Qualvolle Haltung, Antibiotikarückstände im Fleisch, unnatürliches Verhalten, schädliche Auswirkungen auf Umwelt und Klima: Wer einen Blick in manche der Ställe wirft, in denen Schweine, Rinder oder Hühner konventionell gehalten werden, stößt leider immer wieder auf Zustände, die einem den Appetit auf Fleisch verderben können.
Ob es an der mitunter problematischen Haltung liegt, dass die Umsatzzahlen seit Jahren sinken? An der gesamtwirtschaftlichen Lage? Oder daran, dass Veganismus und Vegetarismus en vogue ist? Fakt ist: Laut Landwirtschaftsministerium ist der Pro-Kopf-Verzehr von Fleisch auf 51,6 Kilogramm im Jahr 2023 gesunken. 2018 waren es noch 60,9 Kilo.