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Scheinbar trennt sich jetzt ganz langsam die Spreu vom Weizen und es kristallisiert sich langsam aber sicher heraus, wer Tierschutz zum Wohle der Tiere macht und wer sich Tierschutz zum Broterwerb oder was auch immer auf die Fahnenstange geschrieben hat.

Natürlich finde ich Verallgemeinerungen auch nicht in Ordnung, nur wie will man in diesem Bereich bitte schwarz von weiss unterscheiden können, wenn nicht öffentlich gesprochen wird und man sich von Beleidigungen bis hin Bedrohungen einschüchtern lässt?

Da erfindet wer diese rote Karte im Tierschutz, angeblicher Fairplay, nur für was........?

Denn wenn man hinter die Kulissen schaut, wer sich da so verbündet hat, wird man schnell fündig, dass man sich hier besser fern hält.

Denkt man mal drüber nach, dass die große sog. Tierschutzfamilie angesichts dieser Horrortransporte ganz still und leise ist und auch über die ach so großen Verteiler, die ja eigentlich jeden Missstand im Ausland tagtäglich verschicken, nichts kommt, dann ist das mehr als armselig und ein Zeugnis dessen, was tatsächlich abgeht.

Schmutzig, dreckig und ekelerregend, empörend und lebensverachtend sind diese Dilletanten!!!, die scheinbar noch nicht mal angesichts dieser toten Tiere umdenken.

Oder ist das vllt. alles so normal, dass gar kein Empfinden mehr möglich ist und der schnöde Mammon mehr Priorität, als das Leben der zu beschützenden Tiere, hat?

Immerhin, ich bin mir sicher, dass dieser Todestransport bei allen diesen "Auslandstierschützern", besser gesagt Händlern bekannt ist und sie sich dazu nicht äussern, weil eben viele genau das Gleiche tun.

Wieviele Leute lassen heute noch durch u.a. Peter Plattes oder Klaus Dorn transportieren, obwohl sie genau wissen, dass es auch da schon veröffentlichte Horrortransporte gab?

Und trotzdem lassen sie transportieren und nehmen Leid und Tod billigend in Kauf....

Ebenso möchte ich in dieser Sache an Ernst Vock erinnern, für den ja wohl die tote Galga Mora, ein Galgorüde, der weisse Galgo, (der noch in der TK in Spanien sein soll) angedacht war; bekommen haben soll er einen Galgo von diesem Transport.

Wieder besseren Wissens wird ja scheinbar ein jeder mit den Tieren bedient; mich macht so was fassungslos!

Meine Tochter war von Dez. bis Jan. 2011 in Torrox bei Malaga und sie hat nicht einen einzigen Straßenhund, misshandelten Hund oder auch Katzen gesehen; die sind bestimmt alle schon gerettet (Ironie).

Dafür musste sie sich diese Verkaufsstätten für Welpen, die Mo schon ansprach antun; obwohl das wohl auch kaum was anderes ist als das was wir hier in DE in Tierhandlungen bzw. demnächst bei Zoo Zajak haben.

Direkt neben diesen Verkaufsstätten befinden sich Petsalons, wo man das modische Equipment für den frisch erworbenen Welpen beschaffen kann; alles ala Princess oder Military look und super niedlich.... - Klasse angedacht für den unüberlegten Ankauf Welpen, macht ja auch geschäftlich gesehen Sinn, oder?

Meine Schwiegereltern leben jedes Jahr etwa 4 Monate dort und auch die konnten ausser diesen Verkaufsstätten nichts negatives berichten, so sehr ich auch nachhake......

Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass das alles zu einem Geschäft verkommen ist, an dem sich viel zu viele die Taschen dick machen und dass die Leute, die mit Herz und Verstand agieren in dieser viel zu großen Masse untergehen - und dies zum Schaden der Tiere...

Machen sie den Mund auf, werden sie angefeindet und auf irgendwelche SL`s gesetzt, damit ihnen bloss niemand mehr irgendwelche Infos gibt; gelten sie doch als Nestbeschmutzer...

Deshalb sollten wir, die wir Tiere lieben und ein solches Tun verabscheuen, uns zusammen tun und dafür braucht man keine rote Karte oder irgend ein anderes Ding; so was macht man mit dem Herzen, Offenheit und Ehrlichkeit in Verbindung mit Verbundenheit, Freundschaft und Vertrauen - stets offenen Augen und dem Mut solche Greueltaten öffentlich anzuprangern und dafür auch die Behörden mit ins Boot zu nehmen.


Jeija,

die schon seit vorletzter Woche mehr als den Papp auf hat und nur noch wütend und traurig ist.
 
