hallo, hab so was ähnliches wobei es nicht so schlimm ist wie es bei dir klingt bzw. nicht mehr so schlimm ist. Hunde die er kennt sind gar kein Problem es wird etwas schwieriger wenn das gegenüber 10 Meter vor dem Besitzer ist und wie wild her keift und sein Besitzer hinten dran noch laute von sich gibt weil er die leine nicht einziehen kann, aber das ist ja keine Seltenheit solche Begegnungen. eine normale HS hab ich nicht besucht (nur kurz war aber am Anfang zu stressig) 3 Hundetrainer hatte ich, der erste arbeitet nur mit enormen Druck auf den Hund, das war nicht gut. Der Zweite meinte nur, gewöhn dich daran es ist ein Staffmix. Die 3. Trainerin hatte dann gute Tipps wobei es etwas zu viel in die Wattepauschrichtung ging. zu guter Letzt haben wir eigentlich nach Gefühl gehandelt und siehe da, es gibt tolle Fortschritte. Vor allem aber haben wir Mogli auch mehr Zeit gegeben, die Reize wieder etwas reduziert und geachtet, dass die Distanz passt bei Begegnungen. Zu hause wird er nicht mehr so viel beachtet und er ist wesentlich ruhiger in allen Belangen geworden. Auch draußen ist er immer Aufmerksamer geworden. Anfangs hat leider auch etwas Mitleid von uns nicht gerade geholfen, er war ein Kettenhund und kannte nichts jetzt ist er ein Familienhund und lernt seine neue Welt kennen und das braucht Zeit aber kein Mitleid. Einzig mit unserer Hündin, die aber auch aus dem Tierschutz ist und so ihre Probleme hat, ist es etwas schwierig dran arbeiten wir täglich und solle es nicht 100% klappen gibt's auch dafür einen guten Weg. Lass dich nicht verunsichern viele haben das Problem an der Leine und es ist nur menschlich, wenn man in solchen Situationen nicht immer die Nerven behalten kann und souverän bleibt. Vielleicht wäre ein Beißkorb nicht so schlecht, damit bist du schon sicher, dass er nichts anstellen kann falls er doch mal auskommt. Übrigens gibt es auch den Hundetrainer Baumann der schaut sich solche Hunde ganz gut an und beurteilt diese auch sehr gut. Alles Gute