2 Jährige Hündin beißt plötzlich ihre Menschen

Einem Hund ohne Regeln geht es in den meisten Fällen sogar schlechter, als Hunden die eine klare Linie bei ihren Menschen sehen.
Die wenigsten Hunde haben den Anspruch und die Kompetenz, selbst Entscheidungen zu treffen.
Das kann auch ein Grund sein, warum es zum Beißen kommt, wenn der Hund sonst gesund ist, er ist überfordert und weiß sich nicht anders zu helfen.
So ein soziales Tier wie der Hund beißt ja nicht, weil er böse ist.
 
  • 28. März 2024
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Hi Daniel86 ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich weiß jetzt nicht ob du das ironisch gemeint hast,:gruebel:
Warum sollte ich?
und ja ; es gibt solche Hunde die gerne mal schnell selbst entscheiden was zu tun ist.
Mit den HSH habe ich solche Hunde, und ich mag diesen Hundetyp ausgesprochen gern.
Aber nicht mit mir, ich bin der Chef und ich habe das letzte Wort.:rot:
Als Chef muß ich mich aber nicht in jegliche Entscheidungen meiner Hunde einmischen oder sie ihnen sogar gänzlich abnehmen. Ich führe meine Hunde ja ausgesprochen locker, werde deswegen aber nicht als Chef in Frage gestellt.
Die wenigsten Hunde haben den Anspruch und die Kompetenz, selbst Entscheidungen zu treffen.
Wie auch, wenn sie es nie lernen durften/konnten?
Das kann auch ein Grund sein, warum es zum Beißen kommt, wenn der Hund sonst gesund ist, er ist überfordert und weiß sich nicht anders zu helfen.
So ein soziales Tier wie der Hund beißt ja nicht, weil er böse ist.
Da Hunde keine moralischen Ansichten in unserem Sinn haben, können sie nicht mit "bösen Absichten" beißen. Sie tun es, wenn es aus ihrer Sicht notwendig ist. Und diese Notwendigkeit läßt sich durch gemachte Erfahrungen beeinflussen.
 
Da Hunde keine moralischen Ansichten in unserem Sinn haben, können sie nicht mit "bösen Absichten" beißen. Sie tun es, wenn es aus ihrer Sicht notwendig ist. Und diese Notwendigkeit läßt sich durch gemachte Erfahrungen beeinflussen.
Genau so ist es.:dafuer:

Und wenn der Hund beißt weil ihm eine Situation unangenehm ist, und er dadurch dem Ganzen entgehen kann, hat er eine Erfahrung gemacht.

Das man nämlich unangenhme Situationen mit Beißen beenden kann. Für den Hund ist das dann auch i.O:p., für den Menschen weniger.

Wenn es bei Euch so funktioniert ist das ok., sicher aber nicht ein allgemein guter Ratschlag für jeden Hundehalter und Hund.:gruebel:
 
  • 28. März 2024
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Und wenn der Hund beißt weil ihm eine Situation unangenehm ist, und er dadurch dem Ganzen entgehen kann, hat er eine Erfahrung gemacht.

Das man nämlich unangenhme Situationen mit Beißen beenden kann. Für den Hund ist das dann auch i.O:p., für den Menschen weniger.
Och, für mich ist es auch Ok wenn (m)ein Hund in bestimmten Situationen zubeißt. :hallo:
Und das ein Hund auch etwas Anderes lernen kann als zuzubeißen wenn man ihm nicht jede Entscheidung abnimmt, kommt dir offenbar nicht in den Sinn. :kp:
Nämlich das er meist gar nicht zubeißen muß. Hat Etwas mit dazugewonnener Selbstsicherheit/Souverränität zu tun.
Meine Hunde wissen durchaus was sie (anrichten) können, aber Etwas zu können heißt deshalb ja noch lange nicht auch müssen. Beim Dicken/der Zicke hat damals idR. schon ein Blick gereicht um eine Situation zu regeln. Und daß das Säckchen inzwischen meist ziemlich gelassen reagiert liegt auch nicht daran das ich Alles regele/deckele.
Wenn es bei Euch so funktioniert ist das ok., sicher aber nicht ein allgemein guter Ratschlag für jeden Hundehalter und Hund.:gruebel:
Was ist falsch an instinktsicheren, selbstbewußten Hunden?
 
