staffordshire bullterrier züchter erfahrungen

im grunde würdest du uns eher davon abraten, einen hund anzuschaffen?
Das würde ich jetzt nicht sagen.
Ihr macht euch ja viele Gedanken über die Anschaffung, das klingt mE alles nicht unvernünftig.
Wichtig ist, was ihr für Alternativen habt.
Z.B., wenn es mit der Kneipe nicht klappen sollte. Könnte er dann zu Hause bleiben oder wäre das zu lange. Hättet ihr ggf. alternative Betreuungsmöglichkeiten.
Wenn es mit dem zaunlosen Grundstück nicht klappt, wäre ja auch ne Möglichkeit, den Hund an der Schleppleine zu lassen usw. usf.
Ihr solltet euch halt nur überlegen, wie ihr damit umgehen könnt, wenn es mit einer von euren Anforderungen nicht funktionieren sollte.

edit: ich markiere mal noch @Momo-Tanja sie hält ja auch schon lange Staffbulls und kann bestimmt auch noch viel dazu erzählen :)
 
  • 17. Mai 2024
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Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also wenn du das gefuehl hast, das amstaffs und pittis durchsband artgenossenvertraeglich sind, es sei dir unbenommen.

Ich würde meinen das meutehunden, generell tendieren artgenossen vertraeglich zu sein, da kommt dann wieder den zaun und der jagd ins spiel.

Ein hund ist eine Persönlichkeit, immer mit ecken und kanten, mann kann nicht alle abschleifen und sollte das auch nicht. Gehorsam bekommt man alle, die einen früher die anderen später, aber ob er hunde ausstehen kann oder nicht, kann man nicht beeinflüssen, wenn er trotzdem bei euch wohnen darf wenn er artgenossenunvertraeglich wird, oder sich als jaeger entpoppt, kein problem.
 
Ich bin auch skeptisch bei den vielen gewünschten Punkten. :gruebel:

Ich halte Russell und keine Staffbulls. Russell, die aus Zuchten stammen wo auf Artgenossenverträglichkeit geachtet wird. Das sind meine Hunde auch alle, aber es sind ja nun keine Stofftiere. In einer Kneipe gibt es für den Inhaber genug zu tun und daher genug Ablenkung so das er den Hund sicher nicht immer im Blick hat.
Wenn's dumm kommt würde ich nicht für jeden meiner Hunde die Hand ins Feuer legen. Meine wirklich außergewöhnliche verstorbene Chefin Urmel hätte ich als älteren Hund aus den Augen lassen können, aber sie war eben auch außergewöhnlich.

Menschenfreundlich sind alle meine Hunde. Sogar ganz begeistert und neugierig auf jeden den wir treffen. Sehr defensiv und selbst wenn man sie bedrängt ziehen sie sich zurück.
Womit sie ein Problem haben sind unkontrolliert agierende Menschen, z.B. Betrunkene. Da ziehen sie sich sofort zurück. Aber in die Enge getrieben, wer weiß?
Meine Urmel ging dann nach vorne und wollte sogar mich schützen.

Eine sorgfältige Auswahl des Hundes ist in jedem Fall sinnvoll, aber sie schützt nicht automatisch vor allen möglicherweise auftretenden Problemen.
Keiner kann sagen wie sich ein Hund letztlich entwickelt. Sicher man versucht alles in die richtigen Bahnen zu lenken und je mehr Erfahrung man hat desto besser gelingt das.
Aber selbst Hunde aus gleicher Zucht, gleichen Linien haben ganz individuelle Charaktere und werden ganz unterschiedliche Persönlichkeiten.
Ob man nun eine Welpen nimmt oder einen älteren Hund vom Züchter. Beides kann wie gewünscht funktionieren oder eben nicht.
 
meint ihr, das der stb grundsätlich immer territorial werden muss, weil er nicht ander kann aufgrund seiner rasse? oder könnte man das erzieherisch in den griff kriegen?
Er muss wohl nicht grundsätzlich immer, aber wenn ihm die Rassekenner diese Veranlagung bescheinigen - und das tun sie hier - wird die Wahrscheinlichkeit hoch sein, dass er territorial wird. Ich würde an deiner Stelle von der Rasse Abstand nehmen.

Ich würde auch von einem Welpen Abstand nehmen, weil du da eben noch nicht weißt, ob er mal territorial wird. Ein erwachsener Hund aus dem TH, der verträglich und nicht territorial ist und keinen oder jedenfalls keinen starken Jagdtrieb hat, dürfte die besten Aussichten haben, dass es bei euch klappt.
 
@toubab
im laufe der jahre trifft man viele leute mit hunden..die stbs oder auch die amstaffs und pittis und co. sind dabei oft die verträglichsten hunde gewesen.

Das Ding dabei ist: natürlich können auch die bullrassen verträglich sein.
Aber weniger als andere Rassen.

Die, die unverträglich sind siehst du kaum bzw nicht da wo andere Hunde sind.

