi Pommel ... hast du hier schon mal geguckt?
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@dogmaster: dass Du gegen den HFS bist, ist schon klar, was mir nicht klar ist: warum? Was müsste verbessert werden, dass ein HFS für Dich akzeptabel wäre?
da ich einen HFS für unsinnig halte weil er 1. keine vorfälle mit hunden verhindern kann und 2. die von dir als ,,basics,, bezeichneten verhaltensregeln weder an einem tag noch an einem wochenende oder in 6 monaten nachhaltig zu vermitteln sind, mache ich mir über den HFS überhaupt keinen kopf.

Anmerkung: die LHVO geben verordnungsrechtliche Bestimmungen vor und es wird davon ausgegangen, dass die HH die Bestimmungen ausführen können.

Die HFS-Ausbildungen liefern vom Konzept her eher eine Grundlage für den HH, wie er - aber nur unter anderem - die Bestimmungen realisieren kann.
man braucht also einen HFS um nochmals daraufhingewiesen zu werden, dass die auflagen die in der jeweiligen LHVO stehen wie z.b. anleinpflicht in öffentlichen grünanlagen, mitnahmeverbot von hunden in schulen,kindergärten,öffentlichen gebäuden, maulkorb und leinenpflicht für hunde bestimmter rassen usw. und dann mit einem dummyhundehalter den HFS lehrlingen noch mal in der praxis zu zeigen, wie diese verhaltensvorschriften dann in der praxis aussehen.?:unsicher:

In Sachen Bücher: die wenigsten Leute sind Autodiktaten und fähig, sich das nötige Wissen anzulesen.
was glaubst du wieviele leute bei mir in die ausbildung kommen, die ich gerne als bewegungslegastheniker bezeichne die schon probleme haben, den karabinerhaken der leine am halsband festzumachen. wenn dieses problem dann auch im HFS behandelt wird; wie mache ich den karabinerhaken meiner leine richtig am halsband fest, dann bin auch für den HFS.;)
 
also wenn das in der form mal eingeführt und damit zu pflicht werden sollte,dann werde ich definitiv ein gewerbe anmelden,und eine "hundeführerschule eröffnen".

bzgl. der namensgebung würde ich das nochmals überdenken.;)

und wenn eines tages wirklich mal so ein abstruseser HFS zur pflicht werden sollte, werde ich meine hunde abschaffen und auf katzen umsteigen. und der KFS steht ja (noch)nicht zur debatte:lol:
 
@dogmaster: dass Du gegen den HFS bist, ist schon klar, was mir nicht klar ist: warum? Was müsste verbessert werden, dass ein HFS für Dich akzeptabel wäre?
da ich einen HFS für unsinnig halte weil er 1. keine vorfälle mit hunden verhindern kann und 2. die von dir als ,,basics,, bezeichneten verhaltensregeln weder an einem tag noch an einem wochenende oder in 6 monaten nachhaltig zu vermitteln sind, mache ich mir über den HFS überhaupt keinen kopf.
Eine HH-Grundausbildung im Sinne eines HFS löste jedoch bspw. in Holland dazu, dass die Rasselisten dort abgeschafft wurden. Also sooo unmöglich ist das nicht.

Und woher nimmst Du die Gewissheit, dass durch eine solche Ausbildung keine Vorfälle (und seien es die kleinen Vorfälle des alltäglichen Lebens) verhindern kann? Ohne auch nur ansatzweise die Inhalte, die Zielgruppen und die Zielrichtung zu diskutieren?

Und wenn nach 6 Monaten, selbst nach einem Wochenende, nichts nachhaltig vermittelt werden konnte, dann sollte eher der Ausbilder sich in Frage stellen.
Anmerkung: die LHVO geben verordnungsrechtliche Bestimmungen vor und es wird davon ausgegangen, dass die HH die Bestimmungen ausführen können.

Die HFS-Ausbildungen liefern vom Konzept her eher eine Grundlage für den HH, wie er - aber nur unter anderem - die Bestimmungen realisieren kann.
man braucht also einen HFS um nochmals daraufhingewiesen zu werden, dass die auflagen die in der jeweiligen LHVO stehen wie z.b. anleinpflicht in öffentlichen grünanlagen, mitnahmeverbot von hunden in schulen,kindergärten,öffentlichen gebäuden, maulkorb und leinenpflicht für hunde bestimmter rassen usw. und dann mit einem dummyhundehalter den HFS lehrlingen noch mal in der praxis zu zeigen, wie diese verhaltensvorschriften dann in der praxis aussehen.?:unsicher:
Nein ... natürlich nicht ... mal abgesehen von der Aufklärung über länderspezifische VO's kann aber während der Ausbildung durchaus die Hintergründe und die Zielsetzungen der VO's diskutiert werden - im guten wie im schlechten Sinne - aber vorrangig kann dann vermittelt werden, wie z.B. der Rückruf am Besten auszuführen ist, wie man einen Hund an der Leine auslasten kann, wohin man gehen kann, um seinen Hund mal von der Leine loszubekommen etc. etc. etc.
Also eher das Praktische für's Leben.

