Problemhund Dobermann

ernstaull

Hallo, ganz neu und bereits eine Riesenfrage

Ich habe einen 3,5 jahre alten Dobermann unkastriert mit Schilddrüsenunterfunktion.Hier erhält er 250 mg forthyron täglich.
mit einem Jahr habe ich ihn von einem Züchter gekauft.

Nun zum Problem.

Wenn er mausen will, oder löcher scharren, oder auf jogger ,radfahrer,autos etc losgehen möchte, und ich einen Abbruch machen will, geht er auf mich los. Das heist er beisst mich bzw versucht es. Gehe mittlerweile mit Schutzjacke und Halti.War schon bei Hundtrainern in ganz Deutschland. Keine Verbesserung. Manche sagten es liegt an mir, bis Ihnen dann das gleiche passierte.

Nun wird mir immer zur Kastration geraten (probeweise chemische Kastation durch chip)
habe sebst viel dazu gelesen, die Meinungen sind sowohl in drr Wissenschaft wie auch bei Praktikern total unterschiedlich.


Wie sind eure Erfahrungen, bzw wer weis wie uns geholfen werden kann. Auch kann ich nie mehr in den Urlaub fahren, da keine Pension den Hund nehmen würde.


Nebenbei, er ruiniert meinen Garten durch scharren von riesen Löchern.

Über Antworten würden wir uns sehr freuen


Dobermann Buck und Ernst
 
  • 24. April 2024
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Hi ernstaull ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wie bricht du das Verhalten ab?
Sei es jetzt Jogger jagen oder löcher buddeln, was machst du dagegen?

War er von Anfang an so? Oder hat das irgenwann bei dir angefangen?

Was machst du sonst mit dem Hund?
Löcher buddeln klingt ja nach langerweile.

Was jetzt Kastration damit zu tun haben soll weiß ich nicht, aber warum hast du es noch nicht mit dem chip probiert, wenn es so oft geraten wird.
 
  • 24. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hallo, danke für die schnelle Antwort.
DIE Probleme fingen schleichend an. Das heisst nach und nach . Allerdings wussten wir erst ab dem Alter von ca 1,5 Jahren von der Schilddrüsrnunterfunktion.
den Abbruch versuche ich verbal mit Kommando, evt Leinenruck, oder mit Umlenkung. Bei einem Trainer wurde mit Kettenwurf gearbeitet. Ging aber auch nur an Anfang gut. Ein anderer versuchte es mit Steinen in einer Dose, also geräusch das unangenehm ist. Brachtt alles nichts
 
Hallo,

leider ist es unmöglich zu raten, wenn man den Hund und Dich nicht live sieht.

Spontan fällt mir zu dem von Dir beschriebenen Verhalten ein: Scheinbar niedrige Reizschwelle und hohe Triebveranlagung, was bei den Gebrauchshunderassen ja nicht ungewöhnlich ist...dazu noch Schilddrüsenprobleme...oha.

Wie lastest Du den Hund denn körperlich und geistig aus? Welchen Ausbildungsstand hat er? Bestehen die Probleme nur in seiner Reizempfindlichkeit beim Gassi, oder liegt da noch mehr im Argen? Hältst Du das Verhalten für Übersprungshandlungen oder zielgerichtete Aggression/"Korrektur" gegen Dich?

Auf jeden Fall würde ich mir an Deiner Stelle Hilfe bei Dobi-erfahrenen Leuten holen. Ich sehe das ähnlich, wie beim Mali: "Fiffi-Hundeschulen" und Feld-Wald-Wiesen-Trainer verschlimmern das Problem noch, da keinerlei Rasse-Erfahrung.
 
Nebenbei, er ruiniert meinen Garten durch scharren von riesen Löchern.

Nur kurz: Da würde ich zumindest im Garten ganz pragmatisch zu einer NERF-Wasserpistole raten.

Scharren ist zwar schön und gut für einen Hund, der nicht ausgelastet ist und/oder innere Unruhe loswerden muss, es ist aber auch selbstbelohnend und kann, wie Laufen oder "Bellen" oder Jagen regelrecht süchtig machen.

Ich würde es nicht so ausarten lassen, sondern schon im Ansatz unterbinden - wenn der Hund dann zum Übersprung neigt, halt auf Abstand.
 
  • 24. April 2024
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Hallo, habe ich schon versucht. Bringt nichts. Selbst das Schütten mit einem Wasserkübel, bringt nur manchmal was. Aber wer hat überall einen wasserkübel dabei. Selbst Wasserpumpguns interessieren ihn kaum
 
Klingt so ein bisschen nach einem ziemlich triebigem dobi der als familienhund gehalten wird.
Ich würd auch zu einem dobi- und vielleicht sporthundeerfahrenem hundetrainer raten.
 
@ernstaull

Ich markiere mal die Userin @Crabat

Die ist auf jeden Fall sporthundeerfahren, wohnt m.W. wenigstens grob bei dir in der Gegend und kennt vielleicht jemanden, an den du dich wenden kannst. (Womit ich meine: idealerweise den Richtigen) :hallo:
 
Hallo zusammen

Danke für die Antworten.

Triebig ist er sehr. Er wird auch als Famienhund grhalten. Waren zwar schon auf dem Hundeplatz. Vom schutzdienst , und Untetordnung habe ich aber dort wieder abstand genommen. Warum? Es wurde mir zuerst zum Stachel geraten, bringt nichts. Dann wurde mir zum Teletakt geraten, habe ich aber abgelehnt. Ebenso bekommt er keinen Stachel. Einzig das Halti.

Auslastung. Morgens erfolgt die ganze Fütterung mittels such, rierch und intrlligenzspielen. Nach draussen gegehn ist leuder nicht mehr möglich.In meinem serhr grossem Garten dann mehrmals täglich beiswurst und reizangel.
 