S
Meine Tochter war von Dez. bis Jan. 2011 in Torrox bei Malaga und sie hat nicht einen einzigen Straßenhund, misshandelten Hund oder auch Katzen gesehen; die sind bestimmt alle schon gerettet (Ironie).



So weit ich weiss, haben die einen Vertrag mit der Kommune

LG
Dominic
 
Was ist, nur als Beispiel, mit den diversen "Gnadenhöfen"? Es dürfte erwiesen sein das dort durchaus bewusst vermehrt wird. Und diese Höfe firmieren auch unter den Tierschutz, sammeln als Tierschützer Spenden, ect.
Ich wehre mich aber immer gegen die Verallgemeinerung "DER" Tierschutz...
Solange die "wahren" Tierschützer über die Mißstände im Tierschutz den Mantel des Schweigens hüllen anstelle dies öffentlich anzuprangern werden sie sich diese Art der Verallgemeinerung wohl oder übel gefallen lassen müssen, schließlich sind sie damit an den Zuständen zu einem guten Teil mitschuldig.

Was spricht dagegen solche Transporte den Behörden zu melden? Bei Abfahrt hat man die Daten des Fahrzeugs und die (zumindest ungefähre) Richtung, bzw. das Ziel. So hätten die Behörden zumindest einen Anhaltspunkt wann sie wo/wonach suchen müssen. Ohne solche Maßnahmen bleiben Kontrollen weiterhin reine Zufallstreffer.
Noch etwas, weil ja hier auch die Schlachtviehtransporte angesprochen wurden: Diese werden deutlich öfter kontrolliert als man denkt, da auch beim verladen/entladen Kontrollen stattfinden (können). Zudem sind bei diesen Transporten Route und Zeit bekannt.
 
@Petra-Maria,

Danke.....

@Jan,

Du sprichst mir aus dem Herzen, aber wieviele denken noch wider besseren Wissens, dass wenn sie die Behörden involvieren, den Tieren damit schaden....

Ganz im Gegenteil, man schadet den Tieren eben nicht, sondern nur den Profiteuren, denn mehr Kontrollen wird die Akteure zu sauberer Arbeit zwingen und als Nebeneffekt wird erwirkt, dass malate Tiere konfisziert werden und nicht mehr weiter leiden müssen auf den Transporten.

....aber sowas muss scheinbar erst mal durch dringen.....


Jeija
 
In Spanien ist alles in Ordnung?

Schätzungen zufolge sind die wahren Tötungszahlen von 100.000 Hunden pro Jahr um einiges höher.

Übrigens auch in unserem Urlaubsort in Griechenland sieht man um vieles weniger Streuner wie noch vor 20 Jahren. Was perfektioniertes (verbotenes!) Vergiften von Streunern doch so bewirkt...
 
Leute, ich war mir des Ausmaßes der Sache einfach nicht bewußt.
Jetzt eine konkrete Frage: gibt es schon Orgas, Flyer, Initiativen die gegen diesen Transportwahnsinn quer durch Europa kämpfen, die darüber informieren?
 
das nächste Drama wird auf FB gerade gepostet

6 Woochen alte Welpen, ohne Impfschutz von Belgrad nach D - die Mutter hat man unastriert auf der Stasse gelassen -sogenannte Tierschützer, die Welpen sind letztes WE in D angekommen (



ich hoffe der Link funzt
 
@ Ruhrlady : meines Wissens nicht. So was wie die animals-angels, das wäre etwas.
Sie kämpfen seit Jahren gegen Langstreckentransporte von sogenannten Nutztieren.
Das für Haustiere zu schaffen, wäre eine Aufgabe.
@ jeija DANKE!!! Allerdings kannst Du mal perreras in malaga googeln. Nur weil man nix sieht, ist es doch da. Auch auf Teneriffa siehste nix, es ist da, in Massen. In Malle, Fuerte,Lanza und überall auf dem Festland. Du wirst auch als Tourist nicht in die Wälder gelangen, in denen die Hunde hängen. Nicht die Löcher sehen, in denen Hunde "Leben". Es ist da.
Hier jedoch geht es darum, dass man vermeintliche "Hilfe" als das deklariert, was es ist. Und das hast Du treffend beschrieben.
Ja, es ist erstaunlich ruhig geworden um manchen User hier. Ich hatte ein wenig gehofft, mehr Infos über die 6 Transporte vom letzten Freitag zu bekommen, so über PN z.B.
Soweit möglich habe ich es weitergegeben, es war zu wenig. Stecknadeln im Heuhaufen, was für ein Vergleich...ich hoffe so, es leben alle Tiere.
Onidas: es bricht einem noch das Herz, jeden Tag.

