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Zum Glück ist das so.
 


Ich glaube da sind sich auch alle einig

das "Problem" ist nur das Wort "wenn" - und das scheint manchmal recht großzügig ausgelegt zu werden, wenn ein Grund zum Schießen gesucht wird
 
das "Problem" ist nur das Wort "wenn" - und das scheint manchmal recht großzügig ausgelegt zu werden, wenn ein Grund zum Schießen gesucht wird

Das ist im jeweiligen Einzelfall zu beurteilen.

Im vorliegenden Fall war die Begründung, dass der Hund in eine Schule gerannt ist und die Möglichkeit bestand, dass Menschen verletzt werden. Das reicht aus.
 

Der einfache Weg wäre gewesen einfach bei Tasso anzurufen, dazu ist die Tassomarke ja da und der Anruf ist sogar kostenlos

Aber als hier unser Haus von einem liebestollen Labbi bei Minusgraden belagert wurde, weil meine Hündin läufig war, hat sich das OA weder für den Hund, noch für eventuelle Gefährdungen interessiert. Die haben sich auch für unzuständig erklärt, allerdings kannten sie den Hund aber und gaben mir gnädigerweise die Telefonnummer des Besitzers.
 

Ich hätt mich aber bedankt, wenn ich zu solchen Einsätzen hätte fahren müssen - ich glaub, da hat auch kein Tierarzt Bock drauf seine Hände zu gefährden, weil jemand zu blöd ist ne Tür zu schließen
Und Jäger sagen wohl ab, weil kein Wild in Gefahr ist und der Metzger kann das Fleisch nicht verarbeiten...



Wir haben hier im Ort übrigens nur gute Erfahrungen mit der Polizei und Tieren gemacht, die haben uns des öfteres Tiere in die Praxis gebracht, die so gefunden wurden und auch den stromernden Hund, den ich gemeldet habe, haben sie nicht abgeschossen
 

nun gut, ich habe eh meine eigene einstellung dazu, aus gutem grund.. aber hätte ja auch sein können, dass gerade beim schuss ein kind um die ecke kommt, oder sogar mehrere, da es ja in der nähe der schule war..

eines habe ich bei den jungs gelernt, alles eine sache der auslegung..

und wenn doch soviel gespart wird, dann sollte man ein wenig mit den kugeln aufpassen, denn die kosten ja auch geld und jeden schuss muss man rechtfertigen. ..
 

Das haben wir dann schließlich auch gemacht. Es stellte sich dann heraus, dass der Hund vom anderen Ende der Stadt entlaufen ist. Wie er es bis dahin schaffte, ist mir ein Rätsel.

Ich finde die Vorgehensweise trotzdem sehr merkwürdig, denn wenn man als Bürger bei einem Anruf bei der Polizei die Antwort bekommt, dass keiner zuständig ist und sich auch nicht darum kümmern möchte, besteht doch akkut die Gefahr, dass der Hund weiterhin in der Gegend herum rennt.

Es war auch schließlich so, dass der Hund zum Halter gebracht werden musste, weil die Halterin nicht in der Lage war, zum Hund zu kommen. Was macht aber wohl ein Großteil der Leute, wenn die Geschichte auf diese Art und Weise verläuft? Ist jeder bereit den Hund in sein Auto zu packen und 25 Kilometer weit zum Halter zu fahren?

Mich hat das auf jeden Fall verwundert, da ich dachte, dass Gefahr vorhanden ist, wenn ein großer Hund in der Düsseldorfer Innenstadt herumläuft.
 
warum lag in proctens und lanas fallbeispielen keine gefährdung zumindest für den strassenverkehr vor ?

und wäre es tatsächlich genau so gelaufen, wenn statt des setters und des labbis "kampfhunde" da rumgestreunt wären ?
 
Ich glaube ein freilaufender, herrenloser Kampfhund wird immer und egal wo, als "Gefährdung" von der Polizei beurteilt, bzw muss so beurteilt werden.

EDIT: "Hand an der Waffe" ist übrigens auch bei einer routinemäßigen Kontrolle (mit angeleintem Hund in der Innenstadt) mit "Eigensicherung" der Beamten völlig gerechtfertigt.
 
dann sollte man das aber auch so sagen dürfen und nicht so tun, als ginge es um "objektive" gefährdung.
 
warum lag in proctens und lanas fallbeispielen keine gefährdung zumindest für den strassenverkehr vor ?

und wäre es tatsächlich genau so gelaufen, wenn statt des setters und des labbis "kampfhunde" da rumgestreunt wären ?

ich sage ganz klar NEIN... hier würde eine hundertschaft anreiten..

wurde mir nämlich geantwortet, nachdem sich ein schäferhund ( sorry, ich kann nichts dafür ) bei uns auf dem rasen niederließ, ich ihn mir futter in die werkstatt gelockt habe ( wir wohnen mitten im ort ) und die polizei anrief.. ist doch ein schäferhund, ich solle den besitzer suchen, bei einem KAMPFHUND würden sie selbstredend kommen, worauf ich dankend ablehnte und mitteilte, dass die KAMPFHUNDE sicher bei mir im wohnzimmer seien.. das tierheim konnte ich nämlich nicht erreichen, dort lief der AB.. die beamten haben aber dort die notruf nummer vom tierheim, wenn sie fundhunde haben..
 

Stimmt. Ich habe 3 Jahre als "Hundefänger" gearbeitet. In einigen Fällen hatten Passanten den oder die Hunde eingefangen und die Polizei angerufen. Diese verwies an das zuständige OA. Tja, und dann kam ich ins Spiel

watson
 
und was bewegt die polizei dann dazu, das zu ignorieren ?

Da musst Du schon die Beamtin fragen, die das angeblich zu procten so gesagt hat. Vielleicht ist sie ja ihres Jobs überdrüssig.

Ich für meinen Teil glaube schon lange keine procten-Abenteuerland-Wolkenkuckucksheim-Stories mehr, aber das kann jeder für sich halten, wie er will.
 

weil viele Leute garnicht wissen an wen sie sich sonst wenden sollen. Bzw im Tierheim einfach niemand erreichbar ist und es noch nette Menschen gibt die einen Hund nicht auf einer viel befahrenen Strasse wieder laufen lassen, aber nicht die Möglichkeit haben ihn über Stunden zu verwaren.

Und es kommt unglaublich oft vor, dass die Polizei ausrückt, wenn irgendwo ein Hund gefunden/gesichtet wird, auch wenn augenscheinlich keine Gefahr von ihm ausgeht. In den meisten Fällen geht das ja für den Hund auch gut aus und er kommt unbeschadet zurück zu den Haltern. Ich hatte schon sehr nette Polizisten mit Fundhunden(auch Staff und Co) am Telefon, die einfach am Wohl der Tiere interessiert waren und wollten das sie so schnell wie möglich wieder nach Hause kommen...

übrigens MUSS das die Polzei nicht tun. Denn mit der Begründung das zuviele "menschliche" Fälle in der Schleife sind, sind sie raus. Allerdings gilt ein Hund als Fundsache. Ich kann ihn also einfach in der nächsten Polizeistation abgeben und sie müssen ihn annehmen.
 
Hier ist auch die Polizei für Fundtiere zuständig, wenn das Tierheim keine Öffnungszeiten hat (und das O-Amt außerhalb der Bürozeiten natürlich auch nicht erreichbar ist) - die haben da auch ne Notnummer bzw. einen Schlüssel für die Notbox.
Allerdings fühlt sich auch niemand so richtig zuständig .... da werden die Zuständigkeiten so lang hin und hergeschoben, bis die Finder selbst irgendeine Lösung finden oder der TA die Tiere am Hals hat (hoffentlich wenigstens mit Chip und Registrierung).

Eigentlich kann man jedem Hundefinder nur raten am Telefon zu sagen "sieht wie ein Pitbull aus" - dann gehts ganz schnell ..... nur dem Hund zuliebe BITTE den Fehler aufklären, bevor die Beamten die Pistolen zücken !!!!
 

nun gut. was ist mit lanas beispiel ? wieso ist das oa da nicht zuständig, während watson grad meint, die polizei verweise in solchen ans ordnungsamt ?
 
Ich denke, das kommt evtl. auf das Bundesland an, wer da genau zuständig ist...

Vielleicht sogar auf die jeweilige Kommune? Hat zB Frankfurt (Main) nicht sogar ne eigene Stadtpolizei für solche Fälle?
 

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