7 jährige Hündin Trächtig

MaHeDo · 20. September 2015

toubab schrieb:
Naja, welpen sind schnell zum groebsten raus, nicht wie menschenkinder, wenn die mutter huendin lebt, uebernimmt die sehr viel. Alles eine sache der organisation.

Die ganze aktion ist aber unnoetig aus meiner sicht. Es bleibt den huendinnen halter ueberlassen was sie macht. Richtig wirds sowieso nie sein, kastrieren ist pfui, welpen abtreiben unmoralisch, hunden vermehren, die mit an sicherheit grenzende wahrscheinlichkeit, koerperliche beeintraechtigungen haben werden, ist daneben.

Die welpen abtreiben ist schaedlich fuer die huendin. Was man macht, man bekommt hier links und rechts um die ohren.

Ich ergänze noch, eine Trächtigkeit und eine Geburt sind auch kein Spaziergang und auch eine körperliche Belastung und die Übertragung von möglichen Geschlechtskrankheiten beim Deckakt wurde bisher auch noch nicht angesprochen.

Hast Recht, wenn man in einem Forum ein Thema eröffnet, gibt es unterschiedliche Meinungen. Zumindest im besten Fall, kommt gar keine Reaktion, wäre ein Forum tot.

Wenn man sicher gehen will, dass man keine anderen Meinungen bekommen will, gäbe es noch immer das gute alte Tagebuch, das unserer Generation sicher geläufiger ist. Da kann man reinkritzeln was man will und es kommen keine Widerworte.

Hi MaHeDo ... hast du hier schon mal geguckt?

Podifan · 20. September 2015

Nune schrieb:
Ganz ehrlich, es ist mir völlig egal ob ich jetzt überheblich mit der Moralkeule komme, aber ich finde das alles hier echt zum K.otzen.

Der größte Witz war ja schon, der Hund sei gesund... ein Frenchie... gesund!?!
Die nasenlosen Krüppel können nicht mal richtig Atmen, geschweige denn (in den meisten Fällen) selbstständig ohne Kaiserschnitt gebären.
Mein Mops ist für ihre Verhältnisse auch gesund, sie bleibt aber eine Qualzucht.
Wie kann man da noch Mischlinge produzieren?....................

Ähhm, vorab, wir sind uns nach wie vor einig, dass man nicht noch unnötig Hunde in die Welt setzen sollte, aber ich habe letzte Woche einen tollen Mops gesehen, mit einer recht gut ausgeprägten Schnauze, Er kann prima atmen und ist quitschfidel.
Den Halter darauf angesprochen stellte sich heraus, dass es ein Mischling ist, der aber optisch sehr viel vom Mops hat.
Nur viel gesünder!
Ergo - ich habe nichts gegen Mischlinge!

Podifan · 20. September 2015

Matthias W. schrieb:
das mag sein und ich habe jetzt wirklich drüber nachgedacht ob ich hier nicht meine Meinung ändern müsse. Ich stelle mir das Szenario vor: eine junge Mutter mit zwei kleinen Kindern, in einer Mietswohnung, mit einem Hund einer Rasse die nicht wirklich als gesund bezeichnet werden kann, der Welpen austrägt. Wenn die TE nicht gerade die Übermütter bzw. der Übermensch ist, muß da aus meiner Sicht zwangsläufig auf Dauer irgendwas auf der Strecke bleiben, sprich einfach zu kurz kommen. Entweder sie selbst, die Kinder, die Mutterhündin oder halt die Welpen. Ich sehe da das ganze System zusammenbrechen, wenn nur einer der Parameter zu kurz kommt und das darf nicht sein, wenn man denn die Möglichkeit hat das vorher zu verhindern. Wenn ich nur an die Zeit des Zahnens meiner Kinder denke, gepaart mit dem Schlafentzug, da läuft es mir eiskalt den Rücken runter wenn ich mir dazu noch 3 Welpen vorstelle.

