Mit Tieren sprechen

  • 1. Mai 2024
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Es gibt eine sehr interessante Studie zum Sprachverständnis von Hunden.

Hier ein Artikel dazu

und hier die Studie
 
Hier mal ein spannender Artikel zum Thema "Sprache bei Tieren" und "inneres Bild", über den ich heute gestolpert bin:

 
Das Verhalten der Meisen könnte in der Tat für ein inneres Bild sprechen.

Aus dem Link (der zu der deutschen Seite führt, den anderen habe ich noch nicht gelesen) von embrujo geht das für mich nicht hervor, dass es bei Hunden auch so ist. Da finde ich es jedoch bezeichnend, dass das Belohnungszentrum der Hunde erst aktiviert wird, wenn die Worte auch mit entsprechendem Tonfall ausgesprochen werden. Das stützt nach meinem Empfinden eher meine These, dass Hunde mehr auf den Tonfall achten, als auf die Worte.

Aber warten wir mal ab, dazu gibt es sicher noch spannende Forschungen.
 
Sprache hat ja ganz viel mit Emotion zu tun. Wenn meine Chefin mir zum Beispiel in einer sehr abweisenden Art sagt: das haben Sie gut gemacht oder sie sagt den gleichen Satz in einer sehr freundlichen Art, das ist ein großer Unterschied. Was wird mich wohl mehr motivieren?
Und das ist beim Hund genauso. Die Worte werden bei Mensch und Hund in der gleichen Hirnregion verarbeitet.
Ich denke, genau wie beim Hund Geruchsbilder entstehen, verhält es sich mit Sprachbildern.
 
Ich hoere auch ob sie eine schlange oder einen mangusten stellen, und umgekehrt können hunde nichts?
 
Sprache hat ja ganz viel mit Emotion zu tun. Wenn meine Chefin mir zum Beispiel in einer sehr abweisenden Art sagt: das haben Sie gut gemacht oder sie sagt den gleichen Satz in einer sehr freundlichen Art, das ist ein großer Unterschied. Was wird mich wohl mehr motivieren?
Und das ist beim Hund genauso.

Das sehe ich genauso.


Die Worte werden bei Mensch und Hund in der gleichen Hirnregion verarbeitet.
Ich denke, genau wie beim Hund Geruchsbilder entstehen, verhält es sich mit Sprachbildern.

Das ist möglich. Aber dazu wird uns die Wissenschaft sicher noch Beweise liefern.
Bis dahin glaube ich, dass meine Hunde mehr auf Tonfall, Mimik und Gestik achten, als auf meine Worte.
 
Bis dahin glaube ich, dass meine Hunde mehr auf Tonfall, Mimik und Gestik achten, als auf meine Worte.
Dass sie das tun, heißt aber noch nicht, dass sie dich nicht verstehen, wenn du mit ihnen in Worten, die sie bereits gelernt haben, sprichst.
Das eine schließt das andere ja nicht aus.
 
Das habe ich auch nicht abgestritten.
Dennoch gehen ihnen die Worte, die sie als Lob kennen am Allerwertesten vorbei, wenn ich sie nicht im entsprechenden Tonfall sage, genauso wie Kommandos keine Regung hervorrufen, wenn sie nicht im passenden Ton kommen. Das mit dem Lob wird ja auch durch den Link von embrujo bestätigt.

Kann aber natürlich trotzdem sein, dass sie einzelne Worte irgendwie aus meinem sonstigen blablabla heraus verstehen, nur zeigen sie halt keine Regung.
 
Also meine Hunde reagieren auf Kommandos, egal in welchem Tonfall ich sie sage. Und "prima" verstehen sie auch als Lob, wenn ich es nicht quietschig, sondern ruhig sage, was ich bei ruhigen Übungen regelmäßig mache. Aber Sprachmelodie und Betonung sind ja durchaus auch für die menschliche Kommunikation extrem wichtig bzw. sogar entscheidend für die Bedeutung des Gesagten. Insofern finde ich es eher klug von Hund zwischen "Platz!" und "Blahblah, wir gehen auch den Hundeplatz blahblah" unterscheiden zu können.

Ich denke natürlich auch, dass Hunde mehr auf den Tonfall als auf die Worte achten. Aber das heißt noch lange nicht, dass Worte oder Wendungen für sie keine Bedeutung haben.
 
Und "prima" verstehen sie auch als Lob, wenn ich es nicht quietschig, sondern ruhig sage, was ich bei ruhigen Übungen regelmäßig mache.
dann kennen sie das Prima aber auch in ruhigen Tonlagen als positive Bestätigung, logisch, verstehen sie es dann ;)
Wenn du immer nur quietschig 'prima' sagst und dann irgendwann nach Monaten einmal ein ruhiges 'prima' würde ich nicht drauf wetten, dass sie das dann gleich genauso als die gleiche positive Bestätigung ansehen.
 
Und wie sind sie überhaupt drauf gekommen, dass es ein Lob ist, wenn doch nur die Art wie man es sagt das Lob ausmacht? Das ist ja kein Markerwort bei uns, auf das immer eine Belohnung folgt, sondern einfach nur Lob. Also - ja, natürlich kennen sie "es" in ruhigen Tonlagen. Aber andersrum ist es erstmal kein Lob für sie, wenn ich in Freustimme "Nudelsalat" sage. Wenn ich das öfter mache, wenn sie was toll machen, sicher, dann ist auch Nudelsalat ein Lob. Aber einfach nur weil die Stimmlage passt? Eher nicht so bei meinen.

Ich habe gerade mal testweise "good boy" ruhig zu Murphy gesagt, das kennt er bisher nur mit wildem Freuen von draußen. Kopf ging hoch, Schwanz wedelt wie blöd. Also ja, ich glaube er versteht, dass das Wort was Positives bedeutet, unabhängig von der Aussprache.
 
Auch ein ruhiger Tonfall kann ja freundlich und bestätigend klingen. Ich quietsche eigentlich nie, bzw. nur in der allerersten Ausbildungsphase, wenn der Hund noch gar nicht wissen kann, was das Kommando bedeuten soll.
 
Auch ein ruhiger Tonfall kann ja freundlich und bestätigend klingen. Ich quietsche eigentlich nie, bzw. nur in der allerersten Ausbildungsphase, wenn der Hund noch gar nicht wissen kann, was das Kommando bedeuten soll.
Das stimmt natürlich :) So meinte ich das auch nicht, aber ich bin halt eher der Quietsch-Typ :D Also meine Hunde kennen Lob eher mit hoher Stimme und viel wildem Freuen. Das hindert sie aber nicht dran, das Lob auch auf ruhige Art zu erkennen.
 
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