LG Tula
 
Übrigens auch in unserem Urlaubsort in Griechenland sieht man um vieles weniger Streuner wie noch vor 20 Jahren.
Ist doch schön. Dann müssen auch weniger "gerettet" werden.
Was perfektioniertes (verbotenes!) Vergiften von Streunern doch so bewirkt...
Kannst du das belegen oder ist es einfach nur ein plumper Versuch den Hundehandel zu rechtfertigen? Ich habe so meine Probleme wenn ausgerechnet diejenigen, die an diesen "Rettungen" in irgendeiner Form partizipieren, auf die Tränendrüse drücken wollen. Wenn ihr das Geld was für die Transporte draufgeht besser in vernünftige Eutanasieprogramme stecken würdet könnte damit wesentlich mehr Tierleid verhindert werden als mit kostenintensiven Kastrationen oder fragwürdigen "Rettungen" zusammen. Die Frage ist nur wer den Helferlein dafür den Bauch pinselt.
 
Ich finde die Kastrationprogramme schon richtig auch wenn sie kostenintensiv ist...nur in vernünftige Eutaprogramme zu stecken halte ich zu wenig und dann würde eben weiter bequem getötet und nicht an die Wurzel gegangen...ich halte auch Aufklärungsarbeit ( Schulen) nicht für so falsch.

Die leidigen Transporte allerdings und das Massenweise rein karren ohne Hirn und das schon seit Jahren .......

Ich kann den Standartspruch schon nicht mehr hören: Woher ist den ihr Hund?

Dann kommt ein großer Seufzer, ein trauriger Blick zur spielenden Kreatur, ein Seufzer und dann mit tiefsten Brustton der Überzeugung ein einzig artiger Tierschützer zu sein: Ich habe ihn/sie aus der Tötungsstation gerettet.......

Könnte man nun natürlich abändern in : Ich habe ihn aus den Tötungstrettungstierschützertransporter gerettet
 

schau mal: hier steht als Überschrift 25 tote Hunde. Und bis heute konnte mir niemand die Beweise davon zeigen. Ich habe nicht mit den Behauptungen angefangen.

Man braucht nicht auf Tränendrüsen zu drücken. Es werden EU weit jährlich über 1MIO Streuner und Heimtiere teilweise bestialisch umgebracht. Wenn man das als Tränendrüsen drücken bezeichnet okay.
Ich kenne genug Vereine die in Griechenland Streuner kastrieren, vor Ort Aufklärung betreiben usw. Die Vereine die ich kenne tun das alles was hier ständig verlangt wird.
Natürlich geht das alles nur im Rahmen der jeweiligen Möglichkeiten.
Das beste Beispiel dafür hier zu lesen: arche noah kreta macht genau das was alle hier verlangen (und auch richtig ist!!) Kastrieren, kastrieren. Thomas Busch ist einer der Besten im Auslandstierschutz und nicht nur in GR!

Belegen: Sorry durch den Umstieg auf unsere neue HP habe ich leider viele Fakten aus GR der letzten Jahre "verloren" die ich erst nachtragen muss. Das ist aber immer viel Arbeit. Ich werde versuchen Teile demnächst nachzuholen.

Aber wenn du mir erklären kannst wohin Streunerhunde, die sich wie die Karnickel vermehren über Jahre verschwinden wenn in einem Umkreis von vielen km weit und breit weder kastriert noch Tierheime vorhanden sind?
Übrigens JEDER griechische Bürgermeister erhält Geld vom Agrarministerium zur Kastration von Streunern und Bau von Tierheimen. Das haben, letzte Zahl von 2008, (sorry habe den griechischen Bericht nicht mehr!) von den damaligen 1000 griechischen Gemeinden und Städten 28!!! getan.

Also nochmals: Man braucht keine Geschichten erfinden, die Wahrheit ist schlimm genug.

Und statt Transporten Geld für "wichtigeres" zu verwenden ist Unsinn. Viele Glauben dass man als Verein einfach so Geld bekommt, das ist überhaupt nicht so. Ohne finanzkräftige Sponsoren ist vieles leider nicht möglich.

Und damit legitimiere ich ungesetzliche Transporte NICHT!
 
