Hallo allerseits,
es geht um die Rücknahme des Käfigverbotes von Legehennen sowie Verschlechterungen in der Schweinehaltung.
Nächsten Montag (20.02.06) findet ein Agrarausschuss zu diesem Thema statt. Bitte protestiert alle und sendet die mail an alle Bekannten weiter!!
Es eilt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Inhalt der Mail und link zur Protestaktion:
Menschen fuer Tierrechte - Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.
Datum: 16.02.2006
Keinen Verrat an Hennen und Schweinen begehen!
Menschen fuer Tierrechte ermahnen Politiker und rufen Buerger zum
Protest auf
Fuer Montag, 20. Februar 2006, werden folgenschwere Beratungen zur
Hennen- und Schweinehaltung im Agrarausschuss des Bundesrates
erwartet. Der Bundesverband Menschen fuer Tierrechte ermahnt daher
erneut Bundes-und Landespolitiker, die Rechtsprechung des Bundes-
verfassungsgerichts, das Grundgesetz mit seinem Staatsziel Tierschutz
sowie den breiten Buergerwillen nicht zu missachten. Gleichzeitig
appelliert der Verband an die Buerger, gegen die Vorhaben zu
protestieren und startet eine Online-Aktion.
Auf Druck der meisten CDU/CSU-regierten Bundeslaender steht voraus-
sichtlich in Kuerze die Aenderung der Hennen-Haltungsverordnung mit
der Ruecknahme des Kaefigverbots ab 2007 und der Einfuehrung so
genannter Kleinvolieren bevor. Ebenfalls droht die Verabschiedung
einer Schweine-Haltungsverordnung nach Minimalvorschriften der EU,
die laengst nicht mehr dem aktuellen Stand wissenschaftlicher
Erkenntnisse entsprechen. Damit wuerden einem Schwein mit rund
100 kg Gewicht ganze 0,75 qm Flaeche zur Verfuegung stehen, und es
gaebe so gut wie keine Verbesserungen fuer die Tiere.
"Wenn Bundesrat und Bundestag solche tierschutzwidrigen Verordnungen
verabschieden sollten, machen sie sich zu blossen Handlanger von
Lobbyisten des Bauernverbandes und zu Wegbereitern neuer Tier-
fabriken. Vor allem missachten sie wesentliche Teile des 'Legehennen'-
Urteils des Bundesverfassungsgerichts und verletzen das Staatsziel
Tierschutz", so Dr. Christiane Baumgartl-Simons, Vorstandsmitglied
des Bundesverbandes Menschen fuer Tierrechte.
Der Bundesverband fordert daher die Beibehaltung der rechtsgueltigen
Verordnung zur 'Legehennen'-Haltung. Sie lasse genuegend Raum, um
artgerechte Haltungsformen parallel zur Boden- und Freilandhaltung
einzufuehren, so wie dies im Koalitionsvertrag vereinbart worden sei.
Die Schweinehaltung sei so zu gestalten, dass mindestens die
allgemeingueltigen Vorgaben des Bundesverfassungsgerichtes aus dem
'Legehennen'-Urteil (AZ: 2 BvF 3/90) gewahrt wuerden. Der Verband
erinnert zudem, dass Schweine in einigen EU-Laendern bereits deutlich
bessere Lebensbedingungen als in deutschen Staellen haben; insbeson-
dere in den Niederlanden, Daenemark und Schweden seien Vorschriften
geschaffen worden, die zugunsten der Tiere weit ueber die EU-Minimal-
vorschriften hinausgingen.
Da 85 % der Buerger die Kaefighaltung von Hennen ablehnen, ruft der
Bundesverband die Buerger auf, jetzt ihr Veto gegen die Vorhaben zur
Hennen- und Schweine-Haltung einzulegen. Der Verband hat daher wieder
eine Online-Aktion vorbereitet, ueber die jeder ein Protest-Schreiben
schicken kann an Bundeskanzlerin Merkel, Bundeslandwirtschafts-
minister Seehofer, den SPD-Parteivorsitzenden Platzeck sowie an
die fuer Tierschutz und Landwirtschaft zustaendigen Minister aller
Bundeslaender.
