Alano

Hallo ihr beiden,

genau deswegen schrieb ich ja von jungen Rassen bzw. von Arbeitslinien oder Hunden deren Eltern noch zu einem best. Zweck eingesetzt wurden, ihn hier aber nicht ausüben können.

Recht hast du Jörg, bst. Charaktereigenschaften sind da. Da aber Bulldogs nicht ausschließlich zum kampf gezüchtet wurden, sondern vielmehr als Schutz, Wach und Herenhunde fällt die Argumentation natürlich weg. Das Erbe ist immer noch da: Die menschenfreundlichkeit dieser Rassen.

Und Volker, was glaubst du woher die Infos sind?
wink.gif
Denkst du ich kopier mir hier aus Spaß nen Wilden?

Lieben Gruß
meike

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  • 18. Juni 2024
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Hi Meike ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hi Meike :verlegen:)

Vom Prinzip her muß ich Dir schon rechtgeben. Der Dogo wird m.W. seit knapp 23 Jahren in Deutschland gezüchtet (ich hatte damals einen Rüden aus dem ersten A-Wurf in Deutschland, der Züchter kam seinerzeit aus Hamburg, der Zwingername lautete "v.d. Ortelsburg").

Obwohl man über den Züchter damals sehr geteilter Meinung war - mit einem jedoch hatte er Recht: er sagte mir mal, daß die Mutterhündin (Direktimport aus Argentinien) noch wochenlang alleine im Busch überlebt habe (sie war bei der Jagd "abhanden" gekommen) und dies auch bei ihren Nachfahren durchaus so sein könne. Zu dem Zeitpunkt konnte ich das bestätigen, die Hunde waren absolut selbstständig, sofern man das überhaupt so bezeichnen darf.

Wie das heute ist, kann ich natürlich nicht sagen.

Liebe Grüße

Sabine :verlegen:)





Tierschinder haben denselben Gesellschaftsstatus, wie Kinderschänder .... keinen.
 
Hallo Volker!

Weisst Du, es tut mir echt leid. Aber bei DER Antwort wundert es mich nicht, dass hier immer wieder Leute aneinander geraten....

Grüssle,


Squeeky

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Hallo!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Meike:
ist es nicht so das junge Rassen (wie der Dogo in D) mehr "Ursprünglichkeit" haben?

[/quote]

Kommt mir spanisch vor.
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Was soll das sein, diese Ursprünglichkeit?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

Ist es nicht so, daß garde diese Rassen mehr "Arbeitsblut" in ihren Adern haben weil erst ein paar Generationen (wenn überhaupt) in D leben?

[/quote]

Ohohoh...
Diese Auffassung teile ich gar kein bisschen.
Ein Bsp: Mein Patenonkel hatte einen Beagle aus einer der wenigen Meuten hier in D, die auf Jagd gehen (Schleppe gelegt). Mir erscheint er nicht anders als andere Beagle gewesen zu sein, die für die Familie gezüchtet sind - vom Äußeren mal abgesehen (weniger Kindchenschema).

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

Die Eltern haben vielleicht noch in der Pamapa gejagt (es geht hier nicht nur um Wildschweine, sondern um den Dogo als Jahgthund allgemein) und nun kommen die Nachkommen nach D und haben genau das noch im Blut?

[/quote]

Also mit diesem "im Blut" kann ich jetzt wirklich gar nichts anfangen.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

Irgendwo sollte der Verstand stärker sein als das Perstige einen "Exoten" besitzen zu müssen.

[/quote]

Hast du aus Prestige-Gründen den Spike? Weile r was hermacht? Wohl kaum, oder?
Wieso sollte also unbedingt Dogo-Haltern und einigen anderen großteils am Prestige gelegen sein?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

Es gibt sicherlich immer Ausnahmen, vom Hund aber auch Halter her, die leben sicherlich glücklich miteinander aber was ist mit dem Gros der Hunde?

[/quote]

Eben. Ich sehe das keinen Unterschied zu "alteingesessenen" Rassen.


Gruß,
Tharin
 
Hi Tharin,
siehst Du keinerlei Probleme, wenn "neue" Hunderassen, die häufig besondere Anforderungen an Haltung und Erziehung stellen, so verbreitet werden wie jeder andere Hund? Ich denke, nicht jede Hunderasse gehört in beliebige Halterhände (ich meine dies allgemein und spreche Dich nicht persönlich an). Dies zu verhindern, ist nicht nur die Aufgabe von Züchtern (durch Auswahlverfahren), sondern vielmehr der Halter selbst. Selbsteinschätzung ist für viele ein Fremdwort. Vielleicht eine Ursache für viele Probleme mit Hunden in Deutschland? Ich bitte um Eure Meinungen!
 
Hallo Jörg,

nur woher sollen die Menschen ihr Wissen haben? Wir sprechen jetzt über "neue" Hunderassen in D. Es ist schwer auf Erfahrungen anderer Menschen zurückzugreifen wenn kaum welche vorhanden sind.
So werden (und sind bereits) zwar Fehler passieren, aber nur durch unser erlerntes Wissen können wir uns weiterbilden.
Sicher, den Züchtern obliegt eine sehr starke Verantwortung gegenüber den Hunden und somit auch gegenüber der Umwelt der Tiere. Ein verantwortungsvoller Züchter wird sich die zukünftigen Hundehalter sehr genau anschauen BEVOR er die Welpen in ihre Hände übergibt. Er wird - er muß - seine Erfahrungen an die potentiellen Hundehalter seiner Rasse weitergeben. Und so sind wir wieder beim Thema lernen
smile.gif
Der Welpenkäufer kann so seinen Erfahrungsschatz erweitern und kann einige Fehler in der Aufzucht/Haltung/Erziehung/Pflege usw. vermeiden.

Es wäre natürlich schön wenn "neue" Hunderassen ein durchweg positives Bild abgeben würden. Aber das erscheint mir nicht real. Denn der Mensch macht die Fehler, nicht der Hund.

watson
 
Hi Tharin,

also erstmal is Spike kein Exote, aus Prestige habe ich ihn sicherlich auch nicht.

Ich habe noch nie einen Hund aus einer Arbeitslinie gehabt, ich würde mir auch keinen nehmen weil ich ihm das nicht geben könnte was er braucht.

Ich denke ein Dogo ist doch immer noch ein Jagthund, oder? Korrigier mich wenn ich da falsch liege, ich kenne nur einen Dogo Mischling, der aber meines Wissens nicht zum Wildern neigt.


das mit der Ursprünglichkeit meine ich so: Eine Rasse wurde zu einem best. Zweck gezüchtet, nehmen wir also mal den Dogo als Jagthund. Dann kommen Menschen die die Rasse prima finden, aber keinen jagdthund haben möchten. Sie kaufen sich also einen, lassen ihn nciht jagen, züchten mit ihm usw. Bei anderen Rassen (krasses Beispiel Schäferhund) gehen schon seit Generationen nicht mehr ihren Aufgaben nach, also müsste doch dann der Hütetrieb zwar noch vorhanden sein, aber nicht mehr so ausgeprägt.

Bei relativ jungen rassen liegen weniger Generationen dazwischen, also müsste dann z.B. der jagttrieb noch höher sein.

Prestige Gründe sind für mich einen Hund besitzen zu wollen den kaum jemand anders hat aber mit dessen Eigenschaften man schwer zurechtkommt.

Das ist alles nur meine persönliche Meinung, fände es interessant mal deine zu hören.

Lieben Gruß
Meike


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Hallo Watson,
klar ist es schwierig, Fehler zu vermeiden. Ebenso ist es logisch, daß man durch Erfahrungen lernt. Meinen Ansatz will ich so formulieren: ich glaube felsenfest, daß ein Anteil der potentiellen Hundebesitzer sich nicht genug informiert bzw. nicht selbstkritisch genug ist und sich dann für eine Rasse entscheidet, die nicht unbedingt für sie geeignet ist. Hier liegen dann Haltungs-und Erziehungsansprüche und die hundehalterische Realität zu weit auseinander. Dies bezieht sich nicht nur auf exotische Hunderassen, aber gerade hier finde ich die aktuelle Entwicklung beispielhaft.
 
