3 Tote - Stierkampf außer Kontrolle

Der hat die dann schon :D.
Der Bauer, bei dem ich ein paar mal meine Weihnachtsgans kaufte, sauteuer, aber es war ja Weihnachten, hat das ganz prima gemeistert. Die Nachfrage wurde mit der Zeit so groß, daß er von Bio auf konventionell umstellte und nun rennen da hunderte Gänse 'rum. Das die nicht mehr so gehalten werden, wie meine Premium - Gans vor Jahren, ist klar, doch der Bauer heißt inzwischen "Geflügelhof", hat eine kleine Flotte, mit der er sein Federvieh (längst sind's nicht mehr nur Gänse) verteilt und es geht ihm gut. Die Gänse sind sogar billiger geworden und alle sind zufrieden. Ich suche nun wieder einen neuen Weihnachtsvogel - Erzeuger.
Man sollte es gar nicht glauben, doch es ist mittlerweile schon schwer geworden, bei uns im Dorf Hühnereier zu bekommen.
 
  • 5. Mai 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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@HSH2

Du hast Recht, dass die direkte Konfrontation mit dem Leid eine Voraussetzung ist, um sich überhaupt mit der Thematik auseinander setzen zu können.

Aus langjähriger Erfahrung mit diesem Thema habe ich aber gelernt, dass die Erkenntnis über tierisches Leid Menschen aber noch nicht dazu verleitet sich anders zu verhalten. Oft bleibt es beim Mitleid und dem schlechten Gewissen.

So lange wie man selber Fleisch verzehrt, werden auch die entsprechenden Argumente und Erklärungen zusammen geschustert. Hat man sich endlich dazu entschlossen kein Fleisch mehr zu konsumieren, ändert sich auch die Argumentation bei solchen Themen.

Mit anderen Wortenzimmert man sich seine Wahrheit immer so zurecht, wie man es gern haben will und glaubt auch daran. Ich übrigens auch.

Nach jahrelangem Veganismus konsumiere ich zwischendurch auch mal ein Speiseeis.
 
Der hat die dann schon :D.
Sicher wird der Bauer/Schlachter einen Weg finden. ;) Nur ist es, wie du ja selbst beschreibst, dann nicht mehr der "Bauer/Schlachter von nebenan". Jedenfall nicht in dem Sinn wie hier angedacht. :D
So was könnte man meiner Meinung nach nur in den Griff bekommen, wenn man diese Art der Erzeugung gezielt subventioniert. Nach rein marktwirtschaftlichen Kriterien wird sich das schwerlich regulieren lassen. Da bleibt das 2 € - Suppenhuhn immer Sieger, bzw. der Verlierer.
 
ich hab da ein "für mich" skuriles" Beispiel.
Meine Tante die SEHR im Tierschutz aktiv ist kauft seit Jahren nur Biofleisch aus tierfreundlicher Zucht. Sie hat da ein Spezialgeschäft wo sie das Fleisch einkäuft.
Bei den Preisen setzt es mich auf den Hosenboden, da kostet ein Schnitzel soviel wie ein Rinderfilet aus konventioneller Zucht.
Mein Mann ißt leider fast täglich Fleisch, der könnte garnicht ohne.....und ich kann weder diese Preise zahlen, noch hab ich Lust jedesmal 50km zu dem Händler zu fahren.
Meine Tante und Onkel sind kinderlos und Doppelverdiener, der Händler bei ihnen um Ecke....jedenfalls brüstet sie sich regelrecht dmit NUR dieses Fleisch zu kaufen....
Einzigste Ausnahme: Wenn sie Fleisch für ne Familienfeier käuft, und gleich mehrere KIlo Fleisch benötigt, das sei ihr dann doch zu teuer, dann käuft sie ihr Fleisch im Discounter...ahja:rolleyes:
Was ne Doppelmoral, finde ich.
Klar sie macht mehr als ich, aber ich denke wenn schon denn schon...
 
Der hat die dann schon :D.
Sicher wird der Bauer/Schlachter einen Weg finden. ;) Nur ist es, wie du ja selbst beschreibst, dann nicht mehr der "Bauer/Schlachter von nebenan". Jedenfall nicht in dem Sinn wie hier angedacht. :D
So was könnte man meiner Meinung nach nur in den Griff bekommen, wenn man diese Art der Erzeugung gezielt subventioniert. Nach rein marktwirtschaftlichen Kriterien wird sich das schwerlich regulieren lassen. Da bleibt das 2 € - Suppenhuhn immer Sieger, bzw. der Verlierer.
Es ist ja nicht nur die Art der Erzeugung die diesr Idee entgegen spricht. Viele haben ja schlicht nicht das Glück einen Bauern/Schlachter in erreichbarer Nähe zu haben. Selbst auf vielen Dörfern findst du eher einen Supermarkt als einen Schlachter mit eigener Schlachtung (wenn du überhaupt noch einen stationären Händler findest).
 
