Hund jagt Katze - Katzenjagen abgewöhnen

alexchicco86

10 Jahre Mitglied
Hallo ihr Lieben,

ich bin ein wenig verzweifelt mittlerweile und hoffe, dass ihr mit einen oder mehrere Tipps geben könnt.

Mein Chicco ist ja ein total lieber Kerl. Aber er dreht komplett durch, sobald er eine Katze sieht. Es ist dabei unerheblich welche Farbe die kleine Tiger hat. Das Ganze ist besonders dann schlimm, wenn wir zusammen auf den Reiterhof gehen, wo es bestimmt an die 20 Katzen insgesamt gibt.

Wenn die Katze sind nicht bewegt, dann fixiert Chicco sie nur. Sobald die Katzen dann aber wegrennen, muss er unbedingt hinterher, es setzt wohl der Jagdtrieb voll ein.

Lustig ist dabei fast schon, dass er sich nicht näher an die Katze herantraut, wenn diese einen Buckel macht und ihn anfaucht. Will er nur spielen?
 
  • 24. April 2024
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Hi alexchicco86 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hi Alex,

ich bin jetzt mal gemein und sage..Super das dort soviele Katzen sind. :D Dann kann man nämlich wunderbar üben. ;)
Wie muss man sich denn aktuell das konkret vorstellen? Darf er dort frei auf dem Hof laufen? Verpasst du die Sekunde BEVOR er sich auf den Weg macht? Was hast du bis jetzt ausprobiert?

Lg
 
  • 24. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich bin nicht ganz so lustig drauf wie Flash. Mir steht grade der Mund ein wenig offen. Du gehst mit deinem Katzenjäger in dir bekannte Katzenreviere und lässt ihn auf die dort ansässigen Katzen los??? Ich fasse es nicht!

Nein, er will nicht spielen!!! Fixieren, jagen, "durchdrehen" ist kein Spiel. Er jagt! Dass er sich an Katzen, die sich stellen, nicht heran traut, ist nichts weiter als fehlender Mut bzw. fehlende Schärfe. Das heißt nicht, dass er eine Katze, die sich nicht stellt und die er auf der Flucht erwischt, nicht schnappen und womöglich töten würde. Und es ist an dir, das zu verhindern, indem du ihn gar nicht erst jagen lässt.

Auf deutsch: wo du weißt, dass es Katzen gibt, gehört dein Hund ohne wenn und aber an die Leine.
 
Sie wird ihn dort doch wohl an der Leine haben.

...
 
  • 24. April 2024
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Es ist nicht so fein, das katzenjagen. Ich stehe auch wieder vor dem problem , mit dem neuen hund. Zum glueck sind meine katzen sehr wehrhaft.

Ballspiele als ersatz zum katzen hetzen, wie schon erwaehnt, ist vollkommen kontraproduktiv. Katzen sind tabu.

Ich hoffe das ich auch struppi dazu bewegen kann die katzen nicht mehr zu jagen, was mir bei 16 hunden gelungen ist sollte auch beim strupp frueher oder spaeter klappen.
 
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Auf deutsch: wo du weißt, dass es Katzen gibt, gehört dein Hund ohne wenn und aber an die Leine.

Ist jetzt aber nicht wirklich der hilfreichste Tipp.
Ich denke alexchicco86 möchte seinen Hund auch da frei laufen lassen, wo er nicht vorher weiß, dass dort Katzen sind!

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Ich hoffe das ich auch struppi dazu bewegen kann die katzen nicht mehr zu jagen, was mir bei 16 hunden gelungen ist sollte auch beim strupp frueher oder spaeter klappen.

Und das hast du wie erreicht?
 
Wenn ich es sehe, sage ich nein und sie hoeren auf, am anfang musste ich mich noch koerperlich beteiligen indem ich die hunden zurueck gedraengt habe.

Das geht natuerlich nur bei katzen die sich zu helfen wissen.

Der struppi muss vielleicht mal bekanntschaft machen mit der gerte. Damit er mich in diese situation ueberhaupt noch wahrnimmt. kann ihm nicht an eine schleppleine hier rumlaufen lassen, das ist zu gefaehrlich wegen die andere hunden. er ist noch nicht so gehorsam. Kommt zeit kommt rat, im moment habe ich andere probleme.
 
Wenn ich es sehe, sage ich nein und sie hoeren auf, am anfang musste ich mich noch koerperlich beteiligen indem ich die hunden zurueck gedraengt habe.

Das geht natuerlich nur bei katzen die sich zu helfen wissen.

Der struppi muss vielleicht mal bekanntschaft machen mit der gerte. Damit er mich in diese situation ueberhaupt noch wahrnimmt. kann ihm nicht an eine schleppleine hier rumlaufen lassen, das ist zu gefaehrlich wegen die andere hunden. er ist noch nicht so gehorsam. Kommt zeit kommt rat, im moment habe ich andere probleme.

Danke!

So hatte ich es mir vorgestellt und so gehe ich auch bei unsern Deibels vor.
Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg!
 
