Das erinnert mich an eine Geschichte, aus den Büchern, vom Doktor und dem lieben Vieh.
Wo Tristan Zuhause bleiben und auf einen frisch operierten Neufundländer aufpassen musste, der nicht richtig wach werden wollte.
Der hat stundenlang laut geheult, der arme Tristan war zum Schluss völlig mit den Nerven am Ende.
Als der Hund endlich wach war, musste er, auf Anweisung seines Bruders Siegfried, den Hund mit in sein Zimmer nehmen, zum Schlafen, damit er unter Beobachtung war.
Nur dachte der Hund gar nicht daran wieder einzuschlafen.
Er tapperte bis zum Morgen im Zimmer umher, die Kralle auf dem Boden müssen dabei ziemlich laut gewesen sein.
Gegen Morgen hörte James Harriot ihn dann völlig entnervt und verzweifelt herumbrüllen: "Du blödes Vieh, gib jetzt endlich Ruhe!"
Dem Neufi ging es übrigens sehr gut, als er am Vormittag von seinen Menschen abgeholt wurde, während der arme Tristan wohl den ganzen Tag mit dicken Augen und schwarzen Ringen darunter herumgelaufen ist.
James Harriot schrieb noch, das Siegfried sehr zufrieden vor sich hingelächelt hat und bester Laune war.
Bruderliebe.
...