Was ist falsch an instinktsicheren, selbstbewußten Hunden?
Nichts ist falsch daran, ich stelle deine Art mit deinen Hunden umzugehen nicht infrage.

Dein Vorgehen hat aber keine allgemeine Gültigkeit für Jedermann, und schon gar nicht für Anfänger .

Wenn dem so wäre, gäbe es diese Probleme ja nicht, wie es am Anfang die TE beschrieben hat.

Ich setze hier mal voraus, das du bezüglich der Hundehaltung ja schon einiges an Erfahrung besitzt, und dadurch mit bestimmten Situationen souverän umgehst.
Das spüren auch die Hunde und akzeptieren dich automatisch als "Chef".
 
Ich setze hier mal voraus, das du bezüglich der Hundehaltung ja schon einiges an Erfahrung besitzt, und dadurch mit bestimmten Situationen souverän umgehst.
Das spüren auch die Hunde und akzeptieren dich automatisch als "Chef".
Der Dicke war mein erster Hund. Ausgesucht und erzogen von einem Anfänger nur mit gesundem Menschenverstand. Von daher trifft das:
Dein Vorgehen hat aber keine allgemeine Gültigkeit für Jedermann, und schon gar nicht für Anfänger .
nicht unbedingt zu. :hallo:
Das Problem ist eher, das viel zu wenig auf den eigenen Bauch gehört - und stattdessen versucht wird Angelesenes oder andere, meist gutgemeinte, Ratschläge umzusetzen. Das versaut oft die eigene Authentizität. Und die ist nicht gerade unwichtig. Dazu kommt, Hunde sind nicht so blöd das sie stets und ständig "an die Hand" genommen werden müßten. Aber sie verblöden langfristig wenn man es tut.
Wenn dem so wäre, gäbe es diese Probleme ja nicht, wie es am Anfang die TE beschrieben hat.
Und du kennst den Umgang der TE mit ihrem Hund?
 
Der Dicke war mein erster Hund. Ausgesucht und erzogen von einem Anfänger nur mit gesundem Menschenverstand.
Super , was für ein toller Hund.
Das Problem ist eher, das viel zu wenig auf den eigenen Bauch gehört - und stattdessen versucht wird Angelesenes oder andere, meist gutgemeinte, Ratschläge umzusetzen.
Kann ich nicht unbedingt so unterschreiben, die meisten Hundehalter die ich kenne machen eher ihr "eigenes Ding"
Dazu kommt, Hunde sind nicht so blöd das sie stets und ständig "an die Hand" genommen werden müßten.
Es gibt auch bei Hunden schlaue und weniger schlaue Exemplare. Natürlich werden sie nicht ständig gegängelt aber sie sollten schon grundsätzlich wissen wo es lang geht.
Und du kennst den Umgang der TE mit ihrem Hund?
Nein kenn ich nicht.
Würde sie über Erfahrung mit Hunden verfügen, hätte sie aber wahrscheinlich das beschriebene Problem nicht.
 
Hier wird auch nicht ständig gedeckelt oder unterbunden.
Aber es gibt Situationen, da entscheide ich und nicht der Hund.

Wenn der Hund seinen Besitzer beißt, dann läuft auf jedenfall was schief, vielleicht hat der Hund auch zuviele Regeln und fühlt sich bedrängt, dann lernt er sicher, das beißen die Lösung für ihn ist.

Das würde bei uns nicht passieren.

Wenn es zu einer Situation kommt, wo ich deckel, dann weiß ich, das die Situation ohne mein Eingreifen eskalieren würde.
Man gängelt seinen Hund ja nicht von Tag1, man macht ja so seine Erfahrungen im Laufe des Zusammenlebens.
 
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