In Sachen Bücher: die wenigsten Leute sind Autodiktaten und fähig, sich das nötige Wissen anzulesen.
was glaubst du wieviele leute bei mir in die ausbildung kommen, die ich gerne als bewegungslegastheniker bezeichne die schon probleme haben, den karabinerhaken der leine am halsband festzumachen. wenn dieses problem dann auch im HFS behandelt wird; wie mache ich den karabinerhaken meiner leine richtig am halsband fest, dann bin auch für den HFS.;)
Ich muss zugeben, dass ich der Linie deines letzten Absatzes nicht folgen kann :kp:
 
Und woher nimmst Du die Gewissheit, dass durch eine solche Ausbildung keine Vorfälle (und seien es die kleinen Vorfälle des alltäglichen Lebens) verhindern kann? Ohne auch nur ansatzweise die Inhalte, die Zielgruppen und die Zielrichtung zu diskutieren?
du meinst so vorfälle wie; oma käthes dackel von cocker bestiegen und bewußtlos gerammelt.;) solchen vorfällen haben wir nicht die jeweiligen LHVOs zu verdanken. sie fanden und finden den weg nicht in presse und das ist auch gut so. es sind die schweren vorfälle die auch mit HFS weiterhin passieren werden.
Und wenn nach 6 Monaten, selbst nach einem Wochenende, nichts nachhaltig vermittelt werden konnte, dann sollte eher der Ausbilder sich in Frage stellen.
natürlich:unsicher:
 
Nein, ich meine Vorfälle wie: Kinder von Hunden bedrängt, Hunde auf Spielplätzen, unangeleinte Hunde bedrängen angeleinte Hunde, ... usw.

Und ja ich weiss, auch bei besten Ausbildungsbemühungen wird man nicht gegen alle unfähigen HH ankommen, aber man hat die Chance, dass Bewusstsein bei den Aufnahmefähigen zu schärfen.
 
Wenn Du gut in der Vermittlung der Inhalte bist, spricht ja nichts dagegen ;)
Welcher konkreten Inhalte denn?
z.B.
Preise für theoriestunden,30 Pflichtstunden für je 35 €.
Preise für praktischestunden,250 stunden am Tag für je 55 €,60 stunden in der nacht für je 100€.
abnahme der theorieprüfung 200 €,bei 2 mal nicht bestehen müssen die teilnehmer die kmpletten theoriepflichtstunden wiederholen.
abnahme der praktischenprüfung 200 €,bei nicht bestehen müssen die teilnehmer die kompletten praktrischepflichtstunden wiederholen.
und das wichtigste,meine kontodaten dürfen natürlich auch nicht fehlen :lol:
 
Nein, ich meine Vorfälle wie: Kinder von Hunden bedrängt, Hunde auf Spielplätzen, unangeleinte Hunde bedrängen angeleinte Hunde, ... usw.

Und ja ich weiss, auch bei besten Ausbildungsbemühungen wird man nicht gegen alle unfähigen HH ankommen, aber man hat die Chance, dass Bewusstsein bei den Aufnahmefähigen zu schärfen.
Zum Beispiel das Bewusstsein eines Alkis, der seinen Hund im Stadtpark an einen Baum bindet, damit seine ebenfalls alkoholisierte Kollegin mal testen kann, ob der Hund in's heutige Umfeld passt oder ob er sich aggressiv gebärdet und seine "Unschuld" verteidigt.

Denke auch, daß wir mit dem HFS in dieser Richtung eine Menge machen können. Die Kosten wird dann sicher das Sozialamt übernehmen.
Was wir allerdings machen, wenn 10 oder 20 Prozent der HH durch das kynologisch anspruchsvolle Multiple Choice - Werk rasseln, müssen wir uns noch überlegen. Man könnte die Tierheime massiv erweitern oder wir bringen die Hunde der "Durchfaller" und somit offensichtlich Unfähigen zu Pommel und Procten. Oder haben Hundebesitzer, die bereits einen Hund haben, eine Art Bestandsschutz und müssen den Schein nicht absolvieren? Das wäre dann aber wieder inkonsequent und wir müßten viele Jahre warten, bis die ganzen "Vor - Schein - Hunde" gestorben oder im TH sind, um uns in unserer Gesellschaft endlich sicher fühlen zu können.
 
Hi

Leute, die den HFS nicht bestehen, müssen den Hund abgeben und bekommen die Auflage nochmal die Grundschule zu besuchen. 1.-4. Klasse.

Aber ich denke, so viele wird es davon nicht geben.

Und wenn doch wird die Durchfallquote an Herrn Koch in Hessen geschickt, um zu zeigen wie fatal es sein kann an der Bildung zu sparen.

