Alano

Meike

KSG-Panzergrenadier™

15 Jahre Mitglied

• 5. November 2001

• #61

Hallo Jörg,

warum sollte man darauf hinweisen das es perverse gibt die ihre Hunde dazu missbrauchen? Hört sich hart an, aber dann kommen wir gar nicht mehr raus...

Es ist blödsinn zu glauben das diese Hunde (wie alle Bulldogs) nur zum kämpfen oder Packen benutz wurden.

80% aller Bulldogs lebten auf Farmen und zwar nichtzum Vieh packen sondern als Familienhunde, Herdenhunde, Schutzhunde was auch immer. Aber um sein Getier zu einem guten Preis loszuwerden muß ich mir heutzutage schon was einfallen lassen, sei es auch noch so pervers.

Der Alano mag sicherlich ein "guter" Packer sein, es ist und war aber nicht seine Hauptaufgabe.

Lieben Gruß
Meike

 

SaSa22

• 18. Mai 2024

• #Anzeige

Hi Meike ... hast du hier schon mal geguckt?

N

Nickel

15 Jahre Mitglied

• 5. November 2001

• #62

mönsch meike!

was biste denn so gereizt??

mußt dich nicht aufregen, wir haben dich doch lieb

gruß nickel

 

Meike

KSG-Panzergrenadier™

15 Jahre Mitglied

• 5. November 2001

• #63

Ich gereizt? Im ernst, habe ich nicht mitbekommen, sorry!

 

N

Nickel

15 Jahre Mitglied

• 5. November 2001

• #64

ruhig brauner, ruhig brauner!!!

liebe grüße nickel

 

J

JörgL

... wurde gelöscht.

• 5. November 2001

• #65

O.K., Meike, hab' ich verstanden! Im Übrigen möchte ich schon mal vorwegschicken, dass keines meiner zukünftigen Statements dazu dient, zu provozieren oder irgend jemanden anzugreifen. Das hier niemand postet, der solche Praktiken befürwortet, ist mir schon klar! Ich wollte lediglich bemerken, dass viele Amis irgendwie eine andere Einstellung (siehe z. B. "bandog banter") zu ihren Hunden haben als ich!

 

Meike

KSG-Panzergrenadier™

15 Jahre Mitglied

• 5. November 2001

• #66

Hi Jörg,

mensch, endlich mal jemand der mich direkt beim ersten Posting versteht!

Ich glaube wir sidn heute wirklich alle ein wenig gereitzt, mein Posting war kein Angriff auf dich, ich hoffe du hst es nicht so aufgefasst.

Ich habe sehr viele amerikanische Bulldogbücher. ich bin wirklich froh das die nicht übersetzt wurden, es ist nicht zu fassen was die alles propagieren..

Lieben Gruß
Meike

 

J

Josi

20 Jahre Mitglied

• 5. November 2001

• #67

... mal ganz am Rande. Der Alano ist auf der Straße schon bekannt. Vor einem Jahr habe ich schon einen Zeitungsartikel gelesen, in dem der Alano als "Monster-Pitbull" erwähnt wurde.

Und außerdem ist bei weitem nicht alles Alano, wo Alano draufsteht.... oder so ähnlich.

Ich meine übrigens, so aus dem ff, daß er in der ersten Hessen-Liste drinstand.

Josi mit Anhang

 

J

JörgL

... wurde gelöscht.

• 5. November 2001

• #68

Hi Meike, ohne mich "einschleimen" zu wollen: Deine sehr gute Homepage ist überhaupt dafür verantwortlich, daß ich mich seit vorigem Jahr ein bißchen intensiver mit Molossern/Bulldogs beschäftige. Schließlich findet man dort auch einige Links zu Molossermania und von dort aus geht's in die weite Web-Welt. Dennoch habe ich mich/haben wir uns nach reiflicher Überlegung gegen eine Molosser-/Bulldograsse als ersten eigenen Hund entschieden, da ich mehr Erfahrung in der praktischen Hundehaltung gewinnen möchte. Als Kind habe ich oft einem Nachbarn bei der Ausbildung von Dobis assistiert und insgesamt bestimmt 1000 Bücher o.k. etwas gelogen) gelesen, aber ist doch was Anderes, plötzlich verantwortlich für den Hund und sein verhalten zu sein.

 

S

Sabine G

... wurde gelöscht.

• 5. November 2001

• #69

Hallo Jörg, das gefällt mir ausgesprochen gut und ich wünschte mir, daß das Schule macht.

Gruß

Sabine )

 

J

JörgL

... wurde gelöscht.