Auslastung. Morgens erfolgt die ganze Fütterung mittels such, rierch und intrlligenzspielen. Nach draussen gegehn ist leuder nicht mehr möglich.In meinem serhr grossem Garten dann mehrmals täglich beiswurst und reizangel.

Heisst das, dass der Hund gar nicht mehr rauskommt?
Da würden selbst meine sehr moderaten Hunde austitschen...
 
@ernstaull

Ich kann verstehen, dass du mit dem Hund nicht mehr raus willst, finde es aber so wie beschrieben aus dem Bauch raus suboptimal - ohne dir allerdings spontan was Besseres vorschlagen zu können. (Ich hoffe, hier findet sich noch jemand dafür.)

Ist denn mal überprüft worden, ob der Hund mit den 250 mg Forthyron gut eingestellt ist?

Manchmal ist bei einer SDU Forthyron nicht das Mittel der Wahl, je nach Ursache für die niedrigen Werte.

Ich markiere zu diesem Thema nochmal @DobiFraulein - deren Hündin brauchte auf jeden Fall ein anderes Medikament, um einigermaßen in die Spur zu kommen. :hallo:
 
@DobiFraulein hat doch auch so eine Kandidatin mit SD Problemen zu Hause, eventuell kann sie noch den ein oder anderen Tip geben?
 
Triebig ist er sehr. Er wird auch als Famienhund grhalten. Waren zwar schon auf dem Hundeplatz. Vom schutzdienst , und Untetordnung habe ich aber dort wieder abstand genommen. Warum? Es wurde mir zuerst zum Stachel geraten, bringt nichts. Dann wurde mir zum Teletakt geraten, habe ich aber abgelehnt. Ebenso bekommt er keinen Stachel. Einzig das Halti.

Oha, was war das denn für ein Hundeplatz mit Hauruck-Methoden von 1950? Das hat aber nichts mit UO und SD zu tun, sondern damit, dass das dann ganz offensichtlich ein schlechter HuPla ist.
 
was sagt denn der Züchter zu der Situation?

Ich kann es sehr gut nachvollziehen, dass "Gassi" grad keinen Spaß mehr macht, aber wenn der Hund gar keine Außenreize mehr bekommt, dann verschlimmert sich die Situation nur noch mehr.

Und man möge es mir verzeihen, ich kann es ja verstehen, wenn von Schutzdienst Abstand genommen wird, aber Unterordnung, bzw. Gehorsam sind ein MUSS und da finde ich es albern sich am Stachelhalsband zu stören, aber den Hund mit Wurfkette und Rütteldose zu bombadieren und gar nur mit Halti führen zu können.

Da müsst ihr als Besitzer schon aussem Pudding kommen.
Ziemlich bei euch in der Nähe und mit einer großen Anzahl von aktiven Hunden ist diese .
 
Dank für die Antworten, die ich nun beantworte.

Bzgl fortyron und Schilddrüsrnunterfunktion. Eine Einstellung war sehr schwierig und langwierig. Bei der letzten flutung flippte der hund total aus. Der behandelndeTierarzt gab mir dan den rat es bei der bestehrndrn Dosierung zu belassen. Angemerkt sei das wir die höhere Dosierung ca 3 Wochen versuchten.

Bzgl. Gassigehen

Nichts würde ich lieber tun. Bzw in der Vergangenheit war ich mit meinen anderen Hunden sehr viel unterwegs.
zurück zu Buck. Eine trainerin vom Tierheim ging mit uns anfangs gassi in der Stadt und auf dem Feld. Solange bis mein Hund einmal ausrastete als ein Auto kam und er ihren Hund dann gebissen hat.

Auch ein anderer Trainer, der bisher immer mit uns ging und meinte es läge an mir, wurde von ihm gebissen als er den Abbruch versuchte, als er auf ein vorbeikommendes Auto los wollte.
 
Wo ist denn das Problem dem Hund einen Maulkorb aufzusetzen?
Noch mal - ich verstehe es, dass es keinen Spass macht mit seinem Hund "auszurücken" anstatt einfach "Gassi" zu gehen, aber sich mit seinem Hund so gar nicht mehr auseinanderzusetzen kann die Lösung nicht sein.

Und nochmal die Frage, was sagt denn der Züchter dazu?
 
Maulkorbtraining haben wir 3 Monate ganz langsam gemacht. Er versucht aber denoch permanent den maulkorb runterzumachen, einmal ist es ihm auch schon gelungen.
ein anderes mal ging er trotz maulkorb , bei einem vorbeifahrendem Auto auf mich los.
 
.
ein anderes mal ging er trotz maulkorb , bei einem vorbeifahrendem Auto auf mich los.

Okay, aber ich persönlich würde mich bei so einem Hund sicherer fühlen, wenn er einen Maulkorb drauf hätte.
So, wie Du es beschreibst, hätte ich auch Sorge, mit ihm spazieren zu gehen.
 
Sorry, die Frage mit dem Züchter habe ich vergessen

Als erstes streitet dieser die Schilddrüsenunterfkt ab.
Werte sagen zwar etwas anderes.
dann sagte er mir ,er würde mich anzeigen und den Hund sofort abholen.
als ich ihm sagte dass ich sogar das Benzingeld zahlen würde, legte er auf und ich habe nemehrvon Ihm etwas gehört. Etwas ähnliches sagte mir auch eine Frau die einen Hund dort gekauft hat.Allerdings starb dieser an dcm
von anderen Züchtern wurde mir gesagt dass diese Problem dieser Zuchtlinie, schon votgekommen sind.

Allerdings darf mann von aussagen von Züchtern über andere Hunde nicht immer alles glauben.
 
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