Maitec
15 Jahre Mitglied
Hallo,
ich habe mich gerade maßlos geärgert. Ich habe vor über einem Monat bei meiner Wohnungsbaugesellschaft angefragt, ob sie mir die Hunde-Haltungs-Erlaubnis gibt. In meinem Mietvertrag gibt es keinen Passus zur Tierhaltung, so dass ich prinzipiell von der Erlaubnis ausgegangen bin. Nachdem bislang keine Antwort eingegangen ist, habe ich heute den zuständigen Herrn mal telephonisch erwischt (als Sachbearbeiter sitzt man ja während der Bürozeiten eher selten am Arbeitsplatz ...). Er war absolut ablehnend, nachdem ich aber gar nicht locker gelassen habe, habe ich jetzt die tolle Chance, dass ich die Erlaubnis bekomme, sofern alle Mieter des Hauses schriftlich zustimmen. Das sind außer mir noch elf Personen. Zu einigen habe ich ein nettes Verh., viele kenne ich aber aufgrund häufiger Fluktuation gar nicht. Ich finde die Situation für mich ziemlich prostituierend und für die Mieter auch unangenehm. Ich habe jetzt ein Anschreiben formuliert, in dem ich sie um Zustimmung bitte und auch klar mache, dass ich den Hund nicht bekomme, sofern auch nur einer nicht einverstanden ist.
Ist das rechtlich eigentlich okay? Für eine große Wohnungsbaugesellschaft, die viel Geld in die Aufbesserung ihres Images steckt, ist das Vorgehen ja schon ziemlich dilettantisch ...
ich habe mich gerade maßlos geärgert. Ich habe vor über einem Monat bei meiner Wohnungsbaugesellschaft angefragt, ob sie mir die Hunde-Haltungs-Erlaubnis gibt. In meinem Mietvertrag gibt es keinen Passus zur Tierhaltung, so dass ich prinzipiell von der Erlaubnis ausgegangen bin. Nachdem bislang keine Antwort eingegangen ist, habe ich heute den zuständigen Herrn mal telephonisch erwischt (als Sachbearbeiter sitzt man ja während der Bürozeiten eher selten am Arbeitsplatz ...). Er war absolut ablehnend, nachdem ich aber gar nicht locker gelassen habe, habe ich jetzt die tolle Chance, dass ich die Erlaubnis bekomme, sofern alle Mieter des Hauses schriftlich zustimmen. Das sind außer mir noch elf Personen. Zu einigen habe ich ein nettes Verh., viele kenne ich aber aufgrund häufiger Fluktuation gar nicht. Ich finde die Situation für mich ziemlich prostituierend und für die Mieter auch unangenehm. Ich habe jetzt ein Anschreiben formuliert, in dem ich sie um Zustimmung bitte und auch klar mache, dass ich den Hund nicht bekomme, sofern auch nur einer nicht einverstanden ist.
Ist das rechtlich eigentlich okay? Für eine große Wohnungsbaugesellschaft, die viel Geld in die Aufbesserung ihres Images steckt, ist das Vorgehen ja schon ziemlich dilettantisch ...