Online-Aktion:
es geht um die Rücknahme des Käfigverbotes von Legehennen sowie Verschlechterungen in der Schweinehaltung.
Nächsten Montag (20.02.06) findet ein Agrarausschuss zu diesem Thema statt. Bitte protestiert alle und sendet die mail an alle Bekannten weiter!!
Es eilt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Inhalt der Mail und link zur Protestaktion:
Menschen fuer Tierrechte - Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.
Datum: 16.02.2006
Keinen Verrat an Hennen und Schweinen begehen!
Menschen fuer Tierrechte ermahnen Politiker und rufen Buerger zum
Protest auf
Fuer Montag, 20. Februar 2006, werden folgenschwere Beratungen zur
Hennen- und Schweinehaltung im Agrarausschuss des Bundesrates
erwartet. Der Bundesverband Menschen fuer Tierrechte ermahnt daher
erneut Bundes-und Landespolitiker, die Rechtsprechung des Bundes-
verfassungsgerichts, das Grundgesetz mit seinem Staatsziel Tierschutz
sowie den breiten Buergerwillen nicht zu missachten. Gleichzeitig
appelliert der Verband an die Buerger, gegen die Vorhaben zu
protestieren und startet eine Online-Aktion.
Auf Druck der meisten CDU/CSU-regierten Bundeslaender steht voraus-
sichtlich in Kuerze die Aenderung der Hennen-Haltungsverordnung mit
der Ruecknahme des Kaefigverbots ab 2007 und der Einfuehrung so
genannter Kleinvolieren bevor. Ebenfalls droht die Verabschiedung
einer Schweine-Haltungsverordnung nach Minimalvorschriften der EU,
die laengst nicht mehr dem aktuellen Stand wissenschaftlicher
Erkenntnisse entsprechen. Damit wuerden einem Schwein mit rund
100 kg Gewicht ganze 0,75 qm Flaeche zur Verfuegung stehen, und es
gaebe so gut wie keine Verbesserungen fuer die Tiere.
"Wenn Bundesrat und Bundestag solche tierschutzwidrigen Verordnungen
verabschieden sollten, machen sie sich zu blossen Handlanger von
Lobbyisten des Bauernverbandes und zu Wegbereitern neuer Tier-
fabriken. Vor allem missachten sie wesentliche Teile des 'Legehennen'-
Urteils des Bundesverfassungsgerichts und verletzen das Staatsziel
Tierschutz", so Dr. Christiane Baumgartl-Simons, Vorstandsmitglied
des Bundesverbandes Menschen fuer Tierrechte.
Der Bundesverband fordert daher die Beibehaltung der rechtsgueltigen
Verordnung zur 'Legehennen'-Haltung. Sie lasse genuegend Raum, um
artgerechte Haltungsformen parallel zur Boden- und Freilandhaltung
einzufuehren, so wie dies im Koalitionsvertrag vereinbart worden sei.
Die Schweinehaltung sei so zu gestalten, dass mindestens die
allgemeingueltigen Vorgaben des Bundesverfassungsgerichtes aus dem
'Legehennen'-Urteil (AZ: 2 BvF 3/90) gewahrt wuerden. Der Verband
erinnert zudem, dass Schweine in einigen EU-Laendern bereits deutlich
bessere Lebensbedingungen als in deutschen Staellen haben; insbeson-
dere in den Niederlanden, Daenemark und Schweden seien Vorschriften
geschaffen worden, die zugunsten der Tiere weit ueber die EU-Minimal-
vorschriften hinausgingen.
Da 85 % der Buerger die Kaefighaltung von Hennen ablehnen, ruft der
Bundesverband die Buerger auf, jetzt ihr Veto gegen die Vorhaben zur
Hennen- und Schweine-Haltung einzulegen. Der Verband hat daher wieder
eine Online-Aktion vorbereitet, ueber die jeder ein Protest-Schreiben
schicken kann an Bundeskanzlerin Merkel, Bundeslandwirtschafts-
minister Seehofer, den SPD-Parteivorsitzenden Platzeck sowie an
die fuer Tierschutz und Landwirtschaft zustaendigen Minister aller
Bundeslaender.
Online-Aktion: