Problemhund Dobermann

Es sind aber nicht nur die Hunde, sondern auch die Menschen verschieden;) und jeder soll es auf seine Art schaffen.

Ja - und wenn man bei einem Hund, der beißt, keinen Maulkorb drauf tun mag, weil der Hund das nicht akzeptiert - beinhaltet das zwangsläufig Löcher. In Armen, Beinen und/oder Kleidungsstrücken. Isso. :kp:
 
  • 2. Mai 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 2. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Weil die Bezeichnung "Trainer" ja nicht gleichbedeutend mit Kompetenz ist? Und bei Verhaltensproblemen erst einmal nach einer Kastration zu rufen ist ja leider quasi Standard. :kp:
Ja. Ich meine ja nur, wenn er tatsächlich bei so vielen und darunter auch namhaften Trainern war, und die im großen ganzen dazu geraten haben, wieso probiert man es nicht?
Ich such mir ja nicht gezielt Trainer raus, fahre durch ganz Deutschland, weil die inkompetent sind, oder sich nicht auf Problemhunde verstehen.
Wenn er jetzt nur in buxdehude auf dem hundeplatz bei Hans Müller gewesen wäre, dessen einzige Reputation sein zehn Jahre alter Labrador ist und der dazu geraten hat, dann würd ich das auch nicht machen.
Aber das man durch ganz Deutschland tingelt und nur Nieten zieht kann ich mir irgenwie nicht vorstellen.
 
  • 2. Mai 2024
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Halt auch bei Dritten.:sauer:



Sich überlegen, ob man guten Gewissens Ratschläge hinsichtlich der Hundehaltung an den TE erteilen kann oder ob man ihm nur anderes raten kann.

Ich habe oft erlebt,das die gute ratschlaege kamen, aber falsch umgesetzt, nicht begriffen wurden vom hundehalter. Vieles ist eine sache vom „handling“ und das ist nicht jedermann gegeben.
 
Ja. Ich meine ja nur, wenn er tatsächlich bei so vielen und darunter auch namhaften Trainern war, und die im großen ganzen dazu geraten haben, wieso probiert man es nicht?
Ich such mir ja nicht gezielt Trainer raus, fahre durch ganz Deutschland, weil die inkompetent sind, oder sich nicht auf Problemhunde verstehen.
Wenn er jetzt nur in buxdehude auf dem hundeplatz bei Hans Müller gewesen wäre, dessen einzige Reputation sein zehn Jahre alter Labrador ist und der dazu geraten hat, dann würd ich das auch nicht machen.
Aber das man durch ganz Deutschland tingelt und nur Nieten zieht kann ich mir irgenwie nicht vorstellen.

Begründung der Trainer?
 
Ich habe oft erlebt,das die gute ratschlaege kamen, aber falsch umgesetzt, nicht begriffen wurden vom hundehalter. Vieles ist eine sache vom „handling“ und das ist nicht jedermann gegeben.

Deswegen wird ein guter Trainer, der Menschen ebenso gut einschätzen kann wie Hunde, das halt nicht tun. Er wird ein"händlin"g finden, was zum Hundehlter passt oder bei einem wirklich gefährlichen Hund, zumindest bei diesem Halter, die möglichen Wege fürdiesen Hund vorschlagen.
Habe ich oft genug erlebt.
 
Begründung der Trainer?
musst du den TE fragen, der hat das geschrieben.

Nur um es mal festzuhalten: ich möchte mich hier nicht hinstellen und sagen: kastrier den, dann wird es besser.
Ich frage mich nur, wenn von mehrerer Trainern gesagt wird probier das und das (um mal von der kastra weg zu kommen), wieso wurde es dann nicht probiert?

Wenn ich mit meinem eigenem hund nicht mehr raus gehen kann, dann greife ich doch jeden Strohhalm. So mein ich das.
 
Wenn ich mit meinem eigenem hund nicht mehr raus gehen kann, dann greife ich doch jeden Strohhalm. So mein ich das.

Ich sehe halt genau hier die Gefahr, dass danach vllt. noch weniger geht, auch mit Trainer, weil der Hund objektiv nicht kann. Das Risiko würde ich nie eingehen.
 
Deswegen wird ein guter Trainer, der Menschen ebenso gut einschätzen kann wie Hunde, das halt nicht tun. Er wird ein"händlin"g finden, was zum Hundehlter passt oder bei einem wirklich gefährlichen Hund, zumindest bei diesem Halter, die möglichen Wege fürdiesen Hund vorschlagen.
Habe ich oft genug erlebt.

Wen der halter das dann hoeren will....wobei ich diesen hund nicht als „ wirklich gefaehrlich“ einstufe, noch nicht.

Wenn er dann mal an ein profi geraet, 400 euronen auf den tisch legt, dann setzt er wahrscheinlich die ratschlaege um. Du hast doch konnekzjunz zu baumann? War er schon dort?
 
musst du den TE fragen, der hat das geschrieben.

Nur um es mal festzuhalten: ich möchte mich hier nicht hinstellen und sagen: kastrier den, dann wird es besser.
Ich frage mich nur, wenn von mehrerer Trainern gesagt wird probier das und das (um mal von der kastra weg zu kommen), wieso wurde es dann nicht probiert?

Wenn ich mit meinem eigenem hund nicht mehr raus gehen kann, dann greife ich doch jeden Strohhalm. So mein ich das.

Wieso kann man nicht mehr raus? Maulkorb druuf, und halten sollte er ihm schon noch koennen, sonnst entweder ins fitnesstudio oder ein leichtere rasse anlachen.
 
Ja - und wenn man bei einem Hund, der beißt, keinen Maulkorb drauf tun mag, weil der Hund das nicht akzeptiert - beinhaltet das zwangsläufig Löcher. In Armen, Beinen und/oder Kleidungsstrücken. Isso. :kp:

Ja , schon , aber es kann natürlich auch schon ein Problem sein für den Besitzer , und da spreche ich aus eigener Erfahrung aus früheren Jahren , den Maulkorb überhaupt noch gefahrlos drauf zu kriegen .
Und da wäre für mich , zumindest aus meiner heutigen Sicht , Ende Gelände ,- das heißt nicht , dass ich den Hund einschläfern lassen würde , sondern versuchen würde , mit "offenen Karten" einen geeigneten Halter zu finden.

LG Barbara
 
Die Kastration einfach auf Verdacht würde ich auf keinen Fall machen. Udo Ganslosser würde das sicher auch nicht empfehlen.

Kastration sollte damals bei meinem Hund auch das "Heilmittel" sein , war Ende der 90er ,- natürlich machen lassen , danach wurde es dann richtig schlimm .

LG Barbara
 
Ja , schon , aber es kann natürlich auch schon ein Problem sein für den Besitzer , und da spreche ich aus eigener Erfahrung aus früheren Jahren , den Maulkorb überhaupt noch gefahrlos drauf zu kriegen .

Ist richtig - hatte ich aber hier jetzt nicht so aufgefasst.

Er schrieb da was von dreimonatigem vorsichtigem Maulkorbtraining nach dem der Hund den Korb immer noch nicht akzeptieren und versuchen würde, "ihn abzustreifen" und dass außerdem der Hund ihn trotz des Maulkorbs angegangen wäre (was sich für mich so las, als meinte er, wenn der Hund dann immer noch zu beißen versuchen würde, könne man es auch lassen.)

Wie gesagt: Wenn der Hund mich regelmäßig beißen oder schnappen würde (was ja anfangs im Übersrpung durchaus auch vorkam) wäre mir relativ egal, ob der Hund den Korb immer noch "abstreifen" will.

Und dass der Hund immer noch zu beißen versucht... je nun, das Maul ist ihm ja nicht zugebunden. Warum sollte er es nicht immer noch versuchen? - Er kann's nur nicht mehr so gut.

Aber klar - kann auch sein, dass der Hund sich den Korb gar nicht mehr aufziehen lässt, sondern gleich beißt (und ich da was falsch verstanden habe) - dann ist es natürlich in der Tat nicht ganz so einfach. :hallo:
 
Bei 4 Seiten alles zu lesen ok

Also ich fasse zusammen, was ich rausgelesen hab:

  1. Die Probleme fingen schleichend an
  2. Du brauchst Schutzkleidung
  3. Der Hund verlässt den Garten nicht
  4. Auslastung findet aber wohl doch statt(?)
  5. SD ist eingestellt, möglicherweise mit dem falschen Med
  6. Hinweise zu Suchtverhalten und Kastra kamen schon ausreichend
Ich setze mal „anders“ an.. Dobermänner brauchen Führung. Er hat wohl gelernt, dass du nachlässt, wenn er dich angeht, er also dadurch mehr Freiheiten kriegt.
Ich schätze mal, dass er dich offensichtlich nicht für kompetent genug hält, mit gewissen Situationen umzugehen. Daraus resultiert fehlendes Vertrauen dir gegenüber und mal ganz ehrlich: wer will sich ohne Vertrauen sagen lassen, was er zu tun hat? Dazu zählen ja nicht nir Abbrüche von Jagd und co sondern auch generell Ansprechbarkeit und Begrenzung bzw Eingrenzungen des Raumes. Und dein Vertrauen dem Hund gegenüber ist ja wohl auch hin, wenn du Schutzkleidung trägst!

Zum Thema Auslastung: Ich könnte mir vorstellen, dass es zu wenig oder das Falsche für ihn ist. Mach was mit ihm, das ihm auch Spaß macht. Macht ihr gemeinsam auch Sozialspiele? Oder „nur“ Trieb und Triebstop? Spiele müssen abwechslungsreich sein und grad Sozialspiele sind dazu da, um soziale Spannungen zu lösen.

Da gibt es von Hunde-Team-Schule eine tolle Dvd „Spielen mit dem Hund“
Generell würde ich die mal HTS empfehlen :) Es knüpft nicht an dem vermeintlichen Problem (Angriff bei Abbruchsignal) an, sondern schon davor!
Das Prinzip von HTS hier zu erklären, führt zu weit. Ich kann nur sagen, dass es mir sehr geholfen hat und auch beim Welpen sehr hilft! Mein Aussie ist mit einem Jahr Stresskreise gerannt, wenn ich abgeleint hab und hat Hunde gemaßregelt - auch wenn die gar nicht zu uns sind oder teils echt weit weg waren. Bei uns ging es damals darum, dass wir uns gemeinsam entspannen können auf dem Gassi und vor allem, dass wir die Ruhe genießen können.

Im Endeffekt erkenne ich das ein bisschen wieder, was Entspannung, Vertrauen und Gemeinsamkeit angeht.

Ich hoffe, ich hab nicht zu viel wiederholt und etwas beigetragen, das evtl helfen kann :)

Edit: zum Thema Buddeln:
Hast du schonmal im Garten was cooles vergraben und bist mit ihm zusammen auf die Suche danach gegangen? Er findet das bestimmt cool, wenn du was mit ihm machst, was er gerne macht und wenn ihr dabei auch noch was findet! Andere Buddelaktionen könnten damit langweilig werden, weil die mit dir zusammen viel mehr Spaß machen ;)
 
Ja, ich bin sicher der durchgeschossene Dober lässt sich von der "Hundeampel" :rofl: und einem "gsssscht" bei gelber Verwarnung massiv beeindrucken.
Nicht. :lol:
 
Edit: zum Thema Buddeln:
Hast du schonmal im Garten was cooles vergraben und bist mit ihm zusammen auf die Suche danach gegangen? Er findet das bestimmt cool, wenn du was mit ihm machst, was er gerne macht und wenn ihr dabei auch noch was findet! Andere Buddelaktionen könnten damit langweilig werden, weil die mit dir zusammen viel mehr Spaß machen ;)

Wtf: glaubst du das echt?
 
Reizangel? Ich mag mich ja irren, aber dein Hund klingt nicht so, als könne man mit ihm (schon) sinnvoll an einer Reizangel arbeiten, dabei geht es ja gerade um Gehorsam und Kontrolle, nicht um sinnloses im Kreis rasen. Bei einem Hund der so schön nicht gut gehorcht, geht das gar nicht. Gerade wenn das im Garten die einzige Auslastung ist, die der Hund kriegt, muss er dabei ja noch mehr gaga werden.

Ich würde mehr Kopfarbeit machen, anspruchsvoll, sodass der Hund wirklich mitdenken muss. Dann würde ich dem Hund vermitteln, dass er nurnoch über ruhige Mitarbeit zum Ziel kommt. Ggf würde ich ein positives Abbruchsignal etablieren, also in ruhiger Umgebung und Atmosphäre und ganz langsam etwas mit Belohnung erarbeiten, nicht mit Leinenruck und brute force, wenn der Hund darauf so reagiert. Dann hast du wenigstens etwas um besonders nervige Sachen abzubrechen, ohne dich jedes Mal beißen zu lassen. Außerdem würde ich auf verstärkte Ressourcenkontrolle setzen, das Futter zum Beispiel gäbe es bei mir rein für ruhige Mitarbeit, ohne liefe gar nichts.

Genau! Hund, der von sich aus schnell hochdreht, nicht noch künstlich hochpushen!
Ich würde allerdings keine Ressourcenkontrolle machen und mindestens die halbe Tagesration im Napf geben, damit sich ein Sättigungsgefühl einstellt und der Hund nicht das Gefühl hat, dass er zu kurz kommt ;)

Auf Leinenruck würde ich auch verzichten..

Ich kann mir auch vorstellen, dass zu der Unterforderung (falsche Auslastung) auch dazu kommt, dass der Hund zu wenig Ruhezeiten bekommt. 18-20 Stunden am Tag sollten gedöst werden! 8 davon im Tiefschlaf! (ca Angaben)
Wir Menschen brauchen im Durchschnitt nur 7-9 Stunden Schlaf! Der Vergleich macht das Ganze fast schon pervers ;)

Und noch was: Jeder Versuch sollte mindestens 6 Wochen durchgehalten werden! Erst nach 6 Wochen konsequenten Trainings kann sich ein dauerhafter Erfolg einschleichen
 
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