Hallo!
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Meike:
also erstmal is Spike kein Exote,
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Aber er könnte doch - vor VO - noch prima als Imagepolitur verwendet worden sein von der Optik her. Das wird doch auch immer wieder Staff-Haltern unterstellt.
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aus Prestige habe ich ihn sicherlich auch nicht.
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Eben.
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Ich habe noch nie einen Hund aus einer Arbeitslinie gehabt, ich würde mir auch keinen nehmen weil ich ihm das nicht geben könnte was er braucht.
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Ich auch nicht, aber wie gesagt mein Onkel. Und eine Gassi-Bekannte hat aus einer wasweißichfürtoller Arbeitlinie abstammenden Dobi. Sie geht eh viel mit den Hund raus und macht auch Hundesport (Agility). Mir kommt der Dobi aber ziemlich normal vor.
Dann ist die Frage, was eine Arbeitslinie ist.
Nur Hunde in der ursprnglichen Verwendung als Zuchthunde? Oder müssen die auch noch besondesr gut in der Verwendung sein?
Ist auch eine andere Verweundung, die ähnliche Elemente beinhaltet ok?
Oder gar Hundesport?
(Niko Uroma oder Oma war als Zwergpudel noch in einem Zirkus oder Variete tätig. Ist Niko ein Hund aus ner Arbeitslinie? Er ist übrigens verdammt apportierfreudig, was ich der Erziehung bis zur 16. Lebenswoche durch die anderen Pudelrudelmitglieder beimesse.)
Und ganz entscheidend: Wieviel der "Arbeitseigenschaft" ist erlernt, wieviel vererbt?
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Ich denke ein Dogo ist doch immer noch ein Jagthund, oder? Korrigier mich wenn ich da falsch liege, ich kenne nur einen Dogo Mischling, der aber meines Wissens nicht zum Wildern neigt.
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Bestimmt. Nur was ist denn ein Jagdhund?
Wie viele DSH(-Mixe) neigen zum Wildern? Unser Nachbarboxer ging Wildern. Der winzige Pinschermix eine Straße weiter ginge auch gerne (entscheidet sich aber, solange es keine Katze sit, doch für Herrchen). Unser erster Pudel konnte prima Fährten ablatschen, ohne dass es ihm einer beigebracht hat. der Dobermann unseres Nachbarn geht nicht mehr den Rehen nach, seit er Ballspiel für sich entdeckt hat. Der einzige Staffie im Ort war auch schon auf Rehsuche. Der Neufi von der Tankstelle killt Enten (wohnen am Fluss).
Kommt halt immer drauf an, was du draus machst.
Bestimmt werden auch Verhaltenstendenzen und -vorlieben vererbt, aber alleine schon in den ersten Wochen geht doch bei einem Welpen so viel an Prägung vor sich! Dann kommen noch die Monate Junghund hinzu und die Jahre des erwachsenen Hundes. Immer wird gelernt.
Wen es die Vererbung vonMerkmalen so astrein gäbe, dann we doch schon längst der ideale Gebrauchshund geboren, der quasi schon dei Grundbegriffe der Erziehung ererbt hat.
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das mit der Ursprünglichkeit meine ich so: Eine Rasse wurde zu einem best. Zweck gezüchtet, nehmen wir also mal den Dogo als Jagthund. Dann kommen Menschen die die Rasse prima finden, aber keinen jagdthund haben möchten. Sie kaufen sich also einen, lassen ihn nciht jagen, züchten mit ihm usw.
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Und wie lange, glaubst du, braucht so eine Veränderung der genetischen Information durch die Umwelt?
So ca.
Bedenke, dass du nicht sicher drauf zählen kannst, Hunde mit Jadgtalent auszusondern, da ja das Talent nur im Ansatz ausgelebt wird (vom besitzer verhindert).
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Bei anderen Rassen (krasses Beispiel Schäferhund) gehen schon seit Generationen nicht mehr ihren Aufgaben nach, also müsste doch dann der Hütetrieb zwar noch vorhanden sein, aber nicht mehr so ausgeprägt.
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Und? Wie ist es?
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Bei relativ jungen rassen liegen weniger Generationen dazwischen, also müsste dann z.B. der jagttrieb noch höher sein.
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Bsp. Dalmatiner. Wie viele jagen da? Würdest du die Rasse als "alt" bezeichnen?
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Prestige Gründe sind für mich einen Hund besitzen zu wollen den kaum jemand anders hat aber mit dessen Eigenschaften man schwer zurechtkommt.
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Ui, da kenen ich aber noch andere:
bes. teurer Hund, bes. schöner Hund, bes. ausgefallen aussehender Hund, bes. großer Hund, bes. kleiner Hund, bes. prämierter Hund, bes. seltener Hund, Hund mit bes. Ruf (Das wäre die Sparte "Staff als Prestige-Hund".), Hund, der bes. "in" ist.
Gruß,
Tharin
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