Mein Bild des Tages/Woche/Jahres

Eben im Kaffee. Damit das Spitzlein nicht immer nur Bäume sieht, haben wir heute einen Ausflug nach Berlin gemacht. Viele Eindrücke sammeln und vor allem Hundebegegnungen mit und ohne Kontakt. U.a. drei Damen in seiner Kampfklasse, er war entzückt.
Nun ist es müde.

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Heute benahm sich Maik selbst für seine Verhältnisse sehr seltsam.
Er wollte nicht rauf ins Wohnzimmer :verwirrt:
Als ich ohne ihn ins Wohnzimmer ging sah ich erst mal nur das
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Ich konnte mir erst nicht erklären von was das ist, bis ich die Kerze fand IMG_0402.JPGIMG_0404.JPG
Jetzt wusste ich auch warum er nicht rauf wollte. Aber es ist das erste Mal in Maiks Leben dass er ein schlechtes Gewissen gezeigt hat.
Davor wär er ohne irgendeine Reaktion zu zeigen da vorbei und hätte gemacht als würde er nicht dazu gehören.
Dieses mal wusste er sogar dass mein Donnerwetter ihm galt, hätte ich nie im Leben mit gerechnet. Es gibt noch Zeichen und Wunder :woot:
 

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Aber es ist das erste Mal in Maiks Leben dass er ein schlechtes Gewissen gezeigt hat.
Wird ja, je nach Quelle, immer gerne mal behauptet, dass Hunde sowas nicht hätten und nur die Reaktion ihrer Besitzer zu „Beschwichtigung“ aka schlechtem Gewissen führt. An Amrei sehe ich sofort, wenn sie was angestellt hat, muss aber öfter länger suchen, um das Verbrechen zu entdecken. Die weiß genau, wenn sie was verbotenes getan hat.
 
Wird ja, je nach Quelle, immer gerne mal behauptet, dass Hunde sowas nicht hätten und nur die Reaktion ihrer Besitzer zu „Beschwichtigung“ aka schlechtem Gewissen führt.
So ist es ja auch,dem Hund sowas zu unterstellen ist Vermenschlichung mMn


The family members believed that Marla knew what she was doing was wrong because when they came home and found the evidence of her delinquency she always looked guilty and ashamed. I decided to demonstrate to them that guilt and shame were not the motives behind Marla's behavior, but rather simple fear of punishment which caused that "look." First, I had the family leave the house and then I walked Marla into the kitchen, placed her in a sit stay position, while I knocked over the trashcan and spread its contents across the floor. We then walked back into the living room where I called the family back into the house. The moment that Marla saw them she glanced over her shoulder toward the kitchen and then immediately began to exhibit the behaviors which her owners had always interpreted as shame and guilt even though she had done nothing wrong.


„Schlechtes Gewissen“ als Strategie?
Laut einer Umfrage glauben 74% der Hundebesitzer:innen, dass ihre Vierbeiner Schuldgefühle zeigen können1. Wissenschaftlich betrachtet ist es allerdings nicht so einfach. Es kann auch einfach sein, dass der Hund eine bestimmte Situation (in Milous Fall zum Beispiel die zerfledderten Taschentücher auf dem Fußboden) mit Geschimpfe verknüpft hat.

Tatsächlich wurde genau das bereits in den 70ger Jahren untersucht2. In dieser Studie zerfetzte der Besitzer selbst das Papier und ließ dann den Hund mit den Papierfetzen allein. Als er zurück kam, zeigte der Hund das gleiche „schuldbewusste“ Verhalten wie üblich, wenn er das Papier tatsächlich zerpflückt hat – obwohl er die Missetat ja nicht selbst begangen hat. Also hat er vermutlich den „Beweis“ (zerrupftes Papier) und nicht sein eigentliches Verhalten mit dem Schimpfen assoziiert.

 
Ich sammel die Fetzen kommentarlos ein. Nur wenn ich sie in Action erwische, gibts das Abbruchsignal. Das wäre jetzt kein genereller Grund für Demut.

Das „schlimmste“, was mir da mal verbal entfleucht ist ein „Boah ey, Hund!“. Weder laut, noch schimpfend oder dergleichen.
 
Ich sammel die Fetzen kommentarlos ein. Nur wenn ich sie in Action erwische, gibts das Abbruchsignal. Das wäre jetzt kein genereller Grund für Demut.

