Der panische Hund an Silvester

Da gibt es sicher keine. Einfach wohl dosiert etwas auslecken lassen und am frühen Abend anfangen, dann alle 1,5 bis 2 Stunden, insgesamt 2- 3 mal.
 
  • 9. Mai 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ja, aber die Frage ist, woher diese konkreten Erkenntnisse? Alle, die ich kenne, auch Hundetrainer mit mehreren Hunden machen es individuell selbst bei ihren Hunden.
 
Danke der Nachfrage. Es ist super gelaufen. Ersten Schluck Eierlikör um 22.30 Uhr, dann nochmal um 23.30 Uhr. Hund war total entspannt als es anfing zu knallen. Sie schaute nur, war aber komplett ansprechbar und ich habe ihr immer wieder Leckerchen gegeben. Die nahm sie ganz normal. Keine Panik, kein Zittern kein rasendes Herz. Es war richtig entspannt. Ich bin so froh!

Allen ein frohes neues Jahr!
Prima! Bei Mila hat es auch so funktioniert :)
 
Es knallt wieder. Sie sind aber nicht panisch. Was mich aufregt: ich habe alles was in meinem zimmer am boden lag gewaschen. mal schauen, ich hoffe nicht das es wieder matratzenlager braucht.
 
Vom Tierarzt Rückert. Ich hab mich an diese Anleitung gehalten und es hat funktioniert

Das Eierlikör bei vielen funktioniert, ist gar keine Frage. Ich kenne das seit vielen Jahren.
Aber so, wie @Schorschi es schrieb, hat es ja auch funktioniert.
Ich mache eben einfach bei meinen Hunden nicht aus allem eine Wissenschaft.
 
Das Eierlikör bei vielen funktioniert, ist gar keine Frage. Ich kenne das seit vielen Jahren.
Aber so, wie @Schorschi es schrieb, hat es ja auch funktioniert.
Ich mache eben einfach bei meinen Hunden nicht aus allem eine Wissenschaft.
Wenn ich dem Hund auf sein Körpergewicht abgestimmt Alkohol verabreiche ist das keine Wissenschaft daraus machen. Dort ist ein Rechner der es erleichtert, wo ist das Problem wenn man den nutzt? Und Schorschi hat es genauso gemacht wie in dem Link beschrieben. Ich mache es eben lieber nicht Pi mal Daumen.
 
Bei Hunter mit seiner Schussangst fanden wir heraus, dass ein Kauknochen, rechtzeitig gegeben, bevor es los ging, ihn so fesselte, dass er die ganze Böllerei ignorieren konnte. Bot man ihn zu spät an, wenn es schon knallte, konnte er ihn aber nicht mehr nehmen.

Marlene steht nicht so auf Kauknochen, leider.
 
Wenn ich dem Hund auf sein Körpergewicht abgestimmt Alkohol verabreiche ist das keine Wissenschaft daraus machen. Dort ist ein Rechner der es erleichtert, wo ist das Problem wenn man den nutzt? Und Schorschi hat es genauso gemacht wie in dem Link beschrieben. Ich mache es eben lieber nicht Pi mal Daumen.

Ok, dann habe ich das bei Schorschi überlesen.
Ich hatte nur von 2x einen Schluck gelesen.
Das Problem ist für mich, dass ich die Quelle für so exakte Angaben nicht kenne und dass evtl. nicht nur das Gewicht allein der Maßstab sein könnte.
Man kennt ja auch sein Tier.
Aber das kann doch jeder machen wie er mag und mir ist diese Formel halt in all den Jahren, in denen es viele so versuchen, noch nie begegnet.
 
Das Problem ist für mich, dass ich die Quelle für so exakte Angaben nicht kenne und dass evtl. nicht nur das Gewicht allein der Maßstab sein könnte.
Man kennt ja auch sein Tier.
Die Quelle wurde dir ja jetzt genannt. Rückert. Woher der es hat, meinst du vielleicht, die ursprüngliche Quelle?
Was macht es, wenn du die nicht kennst? Es ist ja keine ganz neue Erfindung. Vielleicht sind es Erfahrungswerte, vielleicht gab es eine Studie, was macht das? Rückert ist wohl als seriöser TA einzustufen, also wieso seine Dosierungsanleitung in Frage stellen?
Ich stelle ja auch bei regulären Medikamenten die Dosierung, die mein TA vorgibt, nicht in Frage, oder frage, wer das ursprünglich herausgefunden hat, also die Quelle ist.
Die Dosierungsanleitung würde ich schon deshalb beachten, um die Gefahr einer Überdosierung auszuschließen. Wegen Alkoholvergiftung, du verstehst?

Und was heißt in diesem Zusammenhang "man kennt ja auch sein Tier"? Ich kenne mein Tier nicht so gut, dass ich weiß, wie sich welche Dosis Alkohol bei ihm auswirkt. Nein, absolut nicht.
 
Wir schreiben von Eierlikör ;)
Und ich habe doch ausdrücklich nur geschrieben, wie ich es mache und kenne und keinem empfohlen, es so wie ich zu machen.


Bei Medikamenten gehe ich allerdings davon aus, dass der Tierarzt sie so verordnet, wie es vorgeschrieben und zugelassen ist.

Mit Quelle, wenn der Eierlikör zur Behandlung meiner Hunde wird, denke ich eher nicht an den Namen eines Tierarzt es.
Ich dachte da eher an eine Studie, denn irgendwie wie das Berechnungsmodell ja entstanden sein.



.
 
@matty

Rückert schreibt in einem seiner ersten Artikel zum Thema:

Diese Anleitung bzw. Empfehlung beruht auf Erfahrungswerten und stellt keine tiermedizinische Dosierungsanleitung dar. Mit maximal 0,4 g Alkohol pro kg Körpergewicht bleiben wir aber meilenweit von dem Bereich entfernt, in dem Gesundheitsgefahren vorstellbar wären.

Insofern hast du Recht: Man wird schnell merken, ob diese Dosierung für das eigene Tier so passt oder nicht - aber als Ausgangswert, um diese Erfahrungen zu sammeln, ohne unabsichtlich das eigene Tier zu gefährden, taugt diese Anleitung allemal besser als „Probier es halt aus“.
 
Wir schreiben von Eierlikör ;)
Soll heißen? Dass man den nicht überdosieren kann? Mag sein, aber in einem hier verlinkten Statement lässt sich Rückert drüber aus, dass es Tierärzte gibt, die das behaupten.
Im übrigen finde ich deine Argumentation paradox. Du dosierst Pi mal Daumen, weil es ja nur Eierlikör ist, verlangst aber für die Dosierungsanleitung des Tierarzts eine Studie als Beleg? Das passt irgendwie nicht zusammen. Aber okay, was solls. Ist ja nur Eierlikör. :tuedelue:
 
Wir schreiben von Eierlikör ;)
Und ich habe doch ausdrücklich nur geschrieben, wie ich es mache und kenne und keinem empfohlen, es so wie ich zu machen.
Ja, genau und in Eierlikör ist normalerweise meist ca. 20% Alkohol enthalten, also mehr als in Rot- oder Weißwein. Das ist nicht wenig.
Deshalb finde ich es schon wichtig, zumindest eine grobe Anleitung zur Dosierung zu haben. Die letale Dosis von Alkohol beim Hund liegt bei 5,5 g Alkohol/kg Körpergewicht, Vergiftungserscheinungen inkl. Koma treten schon ab 2g/kg auf. Und die Dichte von Eierlikör ist auch höher als Wasser, also können bei einem 20 kg Hund 40 ml Alkohol und damit ca. 150-200 ml Eierlikör gesundheitsgefährlich sein.
 
@Schorschi: Freut mich sehr, dass es bei euch so gut funktioniert hat.

Ich habe mir vorher ja so einen allgemeinen Plan gemacht, nachdem ich die Links studiert habe. Im Prinzip ist dann in der Praxis nur die errechnete Gesamtmenge und die Aufteilung in mehrere, zeitlich getrennte Portionen geblieben. Beim nächsten Mal werde ich es wieder etwas anpassen (müssen). Aufgrund meiner neuen Erfahrungen und der Situation dann.

Die Erfahrung, die @snowflake mit Hunter beschrieben hat, dass man rechtzeitig eingreifen muss, bevor sich Hund schon reingesteigert hat, kann ich definitiv bestätigen. Das war einer der Gründe, warum ich von meinem ursprünglichen Plan abgewichen und schon 2,5 Stunden eher gestartet habe...
 
Eierlikör hab ich nie ausprobiert als tierisches Beruhigungsmittel, weil dieser Schnaps (Cognac) enthält und zumindest meinen Hunden Schnapsgeruch zuwider war/wäre.
Schönes süßes Starkbier ist ne Lösung, nach dem ersten Benetzen der Lippen ist Hund und Pferd begeistert :).
Ich sags mal so: die Dosierung ist beim Hund dann wohl überschritten, wenn er sich um die eigene Achse dreht, umkippt und brummend einschläft. Woher ich das weiß? Von einem bayerischen Alkoholikerdackel, der damals auf jeder StudentenParty alle auf dem Boden stehenden Maßkrugreste heimlich ausgesoffen hat. Die Tiernotrettung wurde nicht gerufen. Dackel durfte seinen Rausch ausschlafen. Ich denke, bei Euren Hunden genügt als Dosis 1-2 Stamperl beruhigender Hopfentee, da ihr keine Gewohnheitstrinker zuhaus beherbergt (?).
Ach ja, allen ein gutes gesundes Neues Jahr :asshat:
 


Ja, genau und in Eierlikör ist normalerweise meist ca. 20% Alkohol enthalten, also mehr als in Rot- oder Weißwein. Das ist nicht wenig.
Deshalb finde ich es schon wichtig, zumindest eine grobe Anleitung zur Dosierung zu haben. Die letale Dosis von Alkohol beim Hund liegt bei 5,5 g Alkohol/kg Körpergewicht, Vergiftungserscheinungen inkl. Koma treten schon ab 2g/kg auf. Und die Dichte von Eierlikör ist auch höher als Wasser, also können bei einem 20 kg Hund 40 ml Alkohol und damit ca. 150-200 ml Eierlikör gesundheitsgefährlich sein.

Ist ja alles richtig, aber wegen der hohen Dichte, kommt man kaum auf die Idee zuviel zu geben. Ich kenne es nur so, dass die Hunde den Schluck gut aufschlecken und das zwei bis drei mal in entsprechendem Abstand.
Ich kenne über die Jahre wirklich viele Hunde aller Größen, bei denen das so gemacht wurde und alle sind ganz sicher nicht zu Schaden gekommen oder wurden gar vergiftet.
(Übrigens, der Eierlikör, den ich ab und an kaufe, hat 14,5% Alkohol)

Jetzt ist es sicher auch erst mal gut damit, denn das nächste Böllern steht zum Glück nicht unmittelbar bevor.
 
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