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Sven,

wie das in anderen Bundesländern oder Kommunen geregelt ist, kann ich Dir leider nicht sagen.

Bei uns war das OA für Fundtiere zuständig.
Manchmal war es nicht lustig die Hunde einzufangen , aber hier hört/liest man ja immer wieder, wie "einfach" das doch ist. Naja...

watson
 
Biggy, ich weiß, dass das frustrierend sein kann, aber ändern kann sich nunmal nur dann was, wenn solche Sachen auch bekannt werden. Ist doch logisch.

@ Crabat

Ist das denn nun die Stadtpolizei oder die "richtige" Polizei? Wir haben hier auch so "Stadtpolizisten", die nennen sich Kommunaler Ordnungsdienst, sehen aus wie Polizisten, sind aber keine! Uniform gleich (bis aufs Wappen), Fahrzeuge gleich (bloß haben die gelbe Blinkleuchten) - das kann man schon mal vewechseln. Der KOD ist aber "nur" der Außendienst vom OA. Irgendwie fällt es mir schwer, zu glauben, dass Polizisten in einer Großstadt nix Besseres zu tun haben, als Hundebesitzern aufzulauern - und vor allem, dass die die ZEIT für sowas haben.
 
Mit denen ich Ärger habe? Das ist die Polizei. Das ist auch unverwechselbar, da ich ich ja auch aufm Revier war, Name und Dienstgrad habe, etc.
 


Nö,im Gegenteil. Vor Jahren ist einem Freund seine RR-Hündin entlaufen. In Berlin Wittenau. Der hat alle möglichen Leute in Bewegung gesetzt, unter anderem eben auch die Polizei verständigt. Während die Suche der Freunde in Batallionsstärke erfolglos blieb, hat die Polizei den Hund in Berlin Lichterfelde gefunden. Für Ortsunkundige: das ist einmal komplett von Nord nach Süd durch die Stadt. Die Polizei hat den Hund nicht nur gefunden, sondern auch eingefangen und... das allerschärfste: Weil die Hündin sich auf dem Weg durch die Stadt alle 4 Pfoten auf dem Asphalt wundgelaufen hatte, brachten die Polizisten den Hund in die Tierklinik Düppel. Von dort wurde mein Freund verständigt und konnte seine Hündin dann wieder abholen.

LG
Markus
 
in der schweiz gibt es stadtpolizei und kantonspolizei, kantonspolizei hat eher etwas armeemässiges, auch ständig wechselnde beamten, und andere aufgaben ( was genau weiss ich nicht, bin nicht alzu kriminell veranlagt) die stadpolizisten haben ihre stelle glaube ich auf lebzeit und das ist gut so, man kennt sich, wenn mann in eine falle tappt, entschuldigen sie sich hundertmal bevor die wohlverdiente busse überreicht wird.

denen konnte ich anrufen wenn ich mal ein hund gefunden habe, anhand von der marke, haben sie mir telefonisch den halter mitgeteilt, worauf ich den hund abliefern konnte.

wobei..... meine schlimmste polizei erfahrungen, hatte ich in deutschland, es wäre eine dienstaufsichtsbeschwerde wert gewesen, noch nie im leben hat mich jemand, geschweige denn einen polizisten so behandelt; aber von der schweiz aus... Nachher habe ich deutschland immer gemieden und bin via frankreich, belgien nach holland gefahren.
 
Dorf halt. Ich habe mir auch schon gedacht das die sich ihren Dienst sicher auch anders vorgestellt haben, als hier über die Käffer zu tingeln. Kann mir vorstellen das da auch viel Frust hinter ist und eben evtl auch der Wunsch "mal was zu erleben".
 
Alle korrupt, schießwütig, und machen kann man dagegen sowieso nix.

hmm. würde ich darauf jetzt eingehen, müsste ich eigentlich schreiben:

alle ehrlich, friedfertig und zu verbessern gibts gar nix.

ich sehe das aber etwas differenzierter. und ich habe schon oft genug hier die polizei gelobt und halte unsere polizei noch immer für die beste der welt.
 
Wie gesagt - ich hab nichts gegen Polizisten und würde NIE alle als schießwütig etc bezeichnen.... mein Bruder ist bei der Truppe, auch einige gute nette Bekannte...

Ich hab auch schon eine ganze Menge wirklich nette und hilfsbereite Polizisten kennengelernt ABER in Verbindung mit freilaufenden Tieren - egal welcher Art, aber insbesondere Sokas - naja ... ich weiß nicht wie ichs sagen soll.... neigen doch recht viele davon zu Fehl- und Überreaktionen
 
neigen doch recht viele davon zu Fehl- und Überreaktionen
Das kann schon sein. Polizisten sind auch nur Menschen und nicht jeder ist Hundehalter. Und jeder Fall ist anders. Und der hier war ja nicht so wie bei deinem Beispiell Hund aufm Dach, der sich höchstens selbst gefährdet hätte, wenn er runtergefallen wäre.
Hier in diesem Fall war schon ein Mensch verletzt und ich denke mal, die Polizistinnen wussten das auch. Und die Nähe des Schulhofes, wo die Hunde schon mal drin waren, naja ne heikle Situation. Der Einsatz des Pfeffersprays brachte nichts, sowas wie ne Hundeschlinge gibts wohl nicht bei der Polizei bzw der Umgang damit oder überhaupt mit ausgerasteten Hunden, also was bleibt, abwarten und Tee trinken? Irgendwie verstehe ich die Polizisten schon. Alles blöd gelaufen, wie immer halt.

Wenn für die Polizei kein Geld mehr da ist, werden sich solche Einsätze aber irgendwann in Zukunft eh von selbst erledigen...

Ausserdem: Wie soll den jemand ausgebildet werden, wie man Hunde trennt, die beide sozusagen um ihr Leben kämpfen? Viell mit nem Crashkurs bei procten?
 
Ich kenne es bei Fundtieren nur so : Gemeinde anrufen (wenn sie noch offen haben), über Fundhund informieren (wenn Vertrag mit TH, dann dorthin bringen).

Ansonsten stand im TH immer ein Zwinger leer und für den hatten die Grünen einen Schlüssel, um Fundhunde unterzubringen.

Ob das überall so ist, keine Ahnung. Hier ist es ja auch ländlich, da kommt es auch vor, das Hunde im Bauhof untergebracht werden, wenn die Gemeinde keinen anderen Platz hat (was nicht schlecht sein muss). Die Versorgung wird meist vom örtlichen TSV oder Ehrenamtlichen übernommen.

Hier gibt es nur ein TH und nicht jede Gemeinde hat einen Vertrag. In meine früheren Wohnort war eine Angestellte der Stadt im TSV, das hatte manchmal Vorteile.
 

Vielleicht darf ich die Frage beantworten ? Die Stadtpolizei (untersteht dem OA) unterhält neben ihren Aufgaben bzgl. des ruhenden Verkehrs, Umwelt u. Naturschutz, Aufenthaltsrecht, Gewerbe- und Gesundheitsaufsicht auch eine Hundestaffel, mit denen ich zumindest immer sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Sie sind schnell vor Ort, positiv engagiert und auch kompetent. Die rufe ich im Gegensatz zu Deinen gemachten Erfahrungen immer als erstes an, denn die Polizei kann man hier leider vergessen, zumal die Stadtpolizei doppelt so schnell vor Ort ist. Allein das sollte schon was heissen.
Mit dem OA - "Abt. Gefahrenabwehr gefährliche Hunde" selbst habe ich bei Kontakt auch durchweg gute Erfahrungen gemacht - ganz im Gegensatz zur Polizei.

Wir haben seit Jahren schon einen sogenannten freiwilligen Polizeidienst. Das sind Freiwillige, die einen 50 Stunden-Crashkurs durch fachkundige Polizisten absolvieren um dann jeweils zu zweit Präsenz in Parks und Wohngebieten zu zeigen. Sie sind unbewaffnet und sollen Auffälligkeiten melden. Sie suggerieren eben Sicherheit. Dürfen aber niemanden durchsuchen oder verhaften.
 
 

so sind die unterscheide, "freiwilligen Polizeidienst" gibts hier auch, sieht aber etwas anders aus...


soviel ich weiß, sind die aber immer mit Vollzeit-Polizisten unterwegs....
 

Deswegen - und auch wegen der Aussage "Polizisten sind keine Tierfänger" - mein Vorschlag, dann eben ein Handy mit den passenden Telefonnummern, die angerufen werden, wenn es sich um Fälle handelt, für die die Polizei personell oder materiell nicht ausgestattet ist.

Wenn jemand ein brennendes Auto bei der Polizei meldet, wird auch gleich die Feuerwehr alarmiert : "Ihr löscht - wir sichern"

Wenn also "irgendwas mit Hund" gemeldet wird... Kojotenstaffel AUTOMATISCH mit alarmieren oder Ta oder Hundesachverständigen oder ....
Wenn entlaufene Rinder gemeldet werden....Ortslandwirt, Viehhändler, Jäger, Metzger.... je nach Fall
Bei Pferden... einen kompetenten Reitstallbesitzer, Pferdezüchter, TA ....

auch nach dem Motto "Ihr kümmert Euch um das Tier, wir sichern" -

damit wäre allen geholfen und wenn vorher Absprachen bestehen, geht das auch viel schneller und ungefährlicher als wenn sich inkompetente (nicht negativ) Polizisten als etwas versuchen, wofür sie nicht ausgebildet sind .... und dann - als logische Folge - "nicht optimal" (vorsichtig ausgedrückt) reagieren.



Übrigens sollte der Hund auf dem Dach auch "Einfach erschossen" werden, wenn es nach der Mehrzahl gegangen wäre ... da war ne Menge Überzeugungsarbeit nötig und letzlich zog vorallem das Argument mit den Querschlägern
 
Und schon sind wie wieder bei "guter Bulle, schlechter Bulle" inkl. der dazu gehörigen Unsachlichkeit & Polemik - und die Diskussion zum eigentlichen Thema hat sich erledigt. Da kann man hier wirklich die Bank drauf setzen.
 
Nur weil man mal etwas kritisches zu einer bestimmten Situation über die Polizei sagt, heißt das nicht, dass man generell ein Problem mit der Polizei hat oder dieser kritisch gegenüber steht.

Im Gegenteil habe ich eine ausgesprochen gute Meinung zur Polizei allgemein. Auch in Bezug auf Hunde bzw. Listis habe ich hier in Düsseldorf und Umgebung nur sehr gute Erfahrungen gemacht. Von Seiten der Polizei habe ich noch nie Ärger wegen meiner Hunde gehabt. Die interessiert das gar nicht.

Wenn ich Ärger mit dem OA hätte wäre auch mein erster Gedanke, die Polizei anzurufen und dort um Hilfe zu bitten.

Dass heißt aber nicht, dass alles immer rosa rot und toll ist. Dieses beharrliche und strikte Verteidigen der Polizei in allen Situationen ist nicht nur albern, sondern für eine Diskussion auch behindernd.
 


richtig
bei uns gibts mit der normalen polizei eigentlich auch keine problem im gegenteil.
aber hier ist das problem das gleich um die ecke die herren von der knüppelgarde stationiert sind.
und für die ist eine person die nachts mit einen soka unterwegs ist von haus aus ein potentieller kriminäller.
b.sp.
mann läft nachs so mit seinen hund rum
sixpack taucht auf und fährt langsam neben einen her.
ruf aus dem sixpack: sagmal verstehst du überhaupt deutsch.
man läuft weiter.
ruf ausdem sixpack.los komm mal her ausweis zeigen.
man sagt: dann musste schon aus dem auto aussteigen.
sixpack hält an seitentür springt auf und 4 mann in knüppelmontur springen raus.
auf die frage was das soll.
antwort das gänge mich nichts an.
kontrolle von ausweis steueurmarke vom und und minuten langen diskutieren,glücklicherweise haben inzischen leute aus dem fenster geguckt,sonst wär die situation bestimmt eskaliert.
naja die herren haben sich wieder verzogen.
zwei wochen später,brief von oa ordnungstrafverfahren wegen freilaufenden hund(hund war die ganze zeit an der leine)
naja widerspruch und dank der leute die aus dem fenster geschaut haben den widerspruch auch gewonnen.
und prommt hatt ich dann nachts knapp 2 monate meine ständigen begleiter in form eines sixpacks,die nur drauf gewartet haben das ich einen fehlermache.
 

Krass, fast eins zu eins die Story die ich hier habe.
 
Hier habe ich das als "Erwachsener" so nie erlebt. Als Jugendlicher schon, aber das mag an meinen Dreadlocks gelegen haben

Im Gegenteil ist die Polizei hier eigentlich immer sehr höflich und nachsichtig. Es kommt glaube ich bei manchen auch auf das eigene Verhalten an. Nicht bei allen, aber sicher bei einigen, die viele nicht so schöne Sachen gewohnt sind.

Ich muss aber auch sagen, dass ich immer kleine Brötchen backe, solange die Damen und Herren, egal ob Polizei oder OA, das machen, was ich möchte. In der Regel sind die dann auch "geschmeidig". Die OA Mitarbeiter sind bei einem devoten Auftreten meistens dann auch "großzügig" (wo ist der Kotz smile?)

ich habe letztens auch eine echt nette OA mitarbeiterin gehabt, die den Strafzettel wieder weggepackt hat.
 

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