Und was ich vergessen habe: Als "Beweis" für meine Aussagen oben dass Gelder in GR vorhanden sind hier einige Fakten aus der nordgriechischen Stadt Katerini (Allerdings dauert so etwas immer Jahre



Öffentlichkeitsarbeit, organisiert von privaten! Organisationen in Griechenland:

Und das heisst aber nicht dass dort alles in Ordnung ist! Es wird rundherum trotzdem vergiftet was das Zeug hält. Aber in Katerini ist ein Anfang gemacht!
 
Euthanasieprogramme, in welcher Form auch immer sie durchgeführt werden, haben
keinen nachhaltigen Einfluss auf die Population.
Ein kleines Beispiel aus meinem Umfeld : Jahrzehnte lang hat man hier regelmässig Katzen vergiftet,
von der Stadt aus, Freilebende. Es brachte NULL. Seit 10 Jahren finanziert die Stadt Kastrationsprogramme, Futterplätze wurden genehmigt (der Oeffentlichkeit nicht bekannt, um das Aussetzen der eigenen Tiere dort zu verhindern), die Population ist relativ stabil. Natürlich ist das "Problem" nicht verschwunden, aber es ist überschaubar.
Durch töten bekommt man gar nichts in den Griff und es ist aus meiner Sicht auch ein sehr zweifelhaftes Ansinnen. Kastrationsprogramme ja, und zwar zunächst nicht nur für sogenannte Streuner(das sind in der Regel ausgesetzte Tiere oder deren Nachkommen, die fallen nicht vom Himmel), sondern auch Gratisaktionen, gekoppelt mit Aufklärung der Besitzer. Auch das wurde schon gemacht, mit gutem Erfolg (relativ gesehen, Wunder dauern etwas länger). In Weil am Rhein hat man so etwas durchgeführt, ist ein paar Jahre her, leider. Für die vielen OPs hatten sich viele Tierärzte der Region zusammengetan.
Töten ist keine nachhaltige Methode, wie man sehen kann, in den Ländern, in denen es an der Tagesordnung ist. Der Ansatz muss der verbesserte Umgang mit den Tieren sein. Die Menschen müssen zum Umdenken gebracht werden. Nicht nur über Grenzen hinweg.
Das ist nichts, was sich morgen ändern lässt. Und es gibt kein Wertes und Unwertes Leben.

LG Tula
 
darf ich mal fragen, was "vernünftige euthanasieprogramme" sind ? gibts da richtlinien ?
 
eine neue eu verordnung wird es hundehändler und paniktierschützern schwerer machen , nicht legal zu "transportieren" oder zu "retten"!

hier der text der auf ZERGPORTAL publiziert wurde

Die Kennzeichnung im EU-Heimtierpass
– Änderungen ab dem 3. Juli

Ein EU-Heimtierausweis darf nur als Reisedokument verwendet werden. Die Kennzeichnung von Hunden, Katzen und Frettchen muss gemäß Anhang Ib der Verordnung (EU) 438/2010 bzw. 998/2003/EG vor oder zeitgleich zur Impfung vorgenommen und eingetragen werden.

Die (lesbare) Tätowierung ist gemäß Art. 4 der Verordnung 998/2003/EG nur noch bis zum 2. Juli 2011 eine zulässige Kennzeichnung.

Für Neukennzeichnungen dürfen ab dem 3. Juli nur noch Transponder verwendet werden. Eine Tätowierung darf dann zum Eintrag in den Heimtierausweis nicht mehr vorgenommen werden. Transponder müssen der ISO-Norm 11784 (Lesegeräte der ISONorm 11785) entsprechen. Wenn der Reisende ein entsprechendes Lesegerät mitführt, werden weiterhin andere Transponder anerkannt.

Der Ablauf der achtjährigen Frist am 3. Juli heißt aber nicht, dass ab diesem Datum alle tätowierten Tiere mit einem Transponder nachgekennzeichnet werden müssen. Die Europäische Kommission hat am 1. Dezember 2010 mitgeteilt, dass eine deutlich erkennbare Tätowierung weiterhin als gültige Kennzeichnung gilt, wenn sie vor dem 3. Juli 2011 erfolgte.


Zusammenfassung:

Die VO (EG) Nr. 438/2010 ist seit dem 03.07.2011 in Kraft, die Änderungen der VO (EG) Nr. 998/2003 enthält. Unter anderem ist jetzt in der Verordnung festgeschrieben, unter welchen Bedingungen die Tollwutschutzimpfung erfolgen muss, dass sie im Rahmen des Reiseverkehrs mit Tieren als gültig anerkannt wird. Damit die Impfung als gültig anerkannt wird, hier eine Zusammenfassung der Punkte die erfüllt sein müssen:

1. Datum der Impfung muss im Heimtierausweis dokumentiert sein
2. Gültigkeitsdauer der Impfung muss im Heimtierausweis dokumentiert sein
3. Nach Abschluss des Impfprotokolls gemäß Hersteller müssen mindestens 21 Tage verstrichen sein
4. Der Zeitpunkt der Impfung darf nicht vor dem Zeitpunkt der Kennzeichnung mittels Mikrochip liegen

Link: VERORDNUNG (EU) Nr. 438/2010


Das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft weist darauf hin, dass der EU-Heimtierausweis immer und nur von einem von der zuständigen Behörde dazu ermächtigten Tierarzt ausgestellt werden kann. Dabei muss der Heimtierausweis den Namen des Ausstellungsmitgliedstaates tragen und im Falle eines deutschen Ausweises in deutscher Amtssprache ausgestellt sein. Somit kann der deutsche Heimtierausweis auch nur von einem von einer deutschen Behörde ermächtigten Tierarzt ausgestellt werden. Eine Mitnahme von Blanko-Ausweisen in andere Mitgliedstaaten, beispielweise zum Zwecke einer Einfuhr eines Tieres, und um den deutschen Ausweis dort im Ausland ausstellen zu lassen, ist somit rechtswidrig.

EU-Heimtierausweise dürfen in Deutschland nur von Unternehmen hergestellt und vertrieben werden, die zentral durch das Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen eine Betriebskennziffer erhalten haben.

Die Unternehmen dürfen die Ausweisformulare ausschließlich an ermächtigte Tierärzte/-innen abgeben.

Die Ausweise werden betriebsseitig mit einer Nummer versehen, die mit dem ISO-Code des Mitgliedstaates beginnt, gefolgt wird von der zweistelligen Betriebskennziffer und mit einer fortlaufenden siebenstelligen Nummerierung endet, die vom Hersteller eigenverantwortlich vergeben wird (z. B. DE 01 1234567). Die Heimtierpässe sind somit betriebsseitig abschließend durchnummeriert.
 
Hier wird sich ständig über die Methoden aufgeregt mit denen in den Ursprungsländern die Tiere getötet werden. Von daher wäre es zumindest ein, wenn auch unpopulärer, Anfang dieses Töten so human wie möglich zu gestallten. Und daß das Töten noch lange weitergehen wird, schon allein aus dem Grund das die Masse der Tiere anders nicht zu bewältigen ist, dürfte außer Frage stehen. Kastrationsprogramme sind schön und gut, aber lediglich ein Tropfen auf den heissen Stein. Der massenhafte Export quer durch Europa ist ganz offensichtlich auch keine Lösung. Was bleibt also bei realistischer Betrachtung übrig um unnötiges Leiden zu verhindern?
 
darf ich mal fragen, was "vernünftige euthanasieprogramme" sind ? gibts da richtlinien ?

also ich leb ja in spanien und bevor man jetzt zb tiere aus perreas ungeimpft und nur mit tw, chip und pass ohne tests und unkastriert lastwagenweise (80 aufs mal) nach italien schleppt wäre eine euthanasie sicher die bessere und humanere lösung um zu verhindern, dass sie zu quotentieren in italienischen caniles werden die oft noch beschissener sind als die perreras.

das wir nicht aufhören können zu euthanasieren in spanien ist ja klar, weil's mehr "produktion" von hunden gibt als abnehmer. aber wenn denn euthanasiert werden muss (aus platzmangel zb... weil man kann ja nicht immer mehr tiere zusammen packen, sonst bringen die sich irgend wann mal um - obwohl viele perreras in ts händen das ja riskieren um nicht sich die finger selber blutig zu machen)
wenn man also endlich mal die private zucht gesetztlich verbieten wúrden in ganz spanien inkl jäger und tierheime die sich weigern trächtige hündinnen sogar im anfangsstatium zu operieren, dann könnte man eine euthanasieregelung beginnen.
vielleicht wären es dann tiere die schwerst verhaltensauffällig sind (nicht nach rasse sondern effektiv nach charakter), tiere die leishmaniose haben und krank sind mit nierenversagen etc (vor allem wenn unbehandelt helfen sie zur verbreitung der seuche in moskito-zonen), katzen mit ansteckenden unheilbaren krankheiten... und generell tiere die nach einer festzulegenden zeit nicht vermittelt sind. aber alles stapeln und dann hilfe schreien wie das in Cuenca der fall ist, ist weder fair den tieren gegenüber noch machbar

PS ich hab selber leishmaniosehunde aber eben, behandelt und nicht einfach in einer perrera oder einem th gestapelt
 

AMEN JAN!! genau so is es
 

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