Hallo Jörg,

mönsch nicht so schnell - ne alte Frau ist kein D-Zug
biggrin.gif


Nur wie sollte die Aufklärung aussehen? Der angestrebte Hundeführerschein VOR dem Hund? Was wenn alle Antworten auswendig gelernt werden können (wie bei der Sachkunde)?
Es ist schwierig....
Ich denke den Hauptanteil zur Aufklärung müssen wir selbst leisten. Sei es ehrenamtlich, in Tierheimen, vor Zoofachgeschäften, bei Ausstellungen/Messen, im Internet, in den Medien, als Züchter/Ausbilder.

Finde Deinen Ansatz gut
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watson
 
Hallo Jörg :verlegen:)

Auch mir gefällt's gut, das vorweg - nichts würden (nicht nur) wir uns hier mehr wünschen, als SachKUNDE vor TierERWERB. Aber: Sachkunde ist m.E. in dieser Konstellation immer auch mit Praxis verbunden.

Das bedeutet, daß man anfangs zwangsläufig immer (mehr oder weniger gravierende) Fehler macht. Aus dem Grunde gefiele mir "mehr Vernunft und Realitätssinn" vor der Anschaffung eines Hundes besser - das sind auch Deine Worte, wenn ich das richtig verstanden habe.

Das bringt mich persönlich zu der Überzeugung, daß insbesondere auch Züchter bei der Auswahl der künftigen Hundebesitzer eine entscheidende Rolle spielen (sollten).

Gruß, Sab.:verlegen:)





Tierschinder haben denselben Gesellschaftsstatus, wie Kinderschänder .... keinen.
 
Hallo!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von JörgL:

siehst Du keinerlei Probleme, wenn "neue" Hunderassen, die häufig besondere Anforderungen an Haltung und Erziehung stellen, so verbreitet werden wie jeder andere Hund?

[/quote]

Ich sehe keine besonderen Herausforderungen bei "neuen" Rassen, die nicht auch bei "alten" Rassen vorhanden wären, und habe daher auch kein Problem mit deren Verbreitung. Vllt. ein bisschen klimatischer Natur, wenn ich mich serh anstrenge beim Hinscuaen, aber sont sehe ich da keine.

Davon abgesehen: Was ist "neu", was ist "alt"?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

Ich denke, nicht jede Hunderasse gehört in beliebige Halterhände (ich meine dies allgemein und spreche Dich nicht persönlich an).

[/quote]

Ich denke auch nicht, dass jeder Hund zu jedem Menschen passt, noch dass jede Hunderasse zu jedem Typ von Mensch passt. Das habe ich schon einmal geschrieben.
Jedoch sehe ich keine Rasse, bei der ich zur besonderen Vorsicht in jedem Falle mahnen würde.
Ich sehe es eher wie Topf und Deckel, die zueinander passen müssen.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

Selbsteinschätzung ist für viele ein Fremdwort. Vielleicht eine Ursache für viele Probleme mit Hunden in Deutschland?
[/quote]

Sicherlich. Und nicht nur mit Hunden und nicht nur in D.


Tharin
 
Also soviel ich weiss, ist es recht schwierig einen Dogo Argentino vom Züchter zu bekommen. Seriöse Züchter geben die Hunde nur in erfahrene Hände und Haus mit Garten sollte auch vorhanden sein! Und von irgendwelchen Hinterhofzüchtern ist mir noch nichts zu Ohren gekommen. Denke mal auch, weil diese Rasse auch sehr auffällig ist.

Habe mal über 10 Ecken erfahren, dass jemand einen Dogo haben wollte und ihn nicht bekommen hat! Aber das war dann auch kein problem, denn dann fährt man mal schnell nach Holland!
 
@Sabine und Tharin: 100% Eurer Meinung.
@ Satansbraten: Das Problem der Hinterhofzuchten spielt hier natürlich eine grosse Rolle.
 
Hallo!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Meike:

also erstmal is Spike kein Exote,

[/quote]

Aber er könnte doch - vor VO - noch prima als Imagepolitur verwendet worden sein von der Optik her. Das wird doch auch immer wieder Staff-Haltern unterstellt.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

aus Prestige habe ich ihn sicherlich auch nicht.

[/quote]

Eben.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

Ich habe noch nie einen Hund aus einer Arbeitslinie gehabt, ich würde mir auch keinen nehmen weil ich ihm das nicht geben könnte was er braucht.

