Yes
Wir waren eben essen und haben die Hunde schnöde allein in der Fe-Wo gelassen.
Als wir eben heimkamen, lagen alle 4 schlafend auf dem Doppelbett im Hundezimmer und kamen dann verschlafen zur Tür.
Wir konnten das durchs Küchenfenster sehen, nachdem wir uns angeschlichen hatten.
Da wir ab Dienstag wieder im Alltag sind und die Hunde dann 5 Stunden allein bleiben müssen, haben wir schon mal geübt in der Hoffnung, dass alles gut geht. Sabine hatte den Auftrag, uns anzurufen, wenn sie oben in ihrer Wohnung hört, dass der Kleine am Rad dreht. Aber alles blieb ruhig.
Heute nachmittag waren wir am Strand. Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass Tano schon mal am Meer war und so hat er sich auch benommen
Wir hatten schöne hohe Wellen und Tano hat versucht, in sie reinzubeissen.
Dabei hat er versucht, nicht gar zu sehr nass zu werden, aber die eine oder andere Welle liess ihn dann fast bis zum Bauch im Wasser stehen
Dabei bellte er voller Lebensfreude und Spiellust.
Bei fliegenden Bällen dreht er ab. Er sah staunend zu, wie die Bälle für Kalle ins Wasser flogen und wäre am liebsten hinter Kalle her, aber er traute den hohen Wellen nicht.
Wenn wir für ihn einen Ball am Strand geworfen haben, sauste er hinterher. Sah er den Ball in meiner oder Chris Hand, hüpfte er vor uns wie ein Flummi
Er ist clever
. Dass es nicht erwünscht ist, zu vorbeilaufenden Menschen hinzulaufen ( er war an der Schlepp), hat er schnell begriffen.
Netterweise dreht er nur auf, wenn Mensch den Ball in der Hand hat. Herumliegende Bälle lassen ihn kalt. Ich kann also neben Leckerli auch mit dem Ball belohnen.
Irgendwann waren die Hunde ausgetobt und wir lagen noch eine Stunde friedlich im Sand und genossen die Sonne, während die Hunde um uns herum lagen und dösten.
Er binder sich schnell und fängt an, seinen Namen zu verinnerlichen. Auch auf Rufen ist er mehrfach bekommen und lachte übers ganze russelige Gesichtchen, wenn er ausgiebig gelobt wurde.
Etwas sorgenvoll war er nur, wenn Chris und ich zusammen im Wasser waren. Dann stand er am Meersaum, soweit es die Schlepp zuliess und er nicht nass wurde und liess uns nicht aus den Augen. Wenn wir dann wieder rauskam, gab er den Flummi vor Freude.
Die Schafe und Pferde hier lassen ihn kalt.
Bevor wir zum Strand gingen, durfte er die Ridgebacks von Sabine kennen lernen. Auch da kommunizierte er vorbildlich und wuselte angstfrei, aber sehr höflich zwischen ihnen herum. Die nahmen seine Spielaufforderungen an und fegten mit ihm durch den Garten. Zwischendurch verschwand der halbe Zwerg schon mal im Ridgebackmaul. Als wir in unseren Garten zurück gingen, war er ein sehr zufriedener, aber auch sehr nasser Zwerg.
Fazit: läuft ganz gut