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Die "Autorität" ist in dem Fall schlicht nicht vorhanden.Wie gesagt, Du bist da völlig unbeteiligt.
Ja , habe ich schon so verstanden.
Aber du willst das ja ändern , damit der Hund nicht für ewig an der Leine bleiben muß , das meinte ich .- Viel Erfolg !!
LG Barbara
Die "Autorität" ist in dem Fall schlicht nicht vorhanden.Wie gesagt, Du bist da völlig unbeteiligt.
Naja, also eine Grund-Autorität mag ich mir schon zuschreiben
Aber ich gebe schon zu, daß ich mit der ein- oder anderen Verhaltensweise etwas überfragt bin.
Das Problem ist auch, daß er so komplett anders ist als alle meine bisherigen Hunde
Zum einen ist er der erste Junghund (der jüngste Hund vorher -abgesehen von Fienchen, die zählt in dem Bereich nicht- war meine Rottweilerin mit 3 Jahren damals), zum anderen ist er ein völlig anderer Charakter.
Mit Strenge kommt man bei ihm überhaupt nicht weit- wieder etwas, was ich von meinen Rottweilern bisher so nicht kenne- die lebten quasi für Lob und Anerkennung, und wenn sie mal nicht gehorchen wollten, und ich nur meine Stimme erhoben habe, daß ich tatsächlich ernst meinte, konnten sie dem "Druck" nicht standhalten und haben den jeweiligen Befehl doch befolgt, um weiterhin "Muttis Liebling" zu bleiben.
Lukas hingegen ist völlig autark in seinem Verhalten- er braucht das alles nicht. Lob gut und schön, aber wenn nicht, auch egal. Er ist auch sehr intelligent.
Ihn körperlich zu etwas nötigen ist auch schwierig. Im Tierheim durften nur noch die Hundebereichsleiterin und ich mit ihm gehen, den anderen Gassigängern, Pflegern und Interessenten hat er teilweise die Arme grün und blau (und blutig) gebissen, weil er z.B. keinen Bock hatte, in eine bestimmte Richtung zu gehen, sondern lieber wo anders lang wollte.
Ich sage mir immer: er ist noch klein. Das ist nur eine Phase. Er wird noch ein guter Hund.
Aber der Weg dorthin ist schon nervenzehrend - und wieder weiß ich, warum ich nie Kinder haben will
Wetten?Lukas hat leider vor Menschen null Respekt und ist extrem distanzlos. Er lässt sich auch nicht einschüchtern o.ä.
Also ich stelle gern entsprechende Hunde + meine Wenigkeit zur Verfügung. Sag Bescheid wenn ihr hier aufschlagt.Meine einzige Idee wäre momentan daß ich ein paar Freiwillige fände, die Lukas nicht kennt, und die nacheinander auf uns zukommen, mit oder ohne Hund, und ihn im Moment des Heranstürmens z.B. irgendwas vor die Nase werfen, oder mit Wasser sprühen, oder was weiß ich.
Die Idee scheitert aber am Mangel an Freiwilligen
Einfach Stehenbleiben und ignorieren hätte bei Buddy das Gegenteil bewirkt, nämlich ein "ich muss nur lange und aufdringlich genug bedrängen, dann ird er sich schon irgendwie bewegen".
Ebenso ist auch er schlau genug um ganz genau zu wissen ob er noch im Einwirkungsbereich ist oder nichtund das wirklich gezielt ausnutzt
Also ich stelle gern entsprechende Hunde + meine Wenigkeit zur Verfügung. Sag Bescheid wenn ihr hier aufschlagt.
Die "Autorität" ist in dem Fall schlicht nicht vorhanden.Wie gesagt, Du bist da völlig unbeteiligt.
Naja, also eine Grund-Autorität mag ich mir schon zuschreiben
Einfach Stehenbleiben und ignorieren hätte bei Buddy das Gegenteil bewirkt, nämlich ein "ich muss nur lange und aufdringlich genug bedrängen, dann ird er sich schon irgendwie bewegen".
Ebenso ist auch er schlau genug um ganz genau zu wissen ob er noch im Einwirkungsbereich ist oder nichtund das wirklich gezielt ausnutzt
Du beschreibst gerade Lukas' Persönlichkeit bis ins Detail
Mit einem Jahr verpackt er das alles noch in "ach, ist ja alles sooo lustig *hysterisches Lachen* ", aber nach der Pubertät werden die Karten nochmal neu gemischt und in Verbindung mit dem Arme beissen und "autarkem" (respektive ignoranten/ nichts vom Menschen erwartendem Verhalten), denn "autark" ist er mit einem Jahr noch überhaupt nicht,...sehe ich das kritisch, eher in Richtung Austesten, und mehr als nur ein "Anspring- Problem".
Meiner Meinung nach ist die Gefahr dass das Verhalten ggü Menschen später kippt, nicht so ganz gering. Zumal eben mit einer gewissen Tendenz bei Bulldog- Rassen.
Schreckreize wären deswegen nicht mein Mittel der Wahl.
Ja, "Konsequenz" ist ja quasi mein 2. VornameIch kann mich auch nach Jahren nur darauf verlassen, dass ich mich nicht darauf verlassen kann was er als nächstes anstellt
Na, das macht mir ja Hoffnung...
nicht
Er kann mehr Kommandos und Tricks als jeder andere meiner Hunde, läuft ne BH, dass ein Mali neidisch werden könnte .... aber nur wenn er motiviert dazu ist- nur um mir zu gefallen leider nicht und mit Druck kommt man auch nur sehr begrenzt ans Ziel ...
wie gesagt, trifft 100%ig zu...
dafür ist er lustig, verschmust, sensibel (tief drin, man glaubt es kaum) und unverbesserlich optimistisch... ich habe mich damit abgefunden, dass ich ihn immer im Blick behalten muss
- aber Lukas ist ja noch jung und Du hast sicher mehr Glück und bist viel konsequenter
Ist er kastriert?
Oh verdammter Mist. Das wirds dir nicht einfacher machen. Mit Tips und Rat halte ich mir hier mal bewusst zurück (nicht das du dich wunderst das ich so wenig Produktives zur Sache beitrage), weil meine Gangart einem so gearteten Hund gegenüber dir ziemlich sicher zu hart wär.
Oh verdammter Mist. Das wirds dir nicht einfacher machen. Mit Tips und Rat halte ich mir hier mal bewusst zurück (nicht das du dich wunderst das ich so wenig Produktives zur Sache beitrage), weil meine Gangart einem so gearteten Hund gegenüber dir ziemlich sicher zu hart wär.
du bist nicht alleine, ich würde mich auch dermassen bemerkbar machen, das ihm spatziergänger überhaupt nicht mehr interessieren. Alte schule: hart aber gerecht.