Sicher kann da etwas schief gehen, aber wir wissen nur das, was hier geschrieben steht.
Letztendlich kann wirklich nur die TE, nach bestem Wissen und Gewissen, beurteilen, ob sie der Sache gewachsen ist.
Sie auf mögliche Problem hin weisen halte ich durchaus für legitim und richtig, aber dann doch bitte sachlich.
Wobei ich jetzt nicht meine, dass dein Beitrag unsachlich war!

Nune · 20. September 2015

Oh man Podi... ich habe garantiert nichts gegen Mischlinge, hab ja selber zwei. :rolleyes:

Wer auch nur ein paar meiner Beiträge gelesen hat weiß das.

Aber die Mär, dass die immer gesünder sind ist auch überholt. Im dümmsten Fall gibts dann die rassespezifischen Erkrankungen beider Rassen.
Und gerade Frenchies sind eben wie Möpse Großbaustellen, zumal der Vater doch wohl ein Shi-Tzu sein soll, also auch nicht mit DER Nase glänzen kann.

Diese Hunde sind solch erbärmliche Kreaturen, die soooo gerne wollen aber aufgrund ihrer Anatomie nicht können. Ich sehe das hier eben leider täglich, sodass mir echt die Hutschnur hoch geht wenn man dann so verantwortungslos ist.

Ich mein, wie kann man drei Jahre eine Hündin besitzen und null Plan von der Läufigkeit haben? Da gehört ja auch noch mal ne gehörige Portion Desinteresse dazu.

Nee sorry, ich weiß ich war im letzten Post echt schroff, ist eigentlich auch nicht unbedingt meine Art, aber gerade weil ich diese Hunde charakterlich liebe macht mich das so wütend.

Es braucht einfach keinen einzigen weiteren Krüppel mit Atemnot mehr, sondern endlich ein Umdenken in kontrollierter und ausgewählter Zucht, damit diese Quälerei ein Ende hat.

Podifan · 20. September 2015

@Nune - O.K. Jetzt verstehe ich dich, kam halt nur anders rüber!

Nune · 20. September 2015

Jaaa... es war spät und ich war wütend.

Ach so... ich halte die Kastra übrigens weiß Gott nicht für ein Allheilmittel.
Hier leben sowohl Hündin als auch ein Rüde unkastriert zusammen.

ABER wenn ich nicht in der Lage bin da auf meine Hunde aufzupassen, dann sollte man eben diesen Schritt zum Wohle aller gehen.

DobiFraulein · 20. September 2015

Podifan schrieb:
Den Halter darauf angesprochen stellte sich heraus, dass es ein Mischling ist, der aber optisch sehr viel vom Mops hat.
Nur viel gesünder!
Ergo - ich habe nichts gegen Mischlinge!

Für den Mops mag diese Mischung durchaus von Vorteil sein, aber gleichzeitig ist sie doch für den anderen Teil der Mischung höchstwahrscheinlich zum Nachteil.

Was für Vorteile könnte eine Rasse (oder ein Mischling) daraus ziehen, mit einem Mops gekreuzt zu werden?

Podifan · 20. September 2015

DobiFraulein schrieb:
Für den Mops mag diese Mischung durchaus von Vorteil sein, aber gleichzeitig ist sie doch für den anderen Teil der Mischung höchstwahrscheinlich zum Nachteil.

Was für Vorteile könnte eine Rasse (oder ein Mischling) daraus ziehen, mit einem Mops gekreuzt zu werden?

Zumindest ist dieser Hund so weit gesund und munter und um die Rasse wieder gesund zu bekommen ist frisches, rassefremdes Blut sicher nicht verkehrt.
Aber ich weiß wie du es meinst!

Schorschi · 20. September 2015

Jenny_Nora schrieb:
Wenn Gesundheitlich nichts im Wege steht behalte ich sie. Wir waren vor 2,5 Monaten unabhängig von allem beim Tierarzt und haben ein großes Blutbild machen lassen und alles kontrollieren lassen ob bei ihr alles ok ist. Und alles war positiv und gut. Sie ist also kern Gesund.

Ach ja soviel zu Verantwortungslos

Ich glaube dir kein Wort,das es ein Versehen war.

