Danke euch.
Naja, ich arbeite seit fast fünf Jahren im Krankenhaus auf einer onkologischen Station. Dort gibt es, vielleicht auch etwas häufiger als auf anderen Stationen, nicht nur Erfolge "zu vermelden". Wir betreuen unsere Patienten mitunter über Jahre, sei es, weil sie zur Chemotherapie kommen oder weil es ihnen schlecht geht. Und wenn dann irgendwann der Zeitpunkt da ist, wo man der Krankheit leider nichts mehr entgegenzusetzen hat, finde ich, ist man es den Menschen schuldig, sie bis zum Schluss zu begleiten, sofern sie es wünschen. Die meisten Leute möchten natürlich nicht in einem Krankenhaus sterben, aber hin und wieder passiert das leider doch. Und für diese Menschen sollte man dann da sein.
@Biggy: Die SAPV-ler und Hospizmitarbeiter (sowohl Ärzte als auch Pflege), die ich kennengelernt habe, sind alle sehr in sich ruhend, ich finde das toll.
LG Brinja