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Was möchte uns dieser Herr jetzt damit sagen... ?
Dass wir indoktriniert sind?
Immerhin können wir, wenn wir wollen, alle möglichen und auch russische Medien weiterhin verfolgen.
Das unterscheidet uns ganz wesentlich nicht nur von den Russen, die wir bekämpfen (in meinem Fall geht das gegen Null), sondern auch von den Russen, die wir nicht bekämpfen wollen.
Das meinte ich ja...Darf ich schon die Vokabel "Deutsche Staatsmedien" für zweifelhaft halten?
Soweit ich das beurteilen kann (also falls ich dafür nicht schon zu indoktriniert bin), sind deutsche Medien, auch die öffentlich-rechtlichen, keine bloßen Sprachrohre staatlicher "Wahrheiten", sondern kritisieren ggfs. mehr oder weniger massiv staatliches Handeln.
Man hört dagegen (falls wir natürlich nicht einfach belogen werden), dass das in Russland (und anderen Staaten mit Staatsmedien) nicht der Fall ist.
Man hört, dort werde Berichterstattung bis in die Wortwahl vorgegeben.
Nein, sorry, ich glaube nicht, dass wir "genauso indoktriniert" werden, geschweige denn "mindestens"..
Jeder kann sich hier in den unterschiedlichsten Medien - gut, mal mehr, mal weniger seriös... - selbst informieren.
Du findest es schwierig, in D seriöse Medien zu finden?Will er sich aber in seriösen Medien informieren, wird es nach meinem Empfinden schon schwieriger.
Entschuldige, aber Candavios Aussage, auf die du hier antwortest, war ein Widerspruch gegen die Behauptung, wir würden hier durch die "Staatsmedien" mindestens ebenso indoktriniert wie die Russen.Und wenn ich nicht die Zeit und Muße habe, mir zig Medien rauszusuchen, sondern gerne einfach die üblichen, von mir konsumierten Medien lesen oder gar nur Nachrichten schauen möchte, gehen solche Stimmen derweil doch schon ein bisschen unter.
Aber die unabhängigen Experten, die Sachverständigen, die Strategen - die gibt es ja. Teils in Spartensendern, teils im Spätprogramm, teils muss man sie aktiv suchen - aber sie leben nicht im Untergrund, sie müssen keine Verhaftung fürchten, sie kommen auch und gerade im "Staatsfernsehen" zu Wort... ich finde die Behauptung "mindestens ebenso wie in Russland" ziemlich unverschämt den Russen gegenüber, die derzeit uU um ihr Leben fürchten müssen, wenn sie die falschen Fragen stellen.
(Im übrigen schreibt der Autor des Zitats de facto, viele Deutsche seien von den deutschen Staatsmedien genaus indoktriniert wie vielen Russen es seien. Und da wird es dann vollends absurd, denn warum sollten die vielen Russen, "die die Deutschern bekämpfen wollten", von den "deutschen Staatsmedien" indoktriniert sein...? - Warum sollten wir sie dann noch bekämpfen? Oder indoktirniert gar nicht Putin die Deutschen, sondern die Russen? - Ich glaube aber ja, gemeint war es anders.)
Hab ich schon vor Tagen im Radio auf NDR Info gehört.Kürzlich auf Phoenix kam mal ein Militärexperte zu Wort, der klar gesagt hat, dass die Ukraine den Krieg gar nicht gewinnen kann. Ich fänd an so was anknüpfende Infos bezüglich Fragen wie "Welche Möglichkeiten gibt es überhaupt für ein Ende des Krieges, wenn er militärisch nicht gewonnen werden kann?" etc.pp. und von mir aus auch gerne eine konträre Meinung, die darlegt wie es militärisch ginge (und da wäre die Frage, ob man den Preis bezahlen will, wenn dann z.B. Atomwaffeneinsätze wahrscheinlicher würden) sehr interessant.
Zumal auch Phoenix zu den "öffentlich rechtlichen" gehört...Hab ich schon vor Tagen im Radio auf NDR Info gehört.
Also nur dazu die öffentlich-rechtlichen würden sowas nicht bringen.
Man kriegt aber halt wenig von diesen Strategen mit - zu wenig für meinen Geschmack, dafür aber jede Menge Schwarz-Weiß-Darstellungen und Eskalation. Und das macht mir persönlich halt wirklich Angst, dass wir uns da in eine Situation reineskalieren, in der alle (auch die Ukraine) nur verlieren können.
Ach komm Lekto, vermutlich wird der Autor des Zitats bei den Russen die russischen Medien gemeint haben. Man muss echt nicht unbedingt alles falsch verstehen bzw. nicht verstehen, nur um dem Autor oder den Verlinkenden noch eins mitzugeben. Es reicht doch, einfach anderer Meinung zu sein und dies gerne auch kundzutun.
Lese ich da heraus, dass du (dir) die Frage stellst, ob es nicht geschickter wäre, die Ukraine nicht zu unterstützen, weil sie ja eh nicht gewinnen kann? Oder falls das nicht deine Überlegung ist - was dann?
Doch, aber bitte nicht zu heftig, damit am Ende Putin nicht uns angreift... so lese ich das.
Ob immer mehr Waffen und Eskalation der einzig mögliche Weg sind, weiß ich schlicht und ergreifend nicht. Darum wüsste ich halt gerne mehr über mögliche oder denkbare Alternativen.