Mir hilft sie vor allem, im Sommer noch massivere Probleme mit dem Schlaf-Wach-Rhythmus zu haben, als ohnehin schon, und morgens werde ich im Moment im Sommer generell erst deutlich zu spät wirklich "wach" - gerade weil ich ein Nachtmensch bin, ist das frühe Aufstehen eine Qual für mich, und wenn ich dann abends nicht einschlafen kann, weil es zu lane zu hell und zu warm und zu alles ist, wird es nicht besser.
Im Zweifel fände ich zwar dauernd Sommerzeit besser als die Umstellerei jedes Jahr - da muss man sich halt nur einmal ärgern, und kann dann drauf hoffen, dass man sich dran gewöhnt...
Aber ich persönlich seh da echt keinen Vorteil. Ich bin nachts lange wach, auch wenn es früher dunkel wird. Aber ich komme morgens deutlich besser in die Gänge, wenn es schon hell ist.
Und klar, ob man nun morgens oder abends den Weg im Dunkeln zurücklegt, macht für einen VZ-Arbeiter eventuell keinen Unterschied.
Für Schulkinder allerdings sehr wohl.
Wenn ich mir jetzt vorstelle: Mehrere Wochen mehr im Jahr unter Umständen müde Kinder in Dunkeln mit müden Autofahrern - ist das vielleicht gar nicht mehr so relevant, "bringen ja eh alle Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule" - es macht mich aber trotzdem nicht froh.
Vielleicht, weil die Schulwege bzw. Wege zum Bus des morgens früher regelmäßig eine Qual für mich selbst waren.
Ich gebe zu, ich bin befangen.
Die Sommerzeit geht wirklich massiv gegen meinen eigenen Biorhythmus. Ich kann da nichts dran finden.