Es ist so zum kotzen...aber man überlegt Zitat: "wie man dem Landwirt helfen könne" Ja sicher, das ist ganz wichtig...
Ein Landwirt im Kreis Plön soll Hunderte Schweine verenden lassen haben. Nach jetzigen Ermittlungen des Staatsanwaltes soll er bereits im Jahr 2020 Tiere vernachlässigt und nicht mehr ordnungsgemäß versorgt haben.
Nach dem Fund von 700 toten Schweinen in den Stallungen eines Landwirts im Kreis Plön ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen einen 43 Jahre alten Mann. Dem Landwirt aus Großharrie wird nach Angaben der Behörde ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz vorgeworfen. Auch soll der Mann diesbezüglich nicht zum ersten Mal auffällig geworden sein. Nach jetzigen Ermittlungen des Staatsanwaltes soll er bereits im Jahr 2020 Tiere vernachlässigt und nicht mehr ordnungsgemäß versorgt haben. Weshalb der Landwirt wieder aus dem Fokus der Behörden verschwinden konnte, ist bislang unklar. Der Kreis Plön sagt, der Anfangsverdacht aus 2020 sei Bestandteil des aktuellen Verfahrens - daher könne man sich dazu nicht äußern.
Staatsanwaltschaft will Buchhaltung auswerten
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft sollen nun Aufschluss darüber geben, wie viele Schweine tatsächlich im Bestand des Landwirts waren, wie und wann sie umgekommen sind und wie gut oder schlecht sie versorgt wurden. Dazu wollen die Ermittler nun Buchhaltungsunterlagen des Betriebs auswerten. Die Schweinekadaver werden demnach außerdem von Sachverständigen untersucht.
Landwirtschaftsminister entsetzt
Gegenüber NDR Schleswig-Holstein reagierte Landwirtschaftsminister Werner Schwarz mit Entsetzen auf den Fund in Großharrie: "Es ist auf das Äußerste zu verurteilen, was da passiert ist - wenn es so ist, wie es sich jetzt darstellt, dass die Tiere dort verhungert sind", so der CDU-Politiker. Schwarz - ebenfalls als Landwirt tätig - sagte, Verbraucher hätten ein Anrecht auf tierschutzkonforme Haltung. Auch das Kontrollsystem gelte es im Nachgang zu überprüfen, so der Minister.
Bürgermeister: "Wir sind ratlos"
Karl-Hans Blöcker (FWG), Bürgermeister der 500-Einwohner-Gemeinde sagte NDR Schleswig-Holstein, dass im Ort sehr viel Unruhe, Besorgnis und Betroffenheit herrsche. "Wir sind ratlos", so Blöcker. Er selbst habe über Gerüchte und "Buschfunk" von dem Fund erfahren und daher keine konkreten Informationen zu dem Fall. Kontakt zu dem Landwirt, bei dem die Tiere gefunden wurden, habe der Bürgermeister ebenfalls noch nicht gehabt. Allerdings habe er sich mit Menschen aus dessen Umfeld beraten, wie man den Landwirt nun unterstützen könne.
Ein Landwirt im Kreis Plön soll Hunderte Schweine verenden lassen haben. Nach jetzigen Ermittlungen des Staatsanwaltes soll er bereits im Jahr 2020 Tiere vernachlässigt und nicht mehr ordnungsgemäß versorgt haben.
Nach dem Fund von 700 toten Schweinen in den Stallungen eines Landwirts im Kreis Plön ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen einen 43 Jahre alten Mann. Dem Landwirt aus Großharrie wird nach Angaben der Behörde ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz vorgeworfen. Auch soll der Mann diesbezüglich nicht zum ersten Mal auffällig geworden sein. Nach jetzigen Ermittlungen des Staatsanwaltes soll er bereits im Jahr 2020 Tiere vernachlässigt und nicht mehr ordnungsgemäß versorgt haben. Weshalb der Landwirt wieder aus dem Fokus der Behörden verschwinden konnte, ist bislang unklar. Der Kreis Plön sagt, der Anfangsverdacht aus 2020 sei Bestandteil des aktuellen Verfahrens - daher könne man sich dazu nicht äußern.
Staatsanwaltschaft will Buchhaltung auswerten
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft sollen nun Aufschluss darüber geben, wie viele Schweine tatsächlich im Bestand des Landwirts waren, wie und wann sie umgekommen sind und wie gut oder schlecht sie versorgt wurden. Dazu wollen die Ermittler nun Buchhaltungsunterlagen des Betriebs auswerten. Die Schweinekadaver werden demnach außerdem von Sachverständigen untersucht.
Landwirtschaftsminister entsetzt
Gegenüber NDR Schleswig-Holstein reagierte Landwirtschaftsminister Werner Schwarz mit Entsetzen auf den Fund in Großharrie: "Es ist auf das Äußerste zu verurteilen, was da passiert ist - wenn es so ist, wie es sich jetzt darstellt, dass die Tiere dort verhungert sind", so der CDU-Politiker. Schwarz - ebenfalls als Landwirt tätig - sagte, Verbraucher hätten ein Anrecht auf tierschutzkonforme Haltung. Auch das Kontrollsystem gelte es im Nachgang zu überprüfen, so der Minister.
Bürgermeister: "Wir sind ratlos"
Karl-Hans Blöcker (FWG), Bürgermeister der 500-Einwohner-Gemeinde sagte NDR Schleswig-Holstein, dass im Ort sehr viel Unruhe, Besorgnis und Betroffenheit herrsche. "Wir sind ratlos", so Blöcker. Er selbst habe über Gerüchte und "Buschfunk" von dem Fund erfahren und daher keine konkreten Informationen zu dem Fall. Kontakt zu dem Landwirt, bei dem die Tiere gefunden wurden, habe der Bürgermeister ebenfalls noch nicht gehabt. Allerdings habe er sich mit Menschen aus dessen Umfeld beraten, wie man den Landwirt nun unterstützen könne.