3 Tote - Stierkampf außer Kontrolle

Zu viele Klischees hier:
Hundekämpfer = Tierquäler
Stierkampfbesucher = mitleidlose Sadisten
usw.

Davon kam kein einziges von mir ;)

Aber ich halte Hundekämpfer für geldgeile und sich am Kampf aufgeilende Idioten.
Stierkampfbesucher empfinde ich sogar noch einen Ticken schlimmer. Mitleidlos - ja! Sadisten - einige sicherlich.
 
  • 18. Mai 2024
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Hi Meike ... hast du hier schon mal geguckt?
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Zu viele Klischees hier:
Hundekämpfer = Tierquäler
Stierkampfbesucher = mitleidlose Sadisten
usw.

Davon kam kein einziges von mir ;)

Aber ich halte Hundekämpfer für geldgeile und sich am Kampf aufgeilende Idioten.
Stierkampfbesucher empfinde ich sogar noch einen Ticken schlimmer. Mitleidlos - ja! Sadisten - einige sicherlich.

Ich verstehe was Du meinst, aber was sind für Dich dann Menschen, die z.B. tierisches Leid deshalb verursachen, weil sie Fleisch verzehren wollen?

Man kann nicht so eindimensional an solche Themen ran gehen ohne sich an die eigene Nase zu packen.
 
Ich lasse mir aber deswegen meine Meinung nicht verbieten oder mir sagen das ich selber keinen Deut besser wäre. Auch ich esse Fleisch, achte aber bei diesen Produkten darauf woher sie kommen.

Meine Milch und meinen Joghurt bekomme ich 1x die Woche von einem BioBauern geliefert, ebenso meine Eier. Beim Fleisch versuche ich so gut wie möglich darauf zu achten, beim lokalen Schlachter zu kaufen. Aber 100% ig kann ich das nicht. Und deswegen solltest du mir keine einseitige Sicht der Dinge unterstellen, passt nämlich gar nicht.

Ich habe keinerlei Verständnis wenn Menschen nicht darauf achten woher sie ihr Fleisch oder ihre Milch/Eier bekommen. Ich kann es aber verstehen, wenn man das nicht immer einhalten kann und nicht immer weiß woher das Fleisch kommt.

Wenn ein Schlachter von einem Bullen getötet wird weil der ihn besoffen quält, dann hab ich dafür auch kein Mitleid und denke: Selbst schuld, Strafe muss sein.
 
Passt ja zum Thema. Heute ist WeltVeggieTag.

Und helau.... ich bin tatsächlich einer von Ihnen.

Ich bekomme kein Fleisch runter. Ich sehe die angsterfüllten Augen des Tieres vor mir und damit hat sich das Fleischessen für mich erledigt. Ich muss wirlich sagen, mir wird regelrecht schlecht bei dem Gedanken einen Leichnam essen zu müssen.

Aber wenn die Leute es mal so halten würden wie Meike: Beim hiesigen Schlachter zu kaufen, die Eier vom Bauern nebenan. Aber das ist vielen Leuten einfach zu umständlich. Ist doch so schön bequem und billig im Discounter nebenan.

Aber trotz allem habe ich in der Zwischenzeit immer noch kein Mitgefühl für solche Kreaturen aufgebracht. Die Frau von diesem Individuum, wenn die wirklich so denken würde - Ich wollte schon immer das mein Mann dieses schreckliche Massaker sich nicht mehr anschaut - mit der hätte ich in diesem Fall Mitleid. Ich weiss es aber nicht. Vielleicht sinnt eine dieser Frauen jetzt auch auf Rache gegen alle pösen pösen Stiere.

Ich habe keine Mitgefühle für Tierquäler. Hatte ich nie, werde ich nie haben. Dazu wäre ich emotionsbedingt gar nicht in der Lage.

Wer seine Emotionen in so einer Situation so dermaßen unter Kontrolle hat... Hut ab.

LG (die weibliche) Pixel
 
@Meike

Ich lasse Dir Deine Meinung, aber versuche Dir nur zu zeigen, dass es nicht in Ordnung ist solche absoluten Urteile zu fällen.

Ich verurteile solche Handlungen ebenso und ich denke, dass es nicht einen hier im Forum gibt, der Tierquälereien gut findet.

