Vor einigen Jahren bin ich mit meiner damaligen Hündin spazieren gegangen.
Wir haben Paulo einen alten klapprigen Labradorrüden getroffen.
Sessy mochte den nur "so lala" und wir waren froh, dass er endlich "weg" war. Der ist in einen kleinen Bach gestiegen. Wir sind weiter gegangen und ich habe mich dann umgedreht und er war immer noch nicht wieder da. Eigentlich hatte ich keine Lust nachzusehen, habe es dann aber getan und er war immer noch im Bach. Da war so ein Holzgitter, damit bei Hochwasser keine größeren Zweige oÄ den Ablauf versperren und da ist er irgendwie mit den Hinterbeinen reingekommen und konnte sich nicht mehr alleine befreien. Er hat nur leise gewinselt und ich bin dann in den Bach und habe ihn hochgehoben und befreit. Mir war dabei klar, dass das auch sehr schief gehen konnte. Im Zweifelsfall hätte er mich gebissen, meine Hündin, die ich nicht sicher festmachen konnte, wäre auf ihn drauf ... worst case. Aber ich dachte irgendwie, dass der Hund nicht gleich zubeißt, sondern vorher warnt und ich mich dann immer noch umentscheiden kann.
Ich habe da nicht groß nachgedacht und ich hatte auch niemanden, der daneben gestanden und "blöde Tipps" hätte geben können. Und tatsächlich hat der Hund nichts gemacht.
Ich denke, es ist eben schwer nachzuvollziehen, dass da so viele Leute darum herumstanden und einfach nichts gemacht haben und das obwohl der Hund ja gar keine Aggressionen gezeigt hat.
Wir haben Paulo einen alten klapprigen Labradorrüden getroffen.
Sessy mochte den nur "so lala" und wir waren froh, dass er endlich "weg" war. Der ist in einen kleinen Bach gestiegen. Wir sind weiter gegangen und ich habe mich dann umgedreht und er war immer noch nicht wieder da. Eigentlich hatte ich keine Lust nachzusehen, habe es dann aber getan und er war immer noch im Bach. Da war so ein Holzgitter, damit bei Hochwasser keine größeren Zweige oÄ den Ablauf versperren und da ist er irgendwie mit den Hinterbeinen reingekommen und konnte sich nicht mehr alleine befreien. Er hat nur leise gewinselt und ich bin dann in den Bach und habe ihn hochgehoben und befreit. Mir war dabei klar, dass das auch sehr schief gehen konnte. Im Zweifelsfall hätte er mich gebissen, meine Hündin, die ich nicht sicher festmachen konnte, wäre auf ihn drauf ... worst case. Aber ich dachte irgendwie, dass der Hund nicht gleich zubeißt, sondern vorher warnt und ich mich dann immer noch umentscheiden kann.
Ich habe da nicht groß nachgedacht und ich hatte auch niemanden, der daneben gestanden und "blöde Tipps" hätte geben können. Und tatsächlich hat der Hund nichts gemacht.
Ich denke, es ist eben schwer nachzuvollziehen, dass da so viele Leute darum herumstanden und einfach nichts gemacht haben und das obwohl der Hund ja gar keine Aggressionen gezeigt hat.