aber wenn "bausersein" wieder lohnt, dann gibts vielleicht auch wieder mehr bauern. ;)

es liegt nur am verbraucher.

hsh2..sorry, hab das gestern falsch verstanden. da hast du natürlich recht.
 
aber wenn "bausersein" wieder lohnt, dann gibts vielleicht auch wieder mehr bauern. ;)

es liegt nur am verbraucher.
Seh ich etwas anders. ;) Was machen diejenigen die z.B. in den Großstädten leben? Dort sind Bauern, meiner Erfahrung nach, kaum zu finden. Die Möglichkeit zum Einkauf raus aufs Land zu fahren haben auch bei weitem nicht alle.
Und wenn der Bauer zum Verbraucher kommt sind wir wieder bei HSH2´s Beispiel. :hallo:
In der heutigen Zeit ist eine Massentierhaltung unvermeidlich, aber zumindest bessere Haltungsstandarts wären wünschenswert.
 
ich wollte eher auf etwas mehr demut und maßvollen fleischverbrauch aller beteiligten hinaus..dann könnte evtl. massentierhaltung irgendwann überflüssig werden. ;)

ich kenns z.b. noch so: fleisch nur am wochenende..ja, so alt bin ich :D

aber eigentlich sind wir voll ot
 
am liebsten wäre mir, alle stierkämpfe würden so enden:

http://www.youtube.com/watch?v=xYGfHv-JGaI

sdb39279.gif
 
Nur am WE würd ja schon mal helfen :)

Ich finde, schon nicht fleischlicher Aufschnitt ist ein Problem.
Zumindest hier!

Immer nur Käse ist Käse und Süßes auf´s Brot mag ich nicht.
Ansonsten ist der Fleischkonsum hier schon stark eingeschränkt.
Außer heute - Schwiegereltern haben Essen aus gegeben.
 
Nur am WE würd ja schon mal helfen :)

Ich finde, schon nicht fleischlicher Aufschnitt ist ein Problem.
Zumindest hier!

Immer nur Käse ist Käse und Süßes auf´s Brot mag ich nicht.
Ansonsten ist der Fleischkonsum hier schon stark eingeschränkt.
Außer heute - Schwiegereltern haben Essen aus gegeben.

Gibt aber auch lecker Zeugs aus Nicht-Käse und herzhaft :)

Und wir sind bspw. Veggies, die nichts essen, was Augen hat ;) und die Sache, dass Schwangere wirklich Fleisch brauchen, ist ja auch umstritten.
Aber wenn schon Fleisch, kann man ja wirklich nur raten: besser selten Qualität als sinnlos Quantität
 
Und wir sind bspw. Veggies, die nichts essen, was Augen hat ;) und die Sache, dass Schwangere wirklich Fleisch brauchen, ist ja auch umstritten.
Nun ja, wenn mir das Ärzte sagen, glaube ich denen das schon ;)

Zumal dies ja nirgends widerlegt wird.
 
Das Problem ist halt, dass einige Arzte so sagen und Andere so :)

Wobei diejenigen, die zum Fleischkonsum ermutigen, ja "auf der sicheren Seite des Lebens stehen".

Da da auch wahrscheinliches Persönliches reinspielt, fände ich eine neutrale Studie vertrauenerweckender
 
Und wir sind bspw. Veggies, die nichts essen, was Augen hat ;) und die Sache, dass Schwangere wirklich Fleisch brauchen, ist ja auch umstritten.
Nun ja, wenn mir das Ärzte sagen, glaube ich denen das schon ;)

Zumal dies ja nirgends widerlegt wird.
Ich würde es als sehr seltsam empfinden, wenn eine Schwangere den Rat des Arztes in den Wind schießt und dafür veganen Vermutungen und Wunschträumen folgt. Die ausgewogene Versorgung des Kindes wäre mir auf alle Fälle wichtiger als dogmatische Essriten.
Zudem kenne ich einige Frauen, die gerade während der Schwangerschaft einen teilweisen Heißhunger auf Fleisch, wie etwa eine Roulade entwickelten. Wenn der Körper solche Signale sendet, wird es schon eine Ursache haben.
Man muß auch nicht von einem Extrem ins Andere fallen und vom gedankenlosen Insichhineinstopfer minderwertig erzeugter Nahrungsmittel zum Asketen mutieren.
 
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