Je nachdem wie das Thema geartet ist, würdest Du feststellen, dass bereits der Genuss eines Speiseeises für manche Menschen eine Tierquälerei ist und dies auch argumentiert werden könnte.
 
Jo, mag sein. Aber bei derart offensichtlichem wundert mich die Diskussion ehct. Hier geht es nich tum das versteckte Leid über 3 Ecken (was ich genauso verurteile), sondern um das Offensichtliche!
 
Wenn ich Menschen sehe, die Tiere quälen, macht mich persönlich besonders das fehlende Mitgefühl der Täter wütend und ich stelle mir vor, wie die Tiere leiden, weil ich weiß, dass sie wie ich Empfindungen haben. Mir ist bewusst, dass sie wie wir leiden und zwischen ihnen und mir kein Unterschied besteht.

Ich frage mich dann immer wie es sein kann, dass die Täter dieses Bewusstsein nicht haben. Wie ist es möglich, dass diese Menschen sich nicht in ihre Opfer versetzen können?

Die Antwort ist einfach. Die Einen projizieren und haften Tieren Gefühle und Empfindungen an, die sie selber als Menschen empfinden, weil sie Tiere als etwas Gleichwertiges ansehen und die Anderen projizieren und haften Tieren eine Bedeutung an, die menschenähnliche Gefühle und Empfindungen ausschließen, weil Tiere in ihren Augen eventuell als Nahrungsmittel, Arbeitstiere bzw. Nutztiere angesehen werden.

Wir sind da nicht besser, wenn wir Schweine/ Kühe essen und uns mit ihrer Haut kleiden.

Wenn wir mit dem Menschen kein Mitleid haben, nur weil er Tiere quält oder sich selber in Gefahr gebracht hat etc. machen wir wieder nichts anderes als in diesen Menschen etwas zu sehen bzw. diesen Menschen eine Bedeutung anzuhaften, die es uns möglich macht kein Mitleid mit ihnen zu empfinden.

Wie kann es aber sein, dass wir mit solchen Menschen kein Mitleid empfinden? Wissen wir denn nicht, dass sie trotzdem genauso wie wir selber Empfindungen und Gefühle haben? Sie leiden genauso wie wir, auch wenn sie selber kein Mitleid mit anderen Geschöpfen empfinden.

Mein Mitgefühl gilt in erster Linie den Tieren, aber ich will nicht wie die Menschen sein, denen die Fähigkeit fehlt, sich in andere Lebewesen einzufühlen.
Hm, ich denke, es ist eher die Anonymität, in der das Leid ("Nahrungsmittel") stattfindet, welches den Stierkampf wahrlich um Längen übertrifft und alltäglich ist.
Der Bezug zur Nahrungserzeugung ist ja nicht mehr in dem Sinne da, wie das früher mal war und man konsumiert sozusagen clean präsentiertes Tierleid von einem Ausmaß, welches man sich lieber gar nicht erst vorstellt.
Man verdrängt es bewußt, ich denke nicht, daß die Menschen so pauschal in Deine 2 Kategorien eingeteilt werden können. Die meisten werden die Tatsachen einfach nicht an sich heranlassen. Spätestens wenn der Schnitzelkäufer sein Schwein, daß er aufgezogen und gepflegt hat, wie das ja früher mal war, bevor das alles fabrikmäßig organisiert wurde, schlachten soll, wird der von Dir als gefühlskalt bezeichnete Teil merklich zusammenschrumpfen. Natürlich gibt es auch solche Menschen.

Auf alle Fälle ist es mehr als scheinheilig, sich über Stierkämpfe zu echauffieren und den alltäglichen Wahnsinn, der uns umgibt, stillschweigend zu registrieren und, noch schlimmer, seine Hähnchenflügel für 1.99 zu genießen. Und wenn man nun versucht, das "offensichtliche" vom "versteckten" Leid getrennt zu betrachten und zu werten, dann ist das in meinen Augen nur albern.
 
Wieviele kennst Du denn?

Muss ich jemanden persönlich kennen um den ******* zu finden? Um mir eine Meinung erlauben zu dürfen? Muss ich Kinderschänder persönlich kennen um deren Taten zu verurteilen? :verwirrt:

Das ist albern! :unsicher:
 
Klischees, sag ich doch.
Bzw. Nachplappern allgemeiner Phrasen.
Es geht nicht um das Verurteilen der Taten sondern um das Beurteilen der Menschen und eventuelles Verstehen der Beweggründe.
Das sind 2 verschiedene Dinge und diese schließen sich auch nicht gegenseitig aus.
Und wenn ich den Grund nicht kenne, wieso man dies oder jenes macht, kann ich kaum sinnvoll dagegen agieren.
Ausser Plappern und Phrasendreschen natürlich. Das klappt immer.
 
