Deshalb habe ich das Beispiel ja gebracht!
Bei Kimba bin ich überhaupt nicht sicher, wie sie reagiert hätte.
Unsere Vermutung, sofern sie angesprochen hätte, hätten wir anschließend einen Hund gehabt, der uns überhaupt nicht mehr gefallen hätte.
Nicht, weil er keine Lust mehr auf´s Jagen hat, sondern weil er völlig durch den Wind, verwirrt und verunsichert gewesen wäre.
So ambitioniert und hart Podencos beim Jagen sind so sensibel sind sie auf der anderen Seite.
Das Experiment war uns zu gewagt.
Noch einmal würden wir es bei keinem Hund machen, da wir wissen, dass man auch so mit dem "Jagdtrieb" klar kommt!
Mein Hund ist wirklich sehr sensibel und schnell zu verunsichern, dazu hat sie immer noch Defizite, weil sie bevor sie zu uns kam, ja kaum etwas kennengerlent hat.
An ihrem Charakter hat das allerdings nichts verändert. Sie stakst genauso fröhlich durch den Wald wie auch vorher und ignoriert einfach nur die jagdbaren Objekte.
Wobei ich auch einen gravierenden Unterschied sehe, ob man einen Schreck oder einen Schmerzreiz anwendet.
Aber wenn man so gut klarkommt, dann braucht man so etwas natürlich auch nicht.
Bei uns war das nicht mehr möglich, sie hätte zu 90% angeleint bleiben müssen, so kann sie wieder fast völlig ohne Leine laufen.
...