Dir Frage ist eigentlich, falls der Hund unverträglich wird, richtig unverträglich und nicht nur bloss n bisschen Knurren, sondern mit Kampfabsicht bei jedem Fremdhund: bist du bereit mit dem Hund der Rest seines Lebens einsame Wege zu gehen? Immer zu schauen ob ein freilaufender Hund in der Nähe ist?
Wenn der Hund unverträglich ist, wie regelt ihr das mit den Nachbarn bei deinem Vater?

Ich Sprech aus eigener Erfahrung, meine Hündin ist komplett unverträglich geworden obwohl wir uns alle Mühe mit der Sozialisierung gegeben haben und man muss einige Opfer bringen.

Ich an euerer Stelle würde auch nach einem erwachsenen Hund aus dem Tierheim schauen.
 
@DobiFraulein
ja, der hund ist nicht gezwungen, im laufenden kneipenbetrieb dort zu sein. die kneipe macht erst um 16 uhr auf, und nachmittags und abends bin ich meist zuhause mit meiner tochter.
aber klar ist es wichtig, weil wir uns alle dort viel aufhalten. aber wenns richtig voll und unübersichtlich wird, kann der hund immer zuhause mit mir oder meiner tochter (die wird ja auch älter) sein.
die entgültige entscheidung, einen hund anzuschaffen zu können fiel, weil mein anderer vater und seine frau sich angeboten haben, die "grosseltern" für den hund zu sein. falls wir mal einen tag lang irgenwas ohne hund machen müssen oder bei einer kürzeren flugreise.. sie sind ganz scharf drauf, auf den hund aufpassen zu dürfen.
ich habe vorher im familienkreis rumgefragt, wie alle so dazu stehen und wer bereit wäre, mal einzspringen.
 
dann wundere ich mich aber, das kein züchter mir abgeraten hat.. alle sagen garkein problem, obwohl ich genau das mit der kneipe erfragt habe und bedenken geäussert..
 
dann wundere ich mich aber, das kein züchter mir abgeraten hat.. alle sagen garkein problem, obwohl ich genau das mit der kneipe erfragt habe und bedenken geäussert..

Du hast vermutlich nicht mit züchtern gesprochen, sondern mit vermehrern die ihren Hund um JEDEN Preis loswerden wollen.
 
Wenn ich mir die Homepages mancher Züchter “meiner“ Rasse anschaue, meine ich auch manchmal es ginge um Stofftiere, weil die Hunde als so unkompliziert dar gestellt werden.
Aber bei denen würde ich auch nicht kaufen.
 
es waren züchter vom vhd. da habe ich drauf geachtet. die bin ich fast slle durch. da hat mir keiner abgeraten.
und mit dem tierheim und verschiedenen tierschutzvereinen hatte ich dann immer individuell zu einem bestimmten hund gesprochen.
wenn man sich mit offenen augen und ohren umguckt, merkt man glaube ich schon was seriös ist und was nicht.. hoffe ich
 
Er muss wohl nicht grundsätzlich immer, aber wenn ihm die Rassekenner diese Veranlagung bescheinigen - und das tun sie hier - wird die Wahrscheinlichkeit hoch sein, dass er territorial wird. Ich würde an deiner Stelle von der Rasse Abstand nehmen.
Also den Staffbull hätte ich jetzt nicht als sonderlich territorial auf dem Bildschirm gehabt. Zumindest nicht gegenüber Menschen. Könnte ich mir als "Kneipenhund" (sofern keine Vorurteile bei der Kundschaft bestehen) eigentlich wirklich gut vorstellen. Vierbeinige Kundschaft müsste man halt schauen ob das klappt. Müsste man aber auch, wenn der eigene Hund völlig verträglich ist - denn wer kann schon garantieren, dass jeder Hund, der die Kneipe besucht, verträglich mit Artgenossen ist?
 
Also den Staffbull hätte ich jetzt nicht als sonderlich territorial auf dem Bildschirm gehabt. Zumindest nicht gegenüber Menschen.
Menschen dürften wohl nicht das Problem sein, jedenfalls habe ich es nicht so gelesen. Aber die Artgenossenverträglichkeit.

Ich hatte schon einen Hund, der auf neutralem Gelände mit allem und jedem verträglich war, aber ab einem gewissen Alter keine "fremden" Hunde in seinem Zuhause duldete. Das galt auch für Hunde von Bekannten, mit denen wir ab und zu spazieren gingen. Also einen Hund, der per se nur bedingt artgenossenverträglich ist, kann ich mir von daher als Kneipenhund nicht so gut vorstellen.
 
Aber was die Kneipe angeht, gibt es ja offensichtlich Ausweichmöglichkeiten. Wäre also für mich kein Grund auf die Rasse zu verzichten, zumal es sowohl mit Staffbull klappen als auch mit ner anderen Rasse in die Hose gehen kann. Ich würde bei der Züchtersuche halt nicht nach den zu sportlich-hibbeligen Linien schielen und mal nach der Verträglichkeit der Eltern mit Fremdhunden fragen.
Und die Option Tierheimhund im Auge behalten, idealerweise vielleicht ein Hund, der irgendwo auf Pflegestelle sitzt und entsprechend gut eingeschätzt werden kann.
 
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