• 5. November 2001

• #70

Danke Sabine und eigentlich alle Deine Postings gefallen mir gut, da es Dir immer um die Sache an sich zu gehen scheint! Bis dann

 

Beckersmom

Sandschippchen-Verteilerin™

20 Jahre Mitglied

• 5. November 2001

• #71

Hallo Josi,

nene...da haste aber Unrecht. Der Alano wurde in Hessen nie auf irgendeiner Liste diskutiert oder stand sogar drauf

Aber Du hast Recht: nicht überall wo Alano draufsteht ist auch Alano drinne.....



Beckersmom

SUAVITER IN MODO - FORTITER IN RE
"Wir alle machen Fehler, so laßt uns denn einander unsere Torheiten verzeihen"
-Voltaire-

 

Meike

KSG-Panzergrenadier™

15 Jahre Mitglied

• 5. November 2001

• #72

Hallo Jörg,

erstmal vielen herzlichen dank für dein Kompliment!

Ich finde deine Einstellung spitze! Du hast einem Hund ein neues, schönes Heim gegeben, informierst dich, hast keine Vorurteile, mensch, wo sind nur Menschen wie du?? Könnte es nicht mehr davon geben?

Lieben Gruß
Meike

 

T

Tharin

15 Jahre Mitglied

• 5. November 2001

• #73

Hi!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Meike:

ALLE Hunde gehören in erfahren Hände Katja, nicht nur der Alano weil der ja so schön gefährlich aussieht? Das ist Bullshit. Und der Begriff Gebrauchshund... Wozu wird er gebraucht oder eher missbraucht?

[/quote]

Jau und amen.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

Toller Züchter der in D Dogos züchtet, die gehören nach Südamerika in die Pampa, dort fühlen sie sich wohl, können laufen und jagen wozu sie gezüchtet wurden und müssen hier in keiner Stadt ein tristes Leben führen. Sprich mal mit wahren Dogo Liebhabern...

[/quote]

Äh, das meinst'e aber jetzt nicht ernst, oder?
Das ist genauso ein Käse wie, dass ein ABPT nur beim Kämpfen glücklich sei, ein Windhund nur, wenn er auf die Rennbahn kommt, ein Jagdhund nur, wenn er jagdlich geführt wird oder ein Gebruachhund nur, wenn er im "Vielseitigkeitssport"

geführt wird.

Mit einem Hund musst du dich zwangläufig beschäftigen, wenn er glücklich sein soll. Du musst eben erkennen, was dein Hund braucht und ihm dementsprechend etwas bieten und ihn formen - sprich erziehen.
Ganz sicher passt nicht jeder Hund zu jedem Menschen, auch nicht jede Rasse zu jedem Typ von Mensch, bestimmt kann auch nciht jede Rasse mit jedem Klima klarkommen wie auch nicht jeder Typ Mensch mit jedem Klima klarkommen kann, aber eine Rasse an den Ort ihrer Entstehung zu bannen ist doch ein bisschen arg über's Ziel hinausgeschossen.
Ein hinkender Vergleich: Ich (blond, blaue Augen, helle Haut) frier so bibbernd vor mich hin, wenn die Studenten vom afrikanischen Kontitent noch in T-Shirt und Shorts rumrennen. Aber vllt. liegt dran, dass mein Ururopa aus Italien stammt?

Gruß,
Tharin

 

T

Tharin

15 Jahre Mitglied

• 5. November 2001

• #74

/me hat auch nen Saupacker - und, damit der Hund glücklich ist, auch gleich noch eine Sau dazu.

 

C

Cane Corso

• 5. November 2001

• #75

Hi,

Bekannte von uns (meinem "Kleinen" und mir) haben einen Alano. Es ist ein absolut toller Hund, sowohl von seiner Art als auch optisch. Er ist ein liebenswürdiger und verschmuster Kasper. Von seiner Art her ist er gelassen und es dauert sehr lange, bis ihn etwas aus der Ruhe bringt. Ausserdem hab ich festgestellt, das es supi geduldig und liebevoll mit Kindern umgeht.

In Bayern gehört er zu Kategorie 2, soviel ich weiss.

Dani & der "Kleine" Cane Corso

 

S

Squeeky

• 5. November 2001

• #76

Hallo Leute!

Ich möchte mal erwähnen, dass ich dieses Posting eigentlich verfolgt habe, um Info´s über die Rasse "ALANO" zu erfahren. Aber leider musste ich feststellen, dass mal wieder die Gemüter ausser Kontrolle geraten sind...Finde ich, ehrlich gesagt, ziemlich ätzend. Ungefähr 2/3 dieser ganzen Schreiberei hätte man sich echt sparen können. Da will man sich schlau machen und was dazu lernen und gerät in den Kleinkrieg zwischen Katja und dem Rest der Welt.