Gruss
Matti
 
Nein, ich meine Vorfälle wie: Kinder von Hunden bedrängt, Hunde auf Spielplätzen, unangeleinte Hunde bedrängen angeleinte Hunde, ... usw.

Pommel, auch das hab ich schon zigmal in diversen Threads geschrieben:

Was Du da aufzählst, hat nichts mit "Wissen" zu tun, sondern schlichtweg mit Anstand und Rücksicht.

Sowas lernt man nicht in Kursen, sowas nennt sich Kinderstube.

Wer die nicht hat, hat sie nach bestandenem HFS immer noch nicht.

Und genau, WEIL ich mich mit meiner Argumentation immer wieder wiederhole, hab ich auf diese Diskussion keine Lust mehr - ich schreib doch nicht alles fünfmal!
 
Es würde bereits einiges bringen, wenn einfachste Basics übermittelt werden, weil es da bereits bei sehr vielen Haltern fehlt.

Es gibt unzählige Halter, die sich vor und während der Hundehaltung überhaupt nicht mit dem Thema Hund beschäftigen. Sehr viele haben Glück und ihr Hund ist trotz fehlender Erziehung und ohne vernüftiger Führung unauffällig. Bei den anderen kommt es zu Vorfällen, oder man lebt mit den Gegebeneiten, oder der Hund landet im Tiereim.

Allein schon die Frage, wie man lobend oder korrigierend auf einen Hund einwirkt, ist für die Meisten nicht zu beantworten.

Und natürlich spielt allein das Thema "Erziehung" eine wichtige Rolle bei der Vermeidung von Vorfällen.

Schauen wir uns die Vorfälle der letzten Tage an, hätte jeder Vorfall verhindert werden können, wenn die Hund ordentlich erzogen gewesen wären.

Und es gibt noch unzählige Themen diesbezüglich wie z.B. die Sozialisierung, die Körpersprache des Hundes, Abbruchsignale, hundisches Verhalten und sich daraus ergebende Gefahrenquellen etc. wo es auch bereits an den Basics mangelt.
 
Allein schon die Frage, wie man lobend oder korrigierend auf einen Hund einwirkt, ist für die Meisten nicht zu beantworten.

Und natürlich spielt allein das Thema "Erziehung" eine wichtige Rolle bei der Vermeidung von Vorfällen.


jup kann ich nur beipflichten!mein onkel hat einen dieser "parket wischer"(yorki) ich will niemand zu nahe treten der auch sonen hund hat,aber der von meinem onkel hat null erziehung.weil mein onkel sich genauso falsch verhält wie andere es voher beschrieben:bei (vermeintlicher)gefahr:schnell hoch auf den arm reißen! wir können nicht einmal gemeinsam gassi gehen weil der york! meinen(staff)! ständig belästigen und atakieren würde....na ja was das ergebnis staff gegegen yorki währe wissen hier wohl alle!gott sei dank läßt meine "bestie" sich problemlos abrufen und außerdem beide sind immer angeleint!
was ich damit sagen will ist:protcen sagte es schon-die basics sind wichtig!!!richtige erziehung und so!
 
@Hovi: es ist einfach so, dass, wenn ein Thema in unterschiedlichen Threads in grösseren Zeitspannen "immer-mal-wieder" andiskutiert wird, dann auch Wiederholungen erforderlich sind und das ist ja auch nichts Schlimmes.

@Procten: so sieht es aus!
 
Schauen wir uns die Vorfälle der letzten Tage an, hätte jeder Vorfall verhindert werden können, wenn die Hund ordentlich erzogen gewesen wären.
Was hätte ein "HFS" mit dem Grad Hundeerziehung zu tun? Genau soviel wie die aktuelle Sachkundeprüfung, nähmlich gar nichts!
Aber schauen wir mal die schweren Vorfälle an:
Cottbus: Baby tot, Auslöser: unklar
Augsburg: 2x gebissen, Auslöser: Dummheit/Fehlverhalten der Gebissenen
Warin: Kind schwer verletzt, Auslöser: unklar
Welcher der Vorfälle hätte mit einem "ordentlich erzogenem" Hund mit Sicherheit nicht passieren können?
Was wissen wir/DU überhaupt bezüglich des Erziehungslevels dieser Hunde?
 
Alles Spekulationen und ein irgendwie arrogantes Herangehen an die Kompetenzen anderer Halter.
Auch wenn diese nicht im KSG - oder Bulliforum schreiben, sind es nicht zwingend Leute, die Nachhilfe brauchen.
 
meine befürchtung wäre, dass bestimmte "stolze hfs - besitzer" nun erst recht
von ihrer unfehlbarkeit überzeugt wären, mit dem dingens rumwedeln und
noch weniger bereitschaft zeigen würden, sich an spielregeln beim treffen
mit anderen hh und hunden zu halten.
 
Guck mal rechts und links über die Schultern ... da siehst Du überall Idioten - ob mit oder ohne HFS ;)
 
so ist es leider - aber die hätten dann für ihre ignoranz sogar einen
persilschein ...
 
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