Du hast sie echt nicht mehr alle. Bei dir ist wirklich jedes weitere Wort eins zu viel
 
a) sinnvolles kommt bei dir nicht an, da du weder verstehen kannst noch willst
und
b)
Bei dir ist wirklich jedes weitere Wort eins zu viel

In dem Sinne: Such dir jemand anderen den du so einen Blödsinn vorhalten kannst
 
a) sinnvolles kommt bei dir nicht an, da du weder verstehen kannst noch willst
und
b)
Bei dir ist wirklich jedes weitere Wort eins zu viel

In dem Sinne: Such dir jemand anderen den du so einen Blödsinn vorhalten kannst
Was war denn das Sinnvolle, welches bei mir nicht ankommt?
Das alle Hundekämpfer "geldgeile und sich am Kampf aufgeilende Idioten" sind?
Jeder, der sich nur ein wenig mit der Materie auskennt und diesbezüglich nicht nur über Forenwissen verfügt, wird Dir sagen, daß es mitnichten so ist.
Oder war es die fein säuberliche Trennung von sichtbarem und unsichtbarem Tierleid und die damit verbundene unterschiedliche Empfindung bzw. Empörung?
Das verstehe ich dann wirklich nicht.
 
Du versuchst hier nicht wirklich Hundekämpfer in Schutz zu nehmen? Du wirfst mir nicht grade vor das ich nur theoretisches Wissen habe?

Wieviele Hundekämpfer kennst du? An wievielen Hundekämpfen hast du teil genommen das du dir hier ein Urteil erlauben darfst das du mir nicht zubilligst?

Wenn du meine Postings nicht verstehst, dann ist es nicht meine Schuld. Aber versuch dann einfach deine Interpretationen zu lassen, die sind nämlich mittlerweile schon lächerlich!
 
Das werde ich Dir hier wohl kaum öffentlich auf's Näschen binden.
Aber Du kannst ja andere Leute fragen, die vielleicht ein wenig mehr darüber wissen, als kollektives Forengelaber. Dann wirst Du auch eine Bestätigung bekommen.

Ich verteidige keine Hundekämpfer, das zeigt mir, daß Du nichts verstanden hast von dem, was ich schrieb:

Es geht nicht um das Verurteilen der Taten sondern um das Beurteilen der Menschen und eventuelles Verstehen der Beweggründe.
Das sind 2 verschiedene Dinge und diese schließen sich auch nicht gegenseitig aus.
Und wenn ich den Grund nicht kenne, wieso man dies oder jenes macht, kann ich kaum sinnvoll dagegen agieren.
Versuch's einfach noch mal, sicher klappt es dann auch mit dem Verstehen.
 
Das werde ich Dir hier wohl kaum öffentlich auf's Näschen binden.

Warum war mir das so klar??? Und du masst dir an, über andere zu Urteilen und denen etwas zu unterstellen? Jetzt wird es noch lächerlicher, das war echt die beste Pointe überhaupt!
 
Wenn Dir das klar war, zeigt es, daß Du zumindest etwas darüber weißt :D
Glückwunsch!
 
was gehten hier?:verwirrt:
Sprecht Ihr in Rätseln?:verwirrt:
Da wird einem beim Lesen ja schwindelig:unsicher:
 
Aber wenn die Leute es mal so halten würden wie Meike: Beim hiesigen Schlachter zu kaufen, die Eier vom Bauern nebenan. Aber das ist vielen Leuten einfach zu umständlich. Ist doch so schön bequem und billig im Discounter nebenan. Hatte ich nie, werde ich nie haben. Dazu wäre ich emotionsbedingt gar nicht in der Lage.
Schon mal daran gedacht das sehr viele gar nicht die Möglichkeit haben zum "hiesigen Schlachter" oder zum "Bauern nebenan" zu gehen? Oder das diese Schlachter/Bauern, wenn jeder zu ihnen ginge, auch gar nicht die Möglichkeit hätten den Bedarf zu decken?
 
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