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Auch so ein schlaues Kerlchen. Einstein, der inzwischen verstorbene Kater einer Freundin konnte das auch. Ich, oberschlau, dachte hätte ihn und die anderen Kater so gesichert. Dann kam er , guckte und fing an zu pföteln. Woraufhin ich schleunigst die Klappe richtig verschlossen habe.Ich bin richtig angerührt, was für eine "ehrliche Haut" Sèbastien ist. Gestern rief er Chris an, um etwas für heute abzusprechen und erwähnte dabei, dass unsere Rechnung 300 Euro niedriger sein wird als besprochen. So ganz hat Chris nicht verstanden, warum, und Sébastien meinte, dass er uns das heute erzählt. Das tat er auch, mit einem dicken Grinsen: Er hatte unsere alte Badewanne in seine Werkstatt gestellt, weil er sie in den nächsten Tagen auf die Déchetterie (Entsorgungsstelle) bringen wollte. Dann fragte jemand, der zufällig in seine Werkstatt kam, ob er die Badewanne kaufen könne. Sébastien fragte, was er bezahlen würde und sie einigten sich auf 300 Euro.
Er hätte das Geld locker einsacken können, denn wir hätten ja niemals mitbekommen, dass er die Badewanne verkauft hat. Das wäre für mich auch absolut okay gewesen. Ob er sie entsorgt oder verkauft, ist nicht mehr meine Sache. Wobei ich mich natürlich freue, dass jemand die Badewanne noch gebrauchen kann und sie nicht auf dem Müll landet. Für jemanden, der solche großen Whirlpool-Badewanne mit Farbwechsel mag, ist sie noch super gg
Chris und ich verständigten uns kurz mit Blicken und waren einer Meinung. Sébastien macht hier viel, was nicht im Auftrag erfasst ist. So montiert er mal eben eine Lampe, tapeziert das Gäste-WC und findet, dass in die neue Dusche noch ein Strahler an die Decke muss. Alles mit der Bemerkung: "Das mache ich Euch als Geschenk". Deswegen hatten Chris und ich schon gestern überlegt, wie wir uns dafür erkenntlich zeigen können. Ich meinte zu Sébastien, dass wir uns über den Verkauf der Wanne freuen, aber das Geld dafür nicht haben möchten. Sébastien entgegnete, dass das ja nun mal unsere Wanne wäre und er sowieso schon profitieren würde, weil er die Entsorgungskosten nicht bezahlen muss. Wir haben etwas herumdiskutiert, aber dann hat Sébastien zugestimmt, das Geld als "Trinkgeld" zu behalten und sich sehr darüber gefreut.
Mitte nächster Woche sind voraussichtlich alle Arbeiten abgeschlossen und Sébastien wird streng die Fassadenarbeiten abnehmen. Ihm ist da schon die eine oder andere Stelle aufgefallen, wo ein bisschen nachgebessert werden muss. Alles in allem haben die Männer aber tolle Arbeit geleistet und sie waren sehr sympathisch, freundlich und höflich. Wie Sébastien meinte, kennt er keine andere Firma, die so sauber arbeitet. Trotzdem bin ich froh, wenn es zu Ende ist. Bis Dienstag habe ich noch Ferien und bin daher immer zu Hause, was gut ist, weil ich ansprechbar bin, wenn etwas ist. Meine Routine ist dabei allerdings zerbrochen wie das Ei, das zum Omelett wird. Überall sehe ich jemanden, egal wo ich bin. Entweder auf der Terrasse sitzend oder im Haus durch irgendein Fenster, wo dann gerade jemand auf der anderen Seite auf dem Gerüst steht gg
Noel hat uns vor ein Rätsel gestellt, dass wir nicht so schnell lösen konnten: Wir haben zwei Katzenklappen und die Hundetür. Eine der Katzenklappen führt in den Garten und wieder rein. Die andere Katzenklappe ist so eingestellt, dass sie nur nach innen führt und sie zeigt zum Vorgarten uNachdem Noel im Tunnel war, pfötelte er ebenso an der zweiten Katzenklappe, zog sie nach innen und quetschte sich darunter durch in den Garten. Chris und ich staunten, erfassten aber in dem Moment noch nicht, was das wirklich bedeutet.
Wir begriffen es, als er sich an der Katzenklappe zum Vorgarten und somit zur Freiheit zu schaffen machte, sie öffnete, in den Tunnel schlüpfte und von dort aus die Außenklappe öffnete. Dann schaute er sich etwas im Vorgarten um und kam zehn Minuten später auf dem gleichen Weg wieder rein.
Überall sehe ich jemanden, egal wo ich bin. Entweder auf der Terrasse sitzend oder im Haus durch irgendein Fenster, wo dann gerade jemand auf der anderen Seite auf dem Gerüst steht gg
Soooo dramatisch fand ich das jetzt auch absolut nicht....Ich wurde von einer mir sehr lieben Foristin angeschrieben, die mich zu Recht kritisiert hat, dass zwei Staubsauger völlig unnötig durch die Weltgeschichte geschickt wurden, um 30 Euro zu sparen und dass dies eine ökologische Katastrophe ist, womit sie Recht hat. Hätte ich gewusst, dass dabei etwas schief läuft, hätte ich es anders gemacht. Hier meine Antwort an die Foristin:
Als Erstes: Ich habe kein Problem mit Deiner Kritik, zumal es meine eigene Gedanken trifft
Ich versuche mal, es zu erklären:
Ich hatte den ersten Staubsauger bestellt und als ich am nächsten Tag auf die Seite vom Verkäufer ging, weil ich sehen wollte, ob der Staubsauger schon im Versand ist, habe ich gesehen, dass er an dem Tag 30 Euro plus günstiger war. Chris und ich spenden viel für den Tierschutz und 30 Euro sind in anderen Ländern eine Kastration. Tatsächlich denke ich bei Preisvergleichen nicht in Euro, sondern in Kastrationen und Impfungen gg
Bevor ich den Staubsauger storniert habe, habe ich mich versichert, dass er noch nicht verschickt worden war, denn sonst hätte ich ihn nicht storniert. Dass er trotzdem verschickt wurde, obwohl ich eine Annulierungsbestätigung bekam, fand ich richtig shice. Der andere Staubsauger war ebenfalls schon auf dem Weg und da ließ sich auch nichts mehr ändern. Wir brauchen aber nur einen Staubsauger und daher mussten wir einen sowieso zurückschicken. Da lag es nahe, den zurück zu schicken, der teurer war, wegen Kastration, Impfung und so. Dass der nun von der Post irre geleitet wurde und nicht bei uns ankam, hat uns selbst erstaunt, denn die Post ist hier eigentlich zuverlässig.
Hätte ich gewusst, wie es laufen wird, würde ich es nicht noch mal so machen. Ich werde aber sicher weiter Preisunterschiede in Kastrationen umrechnen. Ich würde auch wieder online bestellen, denn um für solche Dinge zu einem Geschäft "vor Ort" zu fahren und zu kaufen, müssten wir erst mal eine einfache Strecke von 20 Kilometern fahren, ohne zu wissen, ob sie im Geschäft überhaupt Miele vertreiben. Da schien es ökologisch vernünftiger, online zu bestellen und es an einen Abholpunkt liefern zu lassen, an dem ich sowieso vorbei komme. Aber ja, das Ganze ging völlig daneben, aber es war anders geplant. Deine Kritik völlig berechtigt und es tut mir leid.