Hallo in die Runde,
ich schaue mir am Wochenende eine Hundeschule an, um dort eventuell einen freiwilligen Sachkundenachweis und Alltagstauglichkeitstest (BH) mit meinem Bullterrier zu absolvieren, obwohl es hier in Österreich in meinem Bundesland nicht verpflichtend ist.
Bei der Einschreibung erklärte mir die Trainerin, wie ein Hundetraining bei Ihnen so aussieht. Wir gehen deshalb dieses Wochenende schnuppern. Ein Punkt, der mir in den Ohren hängen blieb, war der, dass die Trainingsphasen kurz gehalten werden und zwischendurch immer wieder mit dem Hund gespielt wird und ich deshalb einen Ball oder Zerrspielzeug mitnehmen soll.
Das ist für mich ein Punkt, den ich im Training auslassen werde, weil ich glaube vom Hausverstand her, dass es suboptimal ist, einen Hund der vielleicht gerade erst ein Kommando gelernt hat, am Ende der Einheit hochzupushen. Ich denke da an den Hormoncocktail (Adrenalin, Endorphine, Dopamin, Serotonin) der bei diesem aktiven Spiel mit Ball und/oder Zerrspielzeug ausgeschüttet wird und mir das vorher beigebrachte ausradiert.
Habe ich da einen falschen Zugang? Ich stelle mir immer zwei Kinder vor, die Italienisch-Vokabel lernen, das Eine setzt sich danach vor die PlayStation und zockt, das andere geht Schlafen oder Malen oder Buch lesen. Und ich bin mir sicher, dass das zweite Kind, das Gelernte besser verarbeiten kann - in der Ruhe.
Ähnlich wurde mir das auch beim Mantrailing erklärt, dass der Hund nach der Arbeit bestenfalls mit Futter (ruhig) belohnt wird und dann direkt zur Ruhephase und Nachdenken ins Auto kommen soll, damit er sich das eben Erarbeitete besser merken kann.
Als Tipp bekam ich auch mal von einem Hundetrainer, dass wenn mir wirklich was blödes passiert mit meinem Hund (zB er ist mir zum ersten Mal abgehauen oder ein Training mit Fremdpersonen, vor denen sich mein Hund gruselt, ging schief), dann soll ich nach Möglichkeit den Ball rausholen und 20-30 Minuten vollgas Ball spielen. Dann wäre die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass sich das vorher passierte (was schief gelaufen ist), nicht gut manifestieren kann.
Ich würde mich da über eure Meinungen freuen,
auch gerne Links zu empfehlenswerten Fachartikeln oder ähnlichem.
ich schaue mir am Wochenende eine Hundeschule an, um dort eventuell einen freiwilligen Sachkundenachweis und Alltagstauglichkeitstest (BH) mit meinem Bullterrier zu absolvieren, obwohl es hier in Österreich in meinem Bundesland nicht verpflichtend ist.
Bei der Einschreibung erklärte mir die Trainerin, wie ein Hundetraining bei Ihnen so aussieht. Wir gehen deshalb dieses Wochenende schnuppern. Ein Punkt, der mir in den Ohren hängen blieb, war der, dass die Trainingsphasen kurz gehalten werden und zwischendurch immer wieder mit dem Hund gespielt wird und ich deshalb einen Ball oder Zerrspielzeug mitnehmen soll.
Das ist für mich ein Punkt, den ich im Training auslassen werde, weil ich glaube vom Hausverstand her, dass es suboptimal ist, einen Hund der vielleicht gerade erst ein Kommando gelernt hat, am Ende der Einheit hochzupushen. Ich denke da an den Hormoncocktail (Adrenalin, Endorphine, Dopamin, Serotonin) der bei diesem aktiven Spiel mit Ball und/oder Zerrspielzeug ausgeschüttet wird und mir das vorher beigebrachte ausradiert.
Habe ich da einen falschen Zugang? Ich stelle mir immer zwei Kinder vor, die Italienisch-Vokabel lernen, das Eine setzt sich danach vor die PlayStation und zockt, das andere geht Schlafen oder Malen oder Buch lesen. Und ich bin mir sicher, dass das zweite Kind, das Gelernte besser verarbeiten kann - in der Ruhe.
Ähnlich wurde mir das auch beim Mantrailing erklärt, dass der Hund nach der Arbeit bestenfalls mit Futter (ruhig) belohnt wird und dann direkt zur Ruhephase und Nachdenken ins Auto kommen soll, damit er sich das eben Erarbeitete besser merken kann.
Als Tipp bekam ich auch mal von einem Hundetrainer, dass wenn mir wirklich was blödes passiert mit meinem Hund (zB er ist mir zum ersten Mal abgehauen oder ein Training mit Fremdpersonen, vor denen sich mein Hund gruselt, ging schief), dann soll ich nach Möglichkeit den Ball rausholen und 20-30 Minuten vollgas Ball spielen. Dann wäre die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass sich das vorher passierte (was schief gelaufen ist), nicht gut manifestieren kann.
Ich würde mich da über eure Meinungen freuen,
auch gerne Links zu empfehlenswerten Fachartikeln oder ähnlichem.