[/quote]

Ich auch nicht, aber wie gesagt mein Onkel. Und eine Gassi-Bekannte hat aus einer wasweißichfürtoller Arbeitlinie abstammenden Dobi. Sie geht eh viel mit den Hund raus und macht auch Hundesport (Agility). Mir kommt der Dobi aber ziemlich normal vor.
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Dann ist die Frage, was eine Arbeitslinie ist.
Nur Hunde in der ursprnglichen Verwendung als Zuchthunde? Oder müssen die auch noch besondesr gut in der Verwendung sein?
Ist auch eine andere Verweundung, die ähnliche Elemente beinhaltet ok?
Oder gar Hundesport?
(Niko Uroma oder Oma war als Zwergpudel noch in einem Zirkus oder Variete tätig. Ist Niko ein Hund aus ner Arbeitslinie? Er ist übrigens verdammt apportierfreudig, was ich der Erziehung bis zur 16. Lebenswoche durch die anderen Pudelrudelmitglieder beimesse.)

Und ganz entscheidend: Wieviel der "Arbeitseigenschaft" ist erlernt, wieviel vererbt?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

Ich denke ein Dogo ist doch immer noch ein Jagthund, oder? Korrigier mich wenn ich da falsch liege, ich kenne nur einen Dogo Mischling, der aber meines Wissens nicht zum Wildern neigt.

[/quote]

Bestimmt. Nur was ist denn ein Jagdhund?
Wie viele DSH(-Mixe) neigen zum Wildern? Unser Nachbarboxer ging Wildern. Der winzige Pinschermix eine Straße weiter ginge auch gerne (entscheidet sich aber, solange es keine Katze sit, doch für Herrchen). Unser erster Pudel konnte prima Fährten ablatschen, ohne dass es ihm einer beigebracht hat. der Dobermann unseres Nachbarn geht nicht mehr den Rehen nach, seit er Ballspiel für sich entdeckt hat. Der einzige Staffie im Ort war auch schon auf Rehsuche. Der Neufi von der Tankstelle killt Enten (wohnen am Fluss).

Kommt halt immer drauf an, was du draus machst.
Bestimmt werden auch Verhaltenstendenzen und -vorlieben vererbt, aber alleine schon in den ersten Wochen geht doch bei einem Welpen so viel an Prägung vor sich! Dann kommen noch die Monate Junghund hinzu und die Jahre des erwachsenen Hundes. Immer wird gelernt.

Wen es die Vererbung vonMerkmalen so astrein gäbe, dann we doch schon längst der ideale Gebrauchshund geboren, der quasi schon dei Grundbegriffe der Erziehung ererbt hat.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

das mit der Ursprünglichkeit meine ich so: Eine Rasse wurde zu einem best. Zweck gezüchtet, nehmen wir also mal den Dogo als Jagthund. Dann kommen Menschen die die Rasse prima finden, aber keinen jagdthund haben möchten. Sie kaufen sich also einen, lassen ihn nciht jagen, züchten mit ihm usw.

[/quote]

Und wie lange, glaubst du, braucht so eine Veränderung der genetischen Information durch die Umwelt?
So ca.
Bedenke, dass du nicht sicher drauf zählen kannst, Hunde mit Jadgtalent auszusondern, da ja das Talent nur im Ansatz ausgelebt wird (vom besitzer verhindert).

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

Bei anderen Rassen (krasses Beispiel Schäferhund) gehen schon seit Generationen nicht mehr ihren Aufgaben nach, also müsste doch dann der Hütetrieb zwar noch vorhanden sein, aber nicht mehr so ausgeprägt.

[/quote]

Und? Wie ist es?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

Bei relativ jungen rassen liegen weniger Generationen dazwischen, also müsste dann z.B. der jagttrieb noch höher sein.

[/quote]

Bsp. Dalmatiner. Wie viele jagen da? Würdest du die Rasse als "alt" bezeichnen?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

Prestige Gründe sind für mich einen Hund besitzen zu wollen den kaum jemand anders hat aber mit dessen Eigenschaften man schwer zurechtkommt.

[/quote]

Ui, da kenen ich aber noch andere:
bes. teurer Hund, bes. schöner Hund, bes. ausgefallen aussehender Hund, bes. großer Hund, bes. kleiner Hund, bes. prämierter Hund, bes. seltener Hund, Hund mit bes. Ruf (Das wäre die Sparte "Staff als Prestige-Hund".), Hund, der bes. "in" ist.


