Hallo ihr Lieben,
nachdem letzte Woche unser Hund beim Schmusen kurz fiepte und danach völlig verstört gerade zu geflüchtet ist war ich schon nahezu am verweifeln. Unsere Schmusebacke lässt sich im Normalfall von nichts und niemandem von seinen Schmuseeinheiten abhalten, doch seit letzter Woche musste ich ihn schon beinahe auf die Couch komplimentieren damit er sich überhaupt mal knuddeln ließ.
Dann gestern die Entdeckung: Das Ohr unseres Hundes ist dick, heiß und sehr empfindlich. Er zog schon direkt den Kopf beiseite wenn man nur in die Nähe des linken Ohres kam und meine Sorge stieg. Hatten wir doch gerade Milben erfolgreich bekämpft und nun tritt ein neues "Problem" auf.
Also heute zum TA und die brauchte gerade zwei Minuten um mir zu sagen "Herzlichen Glückwunsch, der Hund hat ein Blutohr" (vorsicht: Ironie). Sie hat mir sehr freundlich die verschiedenen Möglichkeiten (OP oder Verband der das Ohr fixiert) erklärt und wir kamen überein es erst einmal mit Verband und Schmerzmittel zu versuchen. Zeitgleich entdeckte sie bei der Untersuchung des Ohres ein Loch im Trommelfell (natürlich am betroffenen Ohr) und mir ging ein ganzer Kronleuchter auf. Unser Senfhund mit ordentlichem Border-Collie-Einschlag ist normalerweise keine Pfiensbacke, steckt alles geduldig weg und macht sich nicht einmal bemerkbar wenn es ihm nicht so gut geht, aber wenn, dann weiß man da ist mehr als "nur" ein kleines Weh-wehchen.
Weil wir zum ersten Mal mit einem Blutohr zu tun haben, war das Internet so freundlich und hat uns jede Menge Infos angeboten, darunter auch diverse Beiträge hier im Forum. Ich dachte ich frage einfach mal nach wie eure Erfahrungen bei sowas sind und was ihr mir raten könnt damit unser Kleiner sich bald wieder wohl fühlt und nicht ständig glaubt wir wollen ihm ans Leder sobald wir ihn nur streicheln wollen. Er fand das Anlegen vom Verband nicht ganz so prickelnd, findet ihn aber an und für sich nicht störend und pennt jetzt erst einmal.
Als Schmerzmittel hat mir der TA Rimadyl mitgegeben (für jeden Tag eine Tablette) und meint ich soll in einer Woche auf jeden Fall noch mal vorbei kommen und natürlich jeden Tag Verband wechseln und das Ohr begutachten ob es nicht schlimmer wird. Ich hab ja gelesen dass es bis zu 8 Wochen oder länger dauern kann bis so ein Blutohr abgeheilt ist und eine OP möchte ich eigentlich vermeiden und auch wenn ein Schrumpelohr zurück bleibt ist es nicht schlimm (tut unserem Kleinen nicht weh und macht ihn keineswegs hässlich). Der TA meinte, auf meine Nachfrage ob ich noch irgendwas unterstützend tun kann schlicht "Nein".
Danke schon mal für euren Rat und vielleicht hat ja jemand noch einen Tipp um den Heilungsprozess zu unterstützen.
nachdem letzte Woche unser Hund beim Schmusen kurz fiepte und danach völlig verstört gerade zu geflüchtet ist war ich schon nahezu am verweifeln. Unsere Schmusebacke lässt sich im Normalfall von nichts und niemandem von seinen Schmuseeinheiten abhalten, doch seit letzter Woche musste ich ihn schon beinahe auf die Couch komplimentieren damit er sich überhaupt mal knuddeln ließ.
Dann gestern die Entdeckung: Das Ohr unseres Hundes ist dick, heiß und sehr empfindlich. Er zog schon direkt den Kopf beiseite wenn man nur in die Nähe des linken Ohres kam und meine Sorge stieg. Hatten wir doch gerade Milben erfolgreich bekämpft und nun tritt ein neues "Problem" auf.
Also heute zum TA und die brauchte gerade zwei Minuten um mir zu sagen "Herzlichen Glückwunsch, der Hund hat ein Blutohr" (vorsicht: Ironie). Sie hat mir sehr freundlich die verschiedenen Möglichkeiten (OP oder Verband der das Ohr fixiert) erklärt und wir kamen überein es erst einmal mit Verband und Schmerzmittel zu versuchen. Zeitgleich entdeckte sie bei der Untersuchung des Ohres ein Loch im Trommelfell (natürlich am betroffenen Ohr) und mir ging ein ganzer Kronleuchter auf. Unser Senfhund mit ordentlichem Border-Collie-Einschlag ist normalerweise keine Pfiensbacke, steckt alles geduldig weg und macht sich nicht einmal bemerkbar wenn es ihm nicht so gut geht, aber wenn, dann weiß man da ist mehr als "nur" ein kleines Weh-wehchen.
Weil wir zum ersten Mal mit einem Blutohr zu tun haben, war das Internet so freundlich und hat uns jede Menge Infos angeboten, darunter auch diverse Beiträge hier im Forum. Ich dachte ich frage einfach mal nach wie eure Erfahrungen bei sowas sind und was ihr mir raten könnt damit unser Kleiner sich bald wieder wohl fühlt und nicht ständig glaubt wir wollen ihm ans Leder sobald wir ihn nur streicheln wollen. Er fand das Anlegen vom Verband nicht ganz so prickelnd, findet ihn aber an und für sich nicht störend und pennt jetzt erst einmal.
Als Schmerzmittel hat mir der TA Rimadyl mitgegeben (für jeden Tag eine Tablette) und meint ich soll in einer Woche auf jeden Fall noch mal vorbei kommen und natürlich jeden Tag Verband wechseln und das Ohr begutachten ob es nicht schlimmer wird. Ich hab ja gelesen dass es bis zu 8 Wochen oder länger dauern kann bis so ein Blutohr abgeheilt ist und eine OP möchte ich eigentlich vermeiden und auch wenn ein Schrumpelohr zurück bleibt ist es nicht schlimm (tut unserem Kleinen nicht weh und macht ihn keineswegs hässlich). Der TA meinte, auf meine Nachfrage ob ich noch irgendwas unterstützend tun kann schlicht "Nein".
Danke schon mal für euren Rat und vielleicht hat ja jemand noch einen Tipp um den Heilungsprozess zu unterstützen.