Auch bei uns hat das Blutohr zugeschlagen...

Hi!

Ginger hatte auch ein Blutohr. Ich hab mir Blutegel besorgt und sie angesetzt. Habe aber vorher schon mit Blutegelen bei meinem Boxerrüden Elvis -wegen Gelenksbeschwerden- "zusammengearbeitet"
Mein Tierarzt prophezeite mir das wir um eine OP nicht herumkommen werden.
Dank Blutegel brauchten wir keine OP und am Ohr sieht man auch nichts mehr. Ich hab auch das Fell nicht weg rasiert-;) in der Natur wird auch nix rasiert . Die Blutegel Tümpeln jetzt in einem Aquarium und werden wenn dann nur bei Ginger bei Gelenksbeschwerden angesetzt.
Danach hab ich es noch mit Hirudoid Salbe behandelt.
alles Gute für deine Maus.

lg Ines mit Ginger&Zoe
 
  • 28. April 2024
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Hi Ginger-Staff ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich würde auch zu einer Blutegelbehandlung raten, und je eher desto besser. Die Bieberthaler Blutegelzucht bietet auch hier gezogene Blutegel an. Auf die billigeren Importegel würde ich verzichten. Bestellen muß man die Egel über eine Apotheke. Blutegel dürfen nur einmal verwendet werden, und müssen lt. Gesetz danach getötet ( eingefroren) und entsorgt werden. Als Privatperson kann man sie aber gern in einem Aquarium halten. Der Deckel sollte aber gut geschlossen sein, sonst gehen die lieben Tierchen auf Entdeckungsreise. Außerdem brauchen sie Steine, an denen sie sich häuten können. Ein Blutegel kann bis 30 Jahre alt werden.
 
Ich hab mich jetzt erstmal dazu durchgerungen meinem kleinen Schlappohr die Woche bis zum nächsten TA Besuch mit Salbe und Ruhe zu helfen. Vielleicht ist er ja einer der Glückshunde bei denen es keine 8 Wochen dauert bis der Bluterguss verschwindet.
Ich halte euch mal auf dem Laufenden wie es sich entwickelt.
 
Leider habe ich reichlich Erfahrungen mit einem Blutohr, denn unsere Stella hatte das schon insgesamt viermal.

Beim ersten Mal wurde das Ohr zweimal innerhalb von vier Tagen von der Tierärztin punktiert ... und ist dann doch wieder vollgelaufen ...

Danach habe ich auf den Rat einer Bekannten gehört (die Tierärztin ist) ... und einfach die zwei, drei Monate durchgehalten ...bis sich das Blutohr von allein zurückgebildet hat.

Natürlich, die Ohren sehen nicht mehr ganz so glatt aus ... aber wir lieben unsere Maus auch so!

Beim letzten Mal ... dieses Jahr Mitte/Ende April, wollte ich eigentlich von einer THP Blutegel setzen lassen ... aber das relativ bald machen zu lassen, davon wurde mir von der Bekannten abgeraten, denn durch den Speichel der Egel wird das Blut ja verflüssigt ... und könnte so auch leicht wieder erneut volllaufen.

Also habe ich auch diesmal einfach abgewartet bis das geplatzte (oder vielleicht auch angestochene) Blutgefäß wieder ganz zugeheilt war.

Glücklicherweise haben wir nie ein Schmerzmittel gebraucht ... nur ein paar Tage Ohrentropfen gegeben.


Ich wünsche deiner Schnute gute Besserung und dir die nötige Geduld.
 
Ich würde auch zu einer Blutegelbehandlung raten, und je eher desto besser. Die Bieberthaler Blutegelzucht bietet auch hier gezogene Blutegel an. Auf die billigeren Importegel würde ich verzichten. Bestellen muß man die Egel über eine Apotheke. Blutegel dürfen nur einmal verwendet werden, und müssen lt. Gesetz danach getötet ( eingefroren) und entsorgt werden. Als Privatperson kann man sie aber gern in einem Aquarium halten. Der Deckel sollte aber gut geschlossen sein, sonst gehen die lieben Tierchen auf Entdeckungsreise. Außerdem brauchen sie Steine, an denen sie sich häuten können. Ein Blutegel kann bis 30 Jahre alt werden.

Genau die Blutegelzucht meinte ich gestern Abend.
 
Natürlich nur in " Gefangenschaft ", in der sogen. Wildnis werden die wohl eher das Zeitlich segnen. Bevor ich es vergesse;;; man darf angesetzte Blutegel niemals mit Gewalt entfernen, das gibt dann ganz üble Entzündungen. Immer warten, bis sie von selbst abfallen.
 
Mal ein kurzes Update:
Unser Indy hat seine "Lebensfreude" wieder und kam gestern Abend zum ersten Mal wieder freiwillig für Schmuseminuten zu uns. Gestern begrüßte er meine bessere Hälfte sogar in gewohnt quirrliger Weise und sogar heute Morgen war er sich nicht zu schüchtern um bei uns sein wochenendliches Morgen-Schmusen abzuholen. :D
Noch ist sein Ohr geschwollen, aber bei weitem nicht mehr so warm (oder gar heiß) wie noch am Mittwoch. Ich würde mal sagen: Das Schlimmste haben wir wohl hinter uns uns nun heißt es darauf warten dass sein Schlappohr wieder die gewohnt schmale Form bekommt.
 
Wenn das Ohr nicht mehr so heiß ist, habt ihr das Schlimmste überstanden. Bis die Flüssigkeit eingetrocknet / absorbiert ist, dauert es - wie lange, das richtet sich nach dem Umfang des Hämatoms.

Bei meinen Hunden mache ich bei Blutohren nur noch Traumeel-Salbe drauf und Traumeel-Tabletten rein (rein in den Hund ;) ), meine beiden Oldies haben je zwei Krüppelohren, aber das macht sie nur hübscher. Früher habe ich sämtliche OP-Möglichkeiten genutzt, die Ergebnisse waren auch Klapp-/Krüppelohren... Blutegel finde ich als Option schon interessant, aber bis zu 30 Jahre Egel-Pflege... eher nö.
 
Also bei uns in der Klink die ich gefunden hab (ca 20 km entfernt), würde die Therapie mit rund 2 Egeln bei der derzeitigen Größe veranschlagt werden und ich hätte keine Sorgfaltspflicht wegen Entsorgung oder weiter Aufbewahrung. Aber da jetzt wohl das Schlimmste überstanden ist, werde ich auch nicht mehr auf die Egel zurückgreifen sondern das Ohr so abheilen lassen. Wenn ein Schrumpelohr zurück bleibt -*schulterzuck*- macht es unseren kleinen Schmuser nur noch hübscher und unverwechselbarer. Dem steht nämlich echt alles ^^
 
Amy hatte vor paar Wochen eine Ohren Enzündung.... ich gleich zum TA und da stellte er auch ein Blutohr fest durch das viele schütteln.
Hatte bis dahin noch nie was groß davon gehört, sie ist jetzt 11 und hatte so was noch nie.
Er punktierte es was für Amy äußerst schmerzhaft war und sie sagte ich solle wieder kommen, punktieren können man ein paar mal wenn das nix hilft OP.
Zuhause hab ich mich gleich mal eingelesen, nachdem das Ohr auch innerhalb paar Stunden wieder voll war und beschlossen TA absagen und anders versuchen!
Ich habe ihr Traumeel gegeben und habe abwechselnt Arnika und Heparin Creme drauf gemacht, ausserdem geb ich ihr Globolis, Arnica D6 und Hamamelis D3....
Mittlerweile merkt man nur noch eine ca. erbsengroße Verhärtung.... weis nicht ob das noch weg geht aber wenn nicht finde weder ich noch Amy das schlimm :D
 
Also wir müssen morgen noch mal zum TA, was ich auch in Angriff nehmen werde denn der Schaden am Trommelfell ist ja auch noch da. Aber wegen des Blutohr werde ich nichts weiter tun außer kühlen, Hamamelis-Globuli geben und abwarten. Einer OP werde ich nicht zustimmen, denn das ist zu viel Stress, noch mehr Risiko von Entzündungen und das brauchen wir nicht.
Und bisher (eine Woche seit dem ich es festgestellt habe), ist es nicht weiter am Nachbluten und es scheint zu heilen (denn jetzt scheint es öfter zu jucken was ja meist (zumindest beim Menschen) ein Zeichen von Heilung ist). Zudem wird es am unteren "Ende" der Beule schon dezent weicher. Ergo: Abwarten.
 
wir haben das aktuell auch bei ner Pflegedogge, ganz übel das Ganze - inzwischen 3 mal punktiert ( ich lehne eine OP ab) Ohr ist fixiert mit Kopfverband immer 2 Tage und dann schauen , im Moment sieht es gut aus, sie bekommt Phlogenzyme und seitdem ist es superRusalkas Ohr 26.8.2015 001.JPG Rusalkas Ohr 26.8.2015 005.JPG
 

Anhänge

Ohje, das sieht aber wirklich übel aus. Da drück ich mal ganz feste die Daumen. Bei uns hilft das Hamamelis C200 und Traumeelgel super. Die Beule wird bereits weich (nach nur 2 Wochen) und beginnt sich zurück zu bilden. Fixiert haben wir das Ohr nicht, denn das hält bei uns nicht (zu viel Fell ^^ ).
Für eure Pflegedogge ganz doll gute Besserung. *Daumen drück*
 
Rechtlich gesehen muss Du die vollgesogenen Blutegel töten...

Nein, sorry, aber diese Vorschrift gibt es so nicht - und für private Hundehalter schon gar nicht.

Therapeuten (und nur diese!) töten sie, weil sie dafür Sorge tragen müssen, dass sie nicht andere beißen, weil sie dabei Erreger übertragen könnten. Theoretisch jedenfalls. Von der Hygiene ist das so, als würdest du eine Kanüle bei einem anderen Patienten noch mal benutzen.

Die meisten Therapeuten mögen die Tiere nicht töten und senden Sie an Adressen, wo es sogenannte Rentner-Teiche gibt.

Ansonsten kann man sie auch einfach behalten wie sonstige Haustiere auch. Oder der Halter behält sie für sein eigenes Tier und setzt die gleichen Egel immer wieder mal an, wenn sie wieder dünn geworden sind.

Das einzige, was man tatsächlich nicht darf ist, sie einfach wieder raus in die Natur setzen.
 
Verband habe ich heute entfernt, alles glatt nix nachgelaufen und ich warte nun mal ab in der Hoffnung das es so bleibt - schöne feine Öhrchen- freu :)
 
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