Budges66482 · 21. September 2015

Cira schrieb:
Ich finde es ganz schön besch..., dass hier in der KSG alteingesessene User sind, die die TE auch noch darin bestärken, dass ja alles nicht so schlimm ist und ihr damit suggerieren, dass sie den Wurf ruhig bekommen sollte.

...

Ich bin in letzter Zeit sehr wenig hier und hab beim durchlesen von diesem Thread grad nochmal schauen müssen ob ich wirklich in der KSG bin...

Frenchie´s sind für mich einer der schlimmsten Rassen überhaupt um Ups-Würfe zu erzeugen.
Ganz aktuell haben wir im Tierheim-Bestand einen Frenchie, der komplett inkontinent ist, einen hochgradigen Wirbelsäulenschaden hat (war im MRT zu sehen) und letzten Endes vermutlich eingeschläfert werden muss. Bandscheibenvorfälle, Gaumensegel, etc. Ist doch alles mittlerweile Standardprogramm bei der Rasse.

Der Großteil dieser Hunde stammt von Elterntieren die "genauso gesund waren wie die Hündin der Threaderstellerin".

Ich frage mich was der Verein dazu sagen würde von wo die Hündin ist. Da klatscht man doch Applaus. Und nein, auch bei uns werden unkastrierte Hunde vermittelt.

Ich bin 100% gegen pauschale Kastration. Aber bevor mein Hund Welpen austragen würde, würde sie kastriert werden.

MaHeDo · 21. September 2015

Stimme dir größtenteils zu, aber habe ich überlesen, dass der Hund über einen Verein vermittelt wurde? Ich habe nur gelesen, dass die Hündin aus dem Ausland kam und ging davon aus, dass es ein Privatkauf war.

Budges66482 · 21. September 2015

MaHeDo schrieb:
Stimme dir größtenteils zu, aber habe ich überlesen, dass der Hund über einen Verein vermittelt wurde? Ich habe nur gelesen, dass die Hündin aus dem Ausland kam und ging davon aus, dass es ein Privatkauf war.

Ok, habe ich jetzt so hinein interpretiert.

tessa · 21. September 2015

Shi Tzus sind auch momentan groß in Mode, werden vermehrt bis zum Geht-nicht-mehr und die sind gesundheitlich auch arg belastet. Kurze Schnauze, krumme Beine... Keine optimale Mischung würde ich mal sagen...

Die Frenchie-Hündin meiner Freundin hatte beim Vorbesitzer auch mit 6 Jahren einen Wurf, Kaiserschnitt (wie fast immer nötig bei der Rasse), danach hat sie die Welpen platt gewalzt, sind alle gestorben. Sie war halt aufgrund des doch recht steifen und unflexiblen Körperbaus nicht in der Lage, sich vernünftig um die Welpen zu kümmern. Und das war eine VDH-Zuchthündin mit Zuchtzulassung.

Gruß
tessa

Joketi · 21. September 2015

Das is echt traurig.....sowas zuzulassen...da frag ich mich, ob die Leute denn Augen im Kopf haben.

IgorAndersen · 21. September 2015

Joketi schrieb:
Das is echt traurig.....sowas zuzulassen...da frag ich mich, ob die Leute denn Augen im Kopf haben.

Zuchtrichter? Ja, haben die, das ist ja das Problem...

Joketi · 21. September 2015

Ich kenne mich da nicht aus aber so wie das sich anhört, gehn die da nur danach was aufm Papier steht und nicht danach wie es dem Hund geht....

IgorAndersen · 21. September 2015

Die richten nach optischen Kriterien, und bevorzugen dann vielfach die extremen Tiere, weil sie den Standard falsch auslegen. Da wird dann eben bei den Molossern der Hund mit der meisten Masse gut bewertet, weil im Standard ein Hund von "enormer Größe und Kraft" in der einleitenden Beschreibung gefordert wird. Das ganze System ist absolut ungeeignet gesunde, funktionale Hunde hervorzubringen. Zucht ohne Funktionsüberprüfung, nur auf "Schönheit", schwammig formulierte Standards, die einen riesen Spielraum für die Zuchtrichter lassen...

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