Gruß,
Tharin


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[/B][/QUOTE]
 
Hi Satansbraten,

du hast recht. Ich habe mal in einer Hundezeitung über einen Dogozüchter gelesen und der hat richtig hohe Anforderungen an die Käufer gestellt. Aber ehrlich gesagt find ich das gar nicht schlecht!

Liebe Grüße

Nadine

http://www.schecker.net/Nadine

a_tier02.gif
 
hm, vom Dogo über Katja zu rassespezifischen Eigenschaften von Hunden allgemein, naja, manchmal ziehen Themen eben Kreise
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@Volker: Wenn bei einem guten Züchter das Geld lockt, ist es für mich automatisch k e i n guter Züchter mehr. Denn dann ist das Interesse um "seine" Rasse hinter die Geldgeilheit gerückt, Verpaarungen werden nur noch aus optischen und quantitativen Gesichtspunkten aus gesehen und den Rest der Geschichte kennen wir alle, denke ich.
Ich lebe "zufällig" mit einem eher seltenen Hund zusammen und ich muss sagen, es war gut, mich im Voraus über Eigenschaften der Rasse, positive, wie auch unter den Gesichtspunkten meines täglichen Lebens eher als negativ zu wertende, zu informieren, wohlgemerkt v o r h e r !!!! Und auch die Wahl des Züchters hat mich rund eineinhalb Jahre beschäftigt. Im Nachhinein kann ich nur sagen: Es hat sich gelohnt. Gerade deshalb, weil Elwood mein erster eigener Hund ist und ich mir in Zweifelsfällen, oder auch nur mal einfach so nach wie vor Tips und wirklich gute Ratschläge von meiner Züchterin holen kann und dies auch immer wieder tue.
Natürlich m u s s man die rassetypischen Eigenschaften eines Tieres vor dem Erwerb kennen, denn dann kann man sich doch eigentlich erst für oder gegen eine bestimmte Rasse entscheiden. Und man kann diese Eigenschaften auch beim besten Willen nicht wegdiskutieren, die sind nun mal da! Deswegen hatte ich, bevor ich Elwood letztendlich mit nach Hause nahm, auch ehrlich einen tierischen Respekt vor meiner Aufgabe. Das habe ich auch meiner Züchterin gesagt. Und als ich das erste Mal dort war, hat es gut drei Stunden, streng musternde Blicke und ein ernstes Gespräch (ernst, nicht unfreundlich !)gedauert, bis sie und ich der Übergabe des Welpen in meine Obhut zugestimmt haben. Und so sollte es sein, denke ich. Alles andere, und dabei ist es egal, um welche Rasse es sich handelt, ist Tinnef und wirlich nur Geldmacherei!
Und zu seltenen Rassen und deren "stolze" Besitzer: Ich habe mir bewußt den Mastin de los Pirineos ausgesucht, eben weil ich keine Rasse wollte, der eine Überzüchtung droht, oder die Gefahr, an skrupellose "Züchter" zu gelangen so groß ist, dass man ohne Hintergrundwissen gnadenlos verarscht werden kann. Meine Kriterien bei der Auswahl der Rasse waren in erster Linie, dass es ein großer Hund sein soll, weil ich große Hunde nunmal sehr mag. Weiter nichts ! Erst danach kamen rassetypische Merkmale und Verbreitung, bzw. Beliebtheit beim teutschen Volke. Die Rasse, die am meisten bekannt, bzw. beliebt sind, habe ich zuerst von meiner Liste gestrichen, aus o.g. Gründen. Dann blieben nicht mehr viele und die weitere Auswahl habe ich auch durch einen intensiven Besuch der VDH-Ausstellungen in Dortmund getroffen. Ich wüsste nicht, was man da anders machen sollte.
Aber unabhängig von der, noch so gründlichen Auswahl von Rasse und Züchter m u s s sich jeder Begleiter eines Hundes darüber im Klaren sein, welche rassespezifischen Qualifikationen ihr Hund besitzt und ob man diesen gerecht werden kann. Wenn nicht, Finger weg von der Rasse!!! Alles andere führt ins Tierheim, früher oder später.

Pepe & Elwood
Recht ist zu Unrecht geworden, jetzt ist Widerstand Pflicht!
 
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