Blöd, Leine alleine reicht nicht, man muss sie auch noch im entscheidenden Moment fest halten!

 
Ist jetzt aber nicht wirklich der hilfreichste Tipp.
Ich denke alexchicco86 möchte seinen Hund auch da frei laufen lassen, wo er nicht vorher weiß, dass dort Katzen sind!

Vielleicht nicht hilfreich, aber sinnvoll.
Denn in dem Fall weiß Alex, das da Katzen sind und dann ist der Freilauf eines bekannten Katzenjägers ein absolutes NoGo !!
Da würde ich mich als Stallbesitzer aber herzlich für bedanken....:sauer:
Dort wo mein ehemaliges Brauntier steht, hatte Polly auch "Leinenzwang" und mehr als ein uneinsichtiger Pferdebesitzer oder Besucher bekam für seinen Hund Hof-Verbot.
Was ich auch absolut nachvollziehen kann.

Wo ich es nicht weiß, kann das schon mal passieren, aber selbst bei einem fremden Reiterhof davon auszugehen, das es dort keine Katzen gibt, ist schon mehr als "weltfremd", um höflich zu bleiben....
 
Naja, sie hat ja leider nicht geantwortet so weiß hier ja noch niemand was/wie es da überhaupt abgeht. Bevor das nicht "geklärt" ist, kann man doch 0,0 irgendetwas analysieren und raten.
Es gibt doch zig Varianten aus welcher Intention ein Hund dieses Verhalten zeigt. Neugierde, Jagdtrieb, mangelnde Erziehung.
Und selbstverständlich gehört ein Hund erstmal an die Leine, egal aus welchem Grund er dieses Verhalten an den Tag legt.
Das heißt doch nicht das ich die Tatsache an sich "lustig" finde aber ich bin der Meinung das man bei so hohem Katzenaufkommen üben kann. Das beinhaltet in meiner Welt, kein Hetzen oder Sonstiges sondern die Möglichkeit den Hund beizubringen auf eine vernünftige Art und Weise Kontakt zu den Miezen aufnehmen zu können.
 
...................... aber ich bin der Meinung das man bei so hohem Katzenaufkommen üben kann. Das beinhaltet in meiner Welt, kein Hetzen oder Sonstiges sondern die Möglichkeit den Hund beizubringen auf eine vernünftige Art und Weise Kontakt zu den Miezen aufnehmen zu können.

Gebe ich dir Recht und frage mich auch immer wieder wie Leute Antijagdtraining machen, ohne den Hund mit Wild zu konfrontieren!
 
Ist jetzt aber nicht wirklich der hilfreichste Tipp.
Ich denke alexchicco86 möchte seinen Hund auch da frei laufen lassen, wo er nicht vorher weiß, dass dort Katzen sind!

Nicht hilfreich? Für die Katzen u.U. schon! Dein Fokus ist manchmal wirklich extrem eng auf "Freiheit für Hunde" reduziert. :schmoll:

edit: und außerdem ist es schlicht kontraproduktiv, wenn man seinem Hund das Jagen abgewöhnen will, ihm die Gelegenheit zu geben, es zu tun. Weil es, wie du garantiert weißt, selbstbelohnend ist.
 
Nicht hilfreich? Für die Katzen u.U. schon! Dein Fokus ist manchmal wirklich extrem eng auf "Freiheit für Hunde" reduziert. :schmoll:

edit: und außerdem ist es schlicht kontraproduktiv, wenn man seinem Hund das Jagen abgewöhnen will, ihm die Gelegenheit zu geben, es zu tun. Weil es, wie du garantiert weißt, selbstbelohnend ist.

Da der TE sich hier mit seinem Problem gemeldet hat gehe ich davon aus, dass er es als Problem, an dem er arbeiten muss, erkannt haben.
Klingt doch irgendwie logisch, oder?
Demnach ist doch wohl davon auszugehen, dass er den Hund nicht skrupellos auf Katzen los lässt und ihm die Lösung mit der Leine wohl durchaus bekannt ist.
Soll ja auch außerhalb dieses Forums Hundehalter geben, die wissen, wofür so ein Ding zu gebrauchen ist!

Den Hund jagen lassen, wenn man es ihm abgewöhnen will ist sicher kontraproduktiv, kann aber nicht erkennen, dass das die Lösung ist, die dem TE vorschwebt, sondern er sucht Hilfe den Hund, auch ohne Leine, davon abzuhalten hinter Katzen her zu gehen.
Um dies zu erreichen und zu kontrollieren, ob er Erfolg hat muss er den Hund wohl schon mal, mit oder ohne Leine, mit Katzen konfrontieren.
Oder?
 
Snowflake,

vielleicht missverstehen wir uns gerade? Selbstverständlich ist in jedem Fall ein jagen zu verhindern. Aber ich beziehe mich ja wirklich nur auf den Eingangspost. Der zu schmal an Infos ist, um überhaupt ahnen zu können was der Hunde genau macht und warum vielleicht (vllt. ist es kein jagen sondern nur ein Hinterher aus Neugierde?). Und SOWAS kann und muss man an der Leine mithilfe von Katzen angehen. Das geht ganz ohne Verletzte, Stress für Katzen etc. Sollte es eindeutig um Jagen gehen, bin ich natürlich bei dir und fände es ein Unding wenn solch einem Hund nicht die Leine auferlegt wird, bis man es hinbekommen hat das Verhalten zu regulieren.

