Auf jeden Fall alleine mit ihr üben.
Erst mal in völlig ungestörter Umgebung zumindest bei den Übungen, bis sie begriffen hat, was sie tun soll.
Wie ihr üben könnt und wann ihr jeweils den nächsten weiteren Schritt machen könnt, dass lässt sich aus der Ferne kaum sagen, wenn man den Hund nicht erlebt hat.
Wir wissen nicht, warum sie sich so verhält, du kennst sie auch noch nicht gut und ein völlig unbeteiligter Dritter sieht noch manches zusätzlich oder anders.
Meine Erfahrung, auch mit den verschiedensten Hunden aus dem Tierheim, ist, was bei dem einen super klappt, läuft bei dem nächsten ins Leere.
Versuche gut hinzuschauen, wann der Hund beginnt, verrückt zu spielen, welche Körperhaltung er dabei hat, was ihn aufregt und versuche rechtzeitig zu reagieren. Wenn sie schon voll in Fahrt ist und tobt, dann hilft meist nur noch, sie möglichst ruhig aus der Situation herauszuführen.
Möglichst ruhig und unaufgeregt, dass ist überhaupt mit mit das Wichtigste und Schwerste. Ich weiß da genau, wovon och schreibe.
Ich finde, wenn man ein einer bestimmten Situation merkt, man schafft das selbst im Moment nicht, dann ist es besser, in dem Fall die Begegnung mit dem aufregenden Objekt selbstsicher und ruhig zu vermeiden und wenn der Hund schon loslegt, ihn auf diese Weise nonverbal herauszuführen.
Hunde merken sofort, wenn man selbst unsicher reagiert und natürlich ist man es, zumindest ich, trotzdem ab und an oder auch öfter.
Leider merken das auch die allermeisten Hunde sofort.
Was ich schon gestern fragen wollte ist, ob der neue Name schon angenommen wurde?
Ich habe nämlich bei meinen Hunden, welche die bescheuersten Namen überhaupt mitbrachten, wie Rommel, Odin oder Tyson, aufgehört sie umzubenennen, weil meine irgendwie Sicherheit durch ihre bekannten Namen bekamen. Es war letztlich das Einzige, was sie mitnehmen konnten und deshalb habe ich dann großzügig darüber hinweggesehen, was manche sich so denken mochten, wenn ich meine Hunde gerufen habe.