Gefahrenabwehr hat absoluten Vorrang vor allem anderen!
Wenn Gesundheit oder Leben von Menschen auf dem Spiel stehen, treten alle anderen Aufgaben zurück - ja, auch der Tierschutz. Und dann wird der Hund, der sich nicht bändigen lässt, eben erschossen, bevor er vor besagter Schule eben DOCH ein Kind beißt. Da reicht alleine die theoretische Möglichkeit, dass Menschen zu schaden kommen können. Punkt. Und die Zeit, erstmal eine halbe Stunde auf einen Tierarzt, Jäger oder sonstwas zu warten, ist meist nicht da.
Gefahrenabwehr hat absoluten Vorrang vor allem anderen!
Wenn Gesundheit oder Leben von Menschen auf dem Spiel stehen, treten alle anderen Aufgaben zurück - ja, auch der Tierschutz. Und dann wird der Hund, der sich nicht bändigen lässt, eben erschossen, bevor er vor besagter Schule eben DOCH ein Kind beißt. Da reicht alleine die theoretische Möglichkeit, dass Menschen zu schaden kommen können. Punkt. Und die Zeit, erstmal eine halbe Stunde auf einen Tierarzt, Jäger oder sonstwas zu warten, ist meist nicht da.
Zum Glück ist das so.
das "Problem" ist nur das Wort "wenn"- und das scheint manchmal recht großzügig ausgelegt zu werden, wenn ein Grund zum Schießen gesucht wird
. Da am Halsband ne Tassonummermarke war, habe ich mit Hilfe eines Paketboten das Tierheim angerufen, dass uns mitteilte, dass sie uns nicht helfen könnten, da man geschlossen hätteDann riefen wir die Polizei an, die uns mitteilte, dass sie nicht zuständig wären, worauf ich mir wütend das Handy schnappte und erklärte, dass es sich um einen großen Hund handeln würde, der sozusagen unkontrolliert in der Stadt herumlaufen würde, also nicht weit von einer sehr stark befahrenen Strasse (Grafenbergerallee). Die Antwort der Polizei war daraufhin, dass man nicht zuständige sei wenn keine Gefahr vom Hund ausgehen würde bzw. er sich nicht aggressiv verhalten würde, wäre man nicht zuständig
Eigentlich würde ein Handy mit den passenden Nummern reichen.... jetzt nicht speziell in diesem Fall...
aber es gibt zig Berichte in denen Polizisten sinnlos (weil Muntion und Zielkünste ungeeignet) auf Hunde, Rinder, Wildschweine und sogar Katzen ballern (obwohl genug Zeit wäre!) - anstatt einfach jemand zu rufen, der dafür ausgebildetr wurde sei es nun Jäger, TA oder Metzger.
das "Problem" ist nur das Wort "wenn"- und das scheint manchmal recht großzügig ausgelegt zu werden, wenn ein Grund zum Schießen gesucht wird
Das ist im jeweiligen Einzelfall zu beurteilen.
Im vorliegenden Fall war die Begründung, dass der Hund in eine Schule gerannt ist und die Möglichkeit bestand, dass Menschen verletzt werden. Das reicht aus.
. Da am Halsband ne Tassonummermarke war, habe ich mit Hilfe eines Paketboten das Tierheim angerufen, dass uns mitteilte, dass sie uns nicht helfen könnten, da man geschlossen hätteDann riefen wir die Polizei an, die uns mitteilte, dass sie nicht zuständig wären, worauf ich mir wütend das Handy schnappte und erklärte, dass es sich um einen großen Hund handeln würde, der sozusagen unkontrolliert in der Stadt herumlaufen würde, also nicht weit von einer sehr stark befahrenen Strasse (Grafenbergerallee). Die Antwort der Polizei war daraufhin, dass man nicht zuständige sei wenn keine Gefahr vom Hund ausgehen würde bzw. er sich nicht aggressiv verhalten würde, wäre man nicht zuständig
Der einfache Weg wäre gewesen einfach bei Tasso anzurufen, dazu ist die Tassomarke ja da und der Anruf ist sogar kostenlos
Aber als hier unser Haus von einem liebestollen Labbi bei Minusgraden belagert wurde, weil meine Hündin läufig war, hat sich das OA weder für den Hund, noch für eventuelle Gefährdungen interessiert. Die haben sich auch für unzuständig erklärt, allerdings kannten sie den Hund aber und gaben mir gnädigerweise die Telefonnummer des Besitzers.
und wenn doch soviel gespart wird, dann sollte man ein wenig mit den kugeln aufpassen, denn die kosten ja auch geld und jeden schuss muss man rechtfertigen. ..
warum lag in proctens und lanas fallbeispielen keine gefährdung zumindest für den strassenverkehr vor ?
und wäre es tatsächlich genau so gelaufen, wenn statt des setters und des labbis "kampfhunde" da rumgestreunt wären ?
warum lag in proctens und lanas fallbeispielen keine gefährdung zumindest für den strassenverkehr vor ?
Ich habe extra geschrieben "nicht in diesm speziellen Fall" und "obwohl genug Zeit wäre" .... und da gibt es leider mehr als genug Beispiele
Nenne mir ein einziges Beispiel, wo die Polizei entlaufene Tiere einfängt, OBWOHL von diesen keine Gefahr ausgeht und genug Zeit ist.
Wenn die entlaufenen Tiere keine Gefährdung darstellen und kein Zeitdruck da ist, dann ist es nicht Aufgabe der Polizei, diese einzufangen, sondern Aufgabe des Halters. Die Polizei kommt dann gar nicht erst. Warum sollte sie auch?
und was bewegt die polizei dann dazu, das zu ignorieren ?
Zum Thema "erschossene Hunde" - wieso wird die Polizei gerufen, wenn diese Hunde NUR entlaufen sind und keinerlei Gefährdung von ihnen ausgeht? Bei Tonka und Merlin ist man sehr wohl von einer Gefährdung ausgegangen, wenn ich mich recht entsinne. Mit den anderen von Dir hingeworfenen Brocken kann ich mangels weiterer Infos nix anfangen, aber ich glaube nicht, dass die Polizei ausgerückt wäre, wenn keinerlei Gefährdung der Allgemeinheit zu erkennen gewesen wäre? Wie gesagt, keine Gefährdung, jede Menge Zeit => dann kann der Besitzer sein Tier nämlich selber fangen. Wieso sollte die Polizei das dann tun? Wieso ruft man die dann überhaupt?
und was bewegt die polizei dann dazu, das zu ignorieren ?
Da musst Du schon die Beamtin fragen, die das angeblich zu procten so gesagt hat.Vielleicht ist sie ja ihres Jobs überdrüssig.
Ich für meinen Teil glaube schon lange keine procten-Abenteuerland-Wolkenkuckucksheim-Stories mehr, aber das kann jeder für sich halten, wie er will.