Liebe Grüssle,

Squeeky

 

Meike

KSG-Panzergrenadier™

15 Jahre Mitglied

• 6. November 2001

• #77

Hallo Tharin,

ist es nicht so das junge Rassen (wie der Dogo in D) mehr "Ursprünglichkeit" haben? Ist es nicht so, daß garde diese Rassen mehr "Arbeitsblut" in ihren Adern haben weil erst ein paar Generationen (wenn überhaupt) in D leben?

Die Eltern haben vielleicht noch in der Pamapa gejagt (es geht hier nicht nur um Wildschweine, sondern um den Dogo als Jahgthund allgemein) und nun kommen die Nachkommen nach D und haben genau das noch im Blut?

"Alte" Rassen bei denen schon seit Jahrzehnten kein Wert mehr auf die urspüngliche Aufgabe gelegt wird passen sicherlich zum Hauptteil besser in ein Land wo sie ihrer eigentlichen Aufgabe zwar nicht mehr nachgehen können, es ihnen aber auch nicht mehr im Blut liegt.

gehören spanische Jagthunde nach Deutschland? Hunde die im Rudel jagen, selbständig arbeiten? Oder Herdenschutzhunde?

Irgendwo sollte der Verstand stärker sein als das Perstige einen "Exoten" besitzen zu müssen.

Es gibt sicherlich immer Ausnahmen, vom Hund aber auch Halter her, die leben sicherlich glücklich miteinander aber was ist mit dem Gros der Hunde?

Ich will mal die Dreistigkeit besitzen und sagen das Hunde die aus Arbeitslinien kommen nicht ihr Leben als Couch Potatoes fristen sollten, Herdenschutzhunde ebensowenig wie Exoten die erst ein paar Generationen hier sind. Und dazu zählt für mich auch der Dogo.

Lieben Gruß
meike

 

Volker

20 Jahre Mitglied

• 6. November 2001

• #78

Hallo Squeeky,

den Beitrag hättest Du Dir dann aber auch sparen können.
Das hier ist ein Diskussionsforum und kein Kaffeekränzchen. Und bei Diskussionen geht es oft heiß her. Solltest Du aber nur Infos über Alanos haben wollen, dann bist Du doch eh ganz falsch.
Kleiner Tip :

Gruß
Volker und Schmusehund Cindy

[b][email protected][/b]

ICQ Nr. 70499104

 

M

Myriam

15 Jahre Mitglied

• 6. November 2001

• #79

Guten Morgen Meike!

Du hast Recht, wenn Du sagst, dass kein Arbeitshund in eine Umgebung gehört, in der er seiner eigentlichen Tätigkeit nicht mehr nachgehen kann, aber dann gehört doch kein Hund in eine Stadt oder auch nicht auf's Land, es sei denn, er wird dort als "Arbeitshund" zum Herdenschutz, zur Jagd etc genutzt.

Sind nicht alle Rassen zu irgendeinem Zweck gezüchtet worden?! Und zumeist wird dieser Zweck heute nicht mehr benötigt.

Gruß

Myriam

 

J

JörgL

... wurde gelöscht.

• 6. November 2001

• #80

@Volker: hart, aber wahr!

@Meike: kann ich nur unterstützen, obwohl man sich bei dieser Diskussion (vererbtes/erlerntes Verhalten) auch auf dünnem Eis bewegt. Diese Argumentationskette kann meiner Meinung nach für alles verwendet bzw. mißbraucht werden wie sich bei der immer wieder aufkeimenden "Kampfhundediskussion" zeigt. Die LHV-Fans nutzen immer wieder die alte Laier von der ererbten Agressivität, wobei hier natürlich Agressivität gegen Menschen und Hunden munter miteinander vermischt werden. Die Hundebesitzer werden andererseits nicht müde zu betonen , daß "meiner aber doch so lieb ist" und alle Rassen irgendwie missbraucht werden können. Ist klar, glaub ich auch! Allen,denen jetzt schon der "Schreibfinger" zuckt: ich bin in keinster Weise der Meinung, daß irgendeine Hunderasse von Natur aus "böse" ist, es gibt aber auch unbestreitbar ererebte Charaktereigenschaften, mit denen man sich ernsthaft auseinandersetzen muss. Wenn dem nicht so wäre, hätte man sich die jahrhundertelange Domestikation verschiedener Rassen für spezielle Einsatzgebiete sparen können.
Fazit für mich: es gibt Rassen oder Mischlinge, die passen eben nicht zu den Lebensumständen eines jeden. Ich gehe bewußt nicht darauf ein, daß jeder Hund ein Individuum ist und DSH genauso beissen bla,bla, da dies ein anderes Thema ist.