Das „schlimmste“, was mir da mal verbal entfleucht ist ein „Boah ey, Hund!“. Weder laut, noch schimpfend oder dergleichen.
Du hast verstanden das es ein Beispiel war? Der Hund hatte in dem Fall nichts getan und hat trotzdem ein "schlechtes Gewissen " gezeigt, weil er wusste das er Schelte bekommt. Aber egal wenn du glauben magst das dein Hund so etwas wie Moralvorstellungen besitzt und somit ein schlechtes Gewissen zeigen kann, dann glaub das. Ich finde es nur unfair dem Hund gegenüber. Wie oft ich sehe das Hunde bestraft werden weil sie nicht beim ersten Mal Zuruf kommen und dann irgendwann doch zum HH zurückkommen und Beschwichtigung zeigen weil sie wissen das sie wieder einen drüber bekommen, finde ich das sehr traurig. Und auch da sind alle der Meinung "der weiß genau wofür er jetzt einen drüberbekommt, sonst würde er ja nicht so angekrochen kommen".
Aber das ist hier sehr OT und überzeugen kann ich dich eh nicht, von daher back to Topic.
 
Klar habe ich das verstanden. Ich bin nur anderer Meinung als du. Was aber ja nichts macht. Solange daraus keine negativen Konsequenzen für den Hund entstehen, kann man das eine glauben, oder das andere. Eher im Gegenteil: ein Tier zu strafen, das sowieso schon beschwichtigt, ist komplett daneben.

Und nen Hund zu vermöbeln, der freiwillig zu einem gekommen ist, ist völlig zum kotzen.
 
Es gab doch mal diesen Test mit Hunden, denen ein Leckerbissen hingelegt würde, den sie aber nicht nehmen durften. Die Besitzer waren zuerst aufmerksam, dann abgelenkt und die meisten Hunde haben die Ablenkung genutzt, um sich hinzuschleichen. Wenn sie sich das Leckerli dann genommen hatten, zeigten sie allerdings kein Zeichen von schlechten Gewissen und versuchten auch nicht, zu verbergen, dass sie es hatten.

Besonders witzig fand ich in dem Test die Polizeihunde. Die lagen brav nebeneinander, bis die Polizisten ihnen den Rücken zuwendeten und sich unterhielten. Dann robbten sie gaaanz langsam und vorsichtig quasi in Zeitlupe zum Leckerbissen und fraßen den laut schmatzend. :D
 
Ich finde es nur unfair dem Hund gegenüber.
Ergänzung nochmal dazu. Was daran findest du unfair? Unfair wäre es nur, wenn daraus irgendwelche Maßnahmen folgen. Meine einzige Maßnahme ist, mich auf die Suche zu machen. Ich maßregle oder strafe einen beschwichtigenden oder meidenden Hund nicht. Niemals.

Das einzige, wo hier der Hund gedeckelt wird, ist, wenn sie übertreibt. Dann werde ich angemessen vehement. Falsche Ausführungen werden korrigiert, nicht bestraft. Unkorrekte Ausführung wird nicht belohnt oder bestätigt. Usw.

Die Antwort des HF muss in angemessenem Verhältnis zum Angebot des Hundes stehen. Egal, was er dahinter vermutet oder unterstellt.
 
Und nen Hund zu vermöbeln, der freiwillig zu einem gekommen ist, ist völlig zum kotzen.
stimmt kommt aber öfter vor als du glaubst. Vor allem bei älteren HH die den Hund halt "haben". Der hiesige Stallbesitzer hat das mit seinem Beagle immer gemacht. Ich hab dann als er nah genug dran war und das Spielchen machte, was dazu gesagt...und da Robert zwar keine Ahnung von Hunden hat, aber diese trotzdem liebt (und die Hunde ihn) hat er es angenommen und ich hab es nie wieder gesehen das er das tat. Aber er meinte halt auch "jo die weet jenau wat se falsch deet" Aber er hat mir dann doch geglaubt und das war ja alles was ich wollte. Seine Gemahlin konnte er aber davon leider nicht überzeugen.
 
Egal, was er dahinter vermutet oder unterstellt.
Wenn du sie nie strafst wenn sie vermeintlich mit schlechtem Gewissen etwas getan hat was sie nicht soll, ist es doch ok. Ich hab das anders verstanden (nicht schlagen aber motzen). Wenn der Hund auf frischer Tat ertappt wird finde ich ein Maßregeln total normal und in Ordnung. Unfair (um deine Frage zu beantworten) finde ich halt eine Maßregelung für etwas was länger her ist und der Hund nicht zuordnen kann wofür er nun bestraft wird, nur weil HH glaubt "der weiß genau wieso ich sauer bin" darum ging/geht es mir.
 
Unsere bauen ja wenig Mist, aber wenn, hat keiner ein schlechtes Gewissen. Auch nicht, wenn das Wohnzimmer voller Federn ist, weil sie am Kissen gezergelt haben.

Tano sagt aber immer Bescheid, wenn er der Ansicht ist, dass die Katzen etwas falsch machen. :D
 
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