@MissNoah
Ja, ich war unfreundlich - die aber auch. Und zwar irgendwie so von Grund auf. Die fand alles doof.
(Vermutlich auch so ein Mensch, der Stress bei Gruppenveranstaltungen hat... - oder ein grundlegend negativer Mensch. Keine Ahnung.)
Sie kam zu spät, ließ ihren Hund (der eben durch seine Größe auf die anderen durchaus nicht mehr wie ein Baby wirkte, aber noch eines war) unangeleint vor und um die Ecke in alle anderen reinlaufen, und fand es dann kacke, dass weder alle Hunde noch alle Leute darauf begeistert reagiert haben.
Also: Null nachgedacht, aber erstmal rumgemotzt.
(Und ich habe nur - ebenfalls nicht sehr freundlich - geantwortet: "Wonach sieht es denn aus?" - Weil mein Hund damit kein Problem hat, aber ich aus Reflex tatsächlich
immer noch.)
Echt, versteh ich nicht, sowas.
Das ging auch irgendwie immer so weiter, mit den lebensfremden und unfreundlich-gestresstenen Zwischenfragen, aber dann zum Glück nicht mehr mit
mir.
Am Ende kam sie wieder mit weitem Abstand, nach allen anderen, nach drinnen (ihr Hund musste draußen auf dem Platz noch toben), und erkundigte sich empört, warum sie
schon wieder neben dem Boxer sitzen müsste...
(Naja - vielleicht, weil alle anderen Plätze schon belegt waren? )
Die Botschaft war ja eigentlich klar: "Ich möchte nicht so gerne mit meinem Hund neben
dem Hund sitzen!" - fand ich völlig verständlich.
(Der Boxer ist harmlos - nur dreht der bei Aufregung so hoch, dass die wenigsten anderen Hunde das noch mitkriegen. Der ist vielen spontan suspekt. Der kfH hält auch Abstand.)
Aber diese indirekte und dann auch direkt
vorwurfsvolle Art der Kommunikation geht mir irgendwie auf den nichtvorhandenen Geist.