"Einsam" darfst du dir nicht als negativ besetzten Begriff vorstellen, eher wie "ich bin allein (im Wald), aber nicht einsam". In der Romantik war Waldeinsamkeit schon das erstrebenswerte Ideal des introviertierten Dichers. Heute ist damit Abkehr von allen Übel des modernen Lebens gemeint. Wobei vermutlich die wenigsten Leute, die heute davon schwärmen, es lange allein im Wald aushalten würden
Wenn ich überlege wieviele meiner Bekannten Angst im Dunkeln im Wald haben... Tritt, entgegen meiner ersten Annahme, nicht nur bei Stadtkindern auf.