Jagen, stelle ich absoluten Gehorsam gegenüber. Den es sich zu erarbeiten gilt. Und ein intensives studieren des eigenen Hundes. Mir geht es so, das ich gelernt habe jede noch so kleine Veränderung zum Jagdansatz zu bemerken und diese eine Sekunde bevor sie über Gehorsam nicht mehr zu regulieren/erreichen wäre, abrufen kann. Das hat fast drei Jahre gedauert. Seitdem andere mit ihr laufen müssen, gilt Schleppleine da mir da der Abbruch viel zu unsicher ist.
 
............. Seitdem andere mit ihr laufen müssen, gilt Schleppleine da mir da der Abbruch viel zu unsicher ist.

Tschuldigung OT!
Wenn ich den Tipp höre, man soll dem Hund eine Schleppleine dran machen, auf die man dann drauf tritt, wenn der Hund durchstartet, stelle ich mir das immer bildlich bei meinen Mädels vor.
Er rennt und rennt und rennt und .........................!:eg:
 
Ja, was willst machen? Trotz ihres Alters braucht sie ihre zwei Stunden strammes laufen am Tag. Und wenn der am anderen Ende sie leider nicht so gut lesen kann, geht's nur mit der Leine. Wenigstens ein bisschen mehr Radius.
Und in der Tat hat sich betreffende Person schon des öfteren hingelegt. Woran man die Wichtigkeit dieser Leine sieht...sonst wäre die Elli nämlich auf dem Weg gewesen, für Braten zu sorgen. Was sie bei mir übrigens nicht mal mehr probieren würde.

Mir fällt gerade ein das neben Gehorsam, das heranführen an Wild (an der Leine)bis auf 30,40 Meter viel beigetragen hat, das ganze Ding mal in den Griff zu kriegen. Ich hatte nun das Glück jetzt zwei Jahre inmitten einiger Rehrudel (nennt man das so?) zu leben, die bis an die Haustür kamen und auch nicht geflüchtet sind. Desweiteren stehen hier auf jedem Feld welche, es wurde irgendwann normal das sie da sind. Da habe ich das gleiche Prinzip wie mit den zig Katzen die bei uns lebten, angewandt. Hinzukommend, das sie Kontakt zu einem erlegten Reh direkt vor meiner Tür, aufnehmen durfte/konnte/gezielt auch sollte. Seitdem habe ICH keine Probleme mehr mit ihr bez. Wild.

Kritisch sind nur noch die Fasane. Aber eher wegen den Geräuschen die sie von sich geben. Deswegen die Schlepp bei ihren Gassitouren.
 
Ja, was willst machen? Trotz ihres Alters braucht sie ihre zwei Stunden strammes laufen am Tag. Und wenn der am anderen Ende sie leider nicht so gut lesen kann, geht's nur mit der Leine. Wenigstens ein bisschen mehr Radius.
Und in der Tat hat sich betreffende Person schon des öfteren hingelegt...............

Solange man die Leine in der Hand hat sehe ich auch nicht das Problem, aber sie den Hund hinterher schleifen lassen, um im Bedarfsfall drauf zu springen, oder sie dann fest zu halten, halte ich, zumindest bei meinen, für utopisch, selbst wenn man den Hund lesen kann.
Wenn du dran denkst es zu tun ist es auch schon zu spät!:(
 
Naja, sie hat ja leider nicht geantwortet so weiß hier ja noch niemand was/wie es da überhaupt abgeht. Bevor das nicht "geklärt" ist, kann man doch 0,0 irgendetwas analysieren und raten.
Es gibt doch zig Varianten aus welcher Intention ein Hund dieses Verhalten zeigt. Neugierde, Jagdtrieb, mangelnde Erziehung.
Und selbstverständlich gehört ein Hund erstmal an die Leine, egal aus welchem Grund er dieses Verhalten an den Tag legt.
Das heißt doch nicht das ich die Tatsache an sich "lustig" finde aber ich bin der Meinung das man bei so hohem Katzenaufkommen üben kann. Das beinhaltet in meiner Welt, kein Hetzen oder Sonstiges sondern die Möglichkeit den Hund beizubringen auf eine vernünftige Art und Weise Kontakt zu den Miezen aufnehmen zu können.


Ich habe den Eindruck ihr redet irgendwie aneinander vorbei, Podi gehört auch dazu. ^^
Margot meint, glaube ich, dass ihr befürwortet, dass der Hund beim Üben nicht gesichert wäre.

Ansonsten ist der Reiterhof mit den vielen Katzen natürlich perfekt um ihm das Jagen abzugewöhnen, unter gesicherten Umständen natürlich, so, dass den Katzen